Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ab Februar werden in Gmunden wieder Schienen verlegt

Von Edmund Brandner, 19. Jänner 2016, 06:43 Uhr
Ab Februar werden in Gmunden wieder Schienen verle
Die Arbeiten in der Gmundner Innenstadt gehen weiter.

GMUNDEN. Knapp ein halbes Jahr lang ist für Autos die Stadtdurchfahrt nicht möglich.

Der oberösterreichische Landtag beschloss in der jüngsten Sitzung einstimmig die Fortsetzung der Bauarbeiten für die Straßenbahndurchbindung in Gmunden zwischen Grabenkreuzung und Rathausplatz. Baubeginn ist am 15. Februar (falls die Witterung es erlaubt). Eine Durchfahrt durch die Innenstadt über die Theatergasse ist in dieser Zeit nicht möglich. Die Grabenkreuzung wird dagegen unbehindert passierbar sein.

Wie bereits bei der ersten Bau-etappe versprechen die Verantwortlichen, dass jedes betroffene Geschäft für Kunden stets erreichbar sein wird. Zulieferer dürfen über die Esplanade zu den Betrieben fahren. Auch Einsatzfahrzeugen wird die Benutzung der Esplanade erlaubt sein.

Infoabend am 28. Jänner

Für Wirtschaftstreibende und die Bevölkerung findet am 28. Jänner, 18.45 Uhr, in der Wirtschaftskammer ein großer Informationsabend statt, bei dem auch Themen wie Parkplätze oder öffentlicher Verkehr am Programm stehen. "Wir möchten dabei auch die künftige Gestaltung des Rathausplatzes präsentieren", sagt VP-Bürgermeister Stefan Krapf.

Bei der Grabenkreuzung ist anstelle zweier Oberleitungsmasten eine Bogenkonstruktion geplant – quasi als Eingangsbogen zur künftigen Begegnungszone und als Gegenstück zum Trauntor.

"Für die Gestaltung des Bogens werden wir ein Bürgerbeteiligungsverfahren in Gang setzen", kündigt Krapf an .

Das nächste Baulos zwischen Rathausplatz und Trauntor (Kammerhofgasse) wird gemeinsam mit dem Brückenbau durchgeführt. Weil es dagegen Einsprüche von Anrainern gibt, liegen die Baubescheide aber noch nicht vor. Doch im Rathaus ist man optimistisch, dass die Genehmigungsverfahren bis zum Herbst abgeschlossen werden können. "Wir würden dann noch heuer mit den Bauarbeiten fortfahren", sagt SP-Verkehrsstadtrat Wolfgang Sag-eder.

Ab 23. Juli könnte die Straßenbahn bereits bis zum Rathausplatz fahren. Weil sie dann aber gegen den Verkehr wieder zurückfahren müsste, wird der Franz-Josef-Platz weiterhin Endstation bleiben. "Nur bei Großereignissen wie dem Lichterfest werden wir bis zum Rathaus fahren", so Sageder.

Die neue Haltestelle auf der Seeseite des Franz-Josef-Platz wird hingegen schon im März ihrer Bestimmung übergeben – sobald die Weiche beim Café Baumgartner installiert ist.

mehr aus Salzkammergut

Brückenschlag zwischen Regau und Vöcklabruck

FPÖ, SPÖ und Neos erzwingen Sondersitzung des Gemeinderats in Gmunden

Tourengeher am Kasberg von Lawine verschüttet

Fußgängerin (69) in Mondsee angefahren: Polizei bittet um Hinweise

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 19.01.2016 12:18

gewisse Suderanten sollte endlich einsehen, dass die Schienenlösung kommt und umanand sudern daran nichts ändern wird. Wickerl hat schon recht !

lädt ...
melden
antworten
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 19.01.2016 09:23

Na das ist ja eine tolle Sache : "Auch Einsatzfahrzeugen wird die Benutzung der Esplanade erlaubt sein."

Da sind wir aber erleichtert ... Ich dachte schon, man lässt bei einem Feuer die ganze Innenstadt abbrennen.

lädt ...
melden
antworten
Linz2013 (3.235 Kommentare)
am 19.01.2016 09:18

Das ist Steuergeldverschwendung erster Güte! Elektrobusse hätten nur einen Bruchteil davon gekostet. Die Gmundner halten natürlich gerne die Hand auf, weil es eh die anderen ("Das Land", "Der Bund") zahlt. Doch wer zahlt dafür die Steuern?

lädt ...
melden
antworten
wickerl (2.187 Kommentare)
am 19.01.2016 09:51

Das kapieren Sie nicht , dass das keine Straßenbahn für Gmunden sondern für den nördlichen Bezirk ist, eine Überlandstraßenbahn, so wie es in der verkehrstechnisch so hervorragend organisierten Schweiz so viel davon gibt. Von Norden kommend, womöglich mit Gepäck am Seebahnhof in Gmunden in den Elektrobus umsteigen und am Franz Josef Bahnhof wieder vom Elektrobus in die Straßenbahn umsteigen das hört sich schon weniger gut an, Bewohner des nördlichen Teiles des Bezirkes werden mit wesentlich weniger Aufwand die Bezirkeshauptstadt insgesamt und den ÖBB Bahnhof erreichen, sowie das Spital oder das Einkaufszentrum, auch wenn man da noch 5 Minuten zu Fuß wird gehen müssen, da wären dann Elektroergänzungsbusse womöglichsinnvoll. Und das Ganze gilt natürlich auch wiederum umgekehrt.

lädt ...
melden
antworten
benni_börger (1.462 Kommentare)
am 19.01.2016 10:27

den Trottel möchte ich sehen, der von Kirchham oder Vorchdorf mit dem Straßenbahn-Zug zum Gmundner Bahnhof fährt, um von dort dann nach Attnang und weiter zu gondeln ... hahaha

lädt ...
melden
antworten
wickerl (2.187 Kommentare)
am 19.01.2016 14:59

Wenn Sie in Gaschwandt sind , und kein Auto haben kann das heute noch die schnellste Verbindung nach Wien sein, und nach Ischl und so weiter sowieso, weil wenn Sie nach Lambach zur Westbahn fahren können Sie den Schnellzügen nicht einmal mehr nachwinken weil die durch den Umfahrungstunnel fahren. Bei der Verwendung des Begriffes Trottel sollten Sie sehr vorsichtig sein, da bewegen Sie sich im seichten Gewässer!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.01.2016 11:27

@wickerl: Sie kapieren einiges nicht, die Regiotram von Vorschdorf nach Gmunden fährt fast immer leer. Auch diese Strecke hätte mit modernen Hybridbussen viel kostengünstiger und flexibler bedient werden können.

Warum sollten plötzlich viel mehr Vorchdorfer nach Gmunden fahren, nur weil die Regiotram bis zum Bahnhof durchfährt?

Den Einwohnern in Gmunden hätte ein modernes Citybusnetz viel mehr Komfort gebracht und den Steuerzahlern hätte es zig-Millionen gespart. Das aber war nicht im Sinne des Regiotram Betreibers und seiner Kumpane.

lädt ...
melden
antworten
Welserbahn (10 Kommentare)
am 19.01.2016 12:53

Österreichische Mentalität: Wer schimpft, in diesen Fall die StadtregioTram Gmunden der kauft, in diesem Fall auch die Durchbindung SRT. Auf die Tatsache, dass dies eine heimische Firma ist, die außerdem auch die linzer LILO, die Attergaubahn Strassenbahn Gmunden, und die Linien rund um Gmunden erfolgreich betreibt die Wertschöpfung im Land bleibt. Überall werden öffentliche Verkehrssysteme errichtet, Citybusse sind nur bei denjenigen beliebt, die nie damit fahren.

lädt ...
melden
antworten
Objektiv (2.422 Kommentare)
am 19.01.2016 12:25

Das ist ziemlich kurz gedacht, die neuen Regiotram-Fahrzeuge werden 40 Jahre im Einsatz sein, Busse sind meist nach 10 Jahren Schrott. Regiotrams können größere Fahrgastmengen (z.B. im Schülerverkehr und bei Veranstaltungen) mit einem Fahrer transportieren, bei einem Bus-System wären zusätzlich Busse + Fahrer nötig, was teuere Betriebskosten mit sich bringen würde. Elektrobusse wären in Gmunden aufgrund der Steigungen überdies nicht wenig geeignet.
Ausserdem freuen sich viele Gmundner auf die Neugestaltung der Innenstadt, die ohne dem Projekt nicht zustande gekommen wäre.

lädt ...
melden
antworten
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 19.01.2016 09:17

Es ist und bleibt eine völlig unnütze Investition, weil es ein gut funktionierendes City--Bussystem gibt und ein 100% Geschenk an die Fa. S&H mit Ausfallhaftung durch die Öffentlichkeit.

lädt ...
melden
antworten
wickerl (2.187 Kommentare)
am 20.01.2016 11:12

Von den 12000 Postings die Sie schon geschrieben haben befassen sich wohl 8000 mit dem Thema Gmundner Straßenbahn. " Löcker lässt nicht locker".

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 19.01.2016 09:06

Im Klartext, umverklausuliert und ungesühnt, heißt das, dass von rechts der Traun die untere Brücke zu nehmen ist.

lädt ...
melden
antworten
Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 20.01.2016 10:26

Im Klartest heißt das: Macht euch gefasst - das Verkehrschaos ist vorprogrammiert!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen