73 Prozent der St. Lorenzer wählten Hammerl zum Bürgermeister
ST. LORENZ. VP-Kandidat schafft die Kür trotz zweier Gegenkandidaten deutlich im ersten Durchgang.
Mit einem überraschend klaren Votum haben die St. Lorenzer am Sonntag den 35-jährigen Andreas Hammerl (VP) zum neuen Bürgermeister gewählt: Er konnte gleich im ersten Wahlgang 73 Prozent der Stimmen für sich verbuchen. Auf die Gegenkandidaten Thomas Herbst (FP) und Peter Hiller (Grüne) entfielen zehn bzw. 17 Prozent.
"Das ist ein sehr, sehr gutes Ergebnis – auch für mich", freute sich Vizebürgermeister Karl Nußbaumer (VP), der nach dem Rücktritt von Johannes Gaderer die Amtsgeschäfte führt. "Das Amt geht wieder in gute Hände."
Die Bürgermeister-Neuwahl war notwendig geworden, weil Ortschef Johannes Gaderer nach der Anzeige wegen Verdachts der Untreue und des Amtsmissbrauchs zurückgetreten ist. Wie berichtet, soll er Aufträge der Gemeinde an seine Baufirma vergeben haben, ohne die dafür notwendigen Gremien zu befassen. Die Ermittlungen darüber sind noch nicht abgeschlossen.
"Ich bin schon in der Früh mit einem guten Gefühl aufgestanden", schildert Hammerl den OÖNachrichten nach seinem Wahlsieg. Die VP-Funktionäre seien viel gelaufen und hätten in Gesprächen mit den Bürgern einiges aufklären können. "Wir wissen, dass wir in den nächsten Wochen und Monaten die Vorhaben, die im Wahlkampf Thema waren, abarbeiten und umsetzen müssen", will er nach seiner geplanten Angelobung am 21. Juni gleich anpacken.
Der gescheiterte Grüne Kandidat Peter Hiller hat eine Stichwahl erwartet. Das Ergebnis sei überraschend und "enttäuschend für mich". Welche Konsequenzen das für die politische Arbeit in Zukunft hat, werde sich weisen, so Hiller. Es werde sich zeigen, ob das Motto im Wahlkampf, das Gemeinsame über das Trennende zu stellen, "nur eine Ankündigung war oder doch mehr".
Hallo Fake News Peterle Trump !
Ich war auch in diesem Wahllokal und der Bgm. Kandidat bzw. die anderen Beisitzer haben nicht über die FPÖ abgelästert !
Ich sag dem FpÖ´ler nur eines :
Kopf hoch und lieber nur 10% als die Mehrheit mit solchen Peter`lis !
Ihre Rosina
Man setzt auf das alte Elend, das man schon kennt. Schade, jetzt hätten die Lorenzer Gelegenheit gehabt wirklich etwas zu ändern.
Diese Lorenzer werden auch nicht gscheiter!
Jetzt hätten sie die Möglichkeit gehabt etwas zu ändern in der Gemeindepolitik (in der es ja bekanntlich nur drunter und drüber geht) aber was tun sie.... nix!
Wieder wird schwarz gewählt und wieder wird es weitergehen wie bisher.
Traurig!
Es grüßt die Nachbarschaft
ich finde den Kandidaten der Grünen nach dem letzten Grundkaufthema zwar mutig, aber wie so viele bei der grünen Partei trotzdem weltfremd.
das betrifft leider sehr viele Kandidaten und der Niedergang im Bund war auch nichts anderes, als immer mehr in einer Parallelwelt leben.
Zivilchourage hat nur dann einen Sinn, wenn man sie dort ansetzt, wo sie eigentlich auch fachlich berechtigt ist.
wenn man sich die Fälle von Resetarits anschaut, von Systemen die über Einzelne manchmal flächendecken "zufällig" immer wieder drüberfahren,
dann hätten alle die sich auskennen und die sich Opposition nennen genug Möglichkeiten für bessere Systeme einzutreten.
Aber das haben die Grünen nicht begriffen, diese Chance, die Andere auch kaum bearbeiten.
Jedenfalls der Grundkauf, da ist nicht viel drann, da gibt es hundert andere Fälle im Jahr, die eine deutlichere Handschrift haben, was die Machart von Einzelnen ermöglicht und die manchmal echt arg daneben sind.
so gesehen sind 17 Proz viel!
Das würde ich ja gerne persönlich diskutieren. Welche Chance habe ich nicht begriffen und wieso bin ich weltfremd?
Auf jeden Fall bin ich lernfähig, was man nicht von vielen behaupten kann.
Weltfremd sagen Menschen, wenn sie etwas nicht verstehen können. Mitreden und mitgestalten überfordert sie noch, mit Gemeinwohl können sie nichts anfangen. Das braucht noch Zeit.
Ein Schwarzer sichert sich in Sankt Lorenzen die Heimatpartei mit 73 Prozent.
Die selbsternannte Heimatpartei FPÖ schafft es nur mehr auf 10%, ein lächerliches Ergebnis. Aber es ist verständlich für mich, (für die Blauen sicher nicht) dass sich der Haimbuchner die "Heimat" in der Landesverfassung sichern lassen will.
Bezeichnend der Grund für die Wahl.
Da ist es wurscht, ob schwarz oder blau.
Ein Binkelbrut Hadern.
Mit Ihrem Kommentar beleidigen Sie nicht nur zwei Landtagsparteien, sondern im Grunde genommen auch mehr als 2/3 der Wahlberechtigten von St. Lorenz.
Stimmt nicht ganz.
Es sei denn, sie glauben, die Bevölkerung ist mit Betrügern einverstanden.
Dan erklär mal, welcher der drei St. Lorenzer Bürgermeisterkandidaten ein Betrüger ist? Und warum?
es gibt überhaupt keine Gauner unter Bürgermeistern in Oberösterreich, sonst wären die ja bei so sauberen Parteien schon längst verurteilt, etwas was praktisch so selten ist, wie ein Lottotreffer.
Ihren Kommentar kann ich nur so interpretieren, dass sich die "Binkelbrut Hadern" auf die ÖVP und FPÖ bzw. deren Repräsentanten beziehen. Da Sie Ihren Beitrag im Zusammenhang mit der Wahl des neuen Bürgermeister von St. Lorenz gebracht haben, bezieht sich die "Binkelbrut Hadern" auch auf den neuen BGM. Und wer eine "Binkelbrut Hadern" wählt, kann nur selbst eine "Binkelbrut Hadern" sein. Und das waren mehr als 2/3 der Wahlberechtigten. Jemanden als "Binkelbrut Hadern" zu bezeichnen, ist nach meinen Rechtsempfinden eine arge Beleidigung. Das haben sich die Wahlberechtigten von St. Lorenz sicherlich nicht verdient.
10% in so einer Kleingemeinde. Da wurde der FPÖ-Kandidat wohl nur vom erweiterten Familienkreis gewählt.
Das kommt davon, wenn HC & Konsorten die Grenze fast geschlossen haben.
Also werden die Lorenzer nicht von einfallenden bösen Ausländern gepeinigt
Also kann man keine Gewinne einfahrenen ...
Und.... wann gibt er seinen Rücktritt bekannt, bei solch einem Ergebnis wäre da doch das erste!