Almtalbahn: Bürgermeister-Treffen mit Landesrat
GRÜNAU IM ALMTAL. Schließung von entbehrlichen Eisenbahnkreuzungen an der ÖBB-Strecke als größte Effizienzmaßnahme.
Die Bürgermeister jener Gemeinden, durch die die Almtalbahn führt, trafen kürzlich mit Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) zusammen. Im Mittelpunkt stand dabei die Attraktivierung und Beschleunigung der Regionalbahn. "Wichtig ist, dass wir unsere Energien bündeln und am gleichen Ende des Seiles ziehen", erklärte Steinkellner.
Um Streckenabschnitte weiter attraktivieren und noch sicherer gestalten zu können, bestehe ein besonderes Interesse an der Schließung entbehrlicher Eisenbahnkreuzungen. Landesrat Steinkellner: "Hier ist es wichtig, auf regionaler Ebene bereits Planungen einzuleiten und in ein Gesamtkonzept einzubinden."
Zukünftig solle eine Aktionsgemeinschaft gebildet werden, um die Eisenbahnkreuzungen zu evaluieren und in weiterer Folge kosteneffizient zu sichern oder aufzulassen. Diese Arbeitsgemeinschaft soll aus Vertretern des Landes, der Österreichischen Bundesbahnen, der Almtalbahn-Anrainergemeinden und eines Planungsbüros zusammengesetzt werden.
Nach der Eisenbahnkreuzungsverordnung aus dem Jahr 2012 hat die zuständige Behörde bis zum Jahr 2024 alle Kreuzungen zu überprüfen und bis spätestens 2029 die Art der Sicherung vorzuschreiben.
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Die Almtalbahn wäre auch attraktiver, wenn
1. der Bus zum Almsee auch außerhalb der Sommersaison fahren würde
2. die Fahrzeiten dieses Busses besser an die Ankunftszeit der Almtalbahn abgestimmt wären
3. der Bus nach Schindelbach bis zum Parkplatz verlängert würde
4. die Wandertaxis zum Almtalerhaus und zum Hochberghaus besser kommuniziert würden
5. ein Wanderführer für die Region aufgelegt wird, in dem vor allem die Vorteile der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmittel aufgezeigt werden, z.B.
- mit dem Zug nach Ebensee, mit dem Traunseetaxi zum Offensee, zu Fuß weiter zum Almsee, mit Bus&Almtalbahn zurück
- Kasberg-Süd-Nord-Überschreitung vom Almtalerhaus zum Hochberghaus