600 Kinder, Eltern und Freunde wollen vor dem Mutterhaus demonstrieren
VÖCKLABRUCK. Elternverein der VS Schwarzstraße kämpft um Erhalt der Schule in Salzburg.
Mehr als 600 Teilnehmer werden zur Demonstration des Elternvereins der Volksschule Schwarzstraße in Salzburg am Samstag vor dem Mutterhaus der Franziskanerinnen erwartet. Sie werden Generaloberin Angelika Garstenauer eine Petition zur Erhaltung der Volksschule übergeben.
Seit mehr als 130 Jahren betreiben die Franziskanerinnen von Vöcklabruck eine private Volksschule in der Schwarzstraße im Herzen von Salzburg. Unweit des Schlosses Mirabell werden derzeit 280 Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren unterrichtet. Im März wurde die Schule laut Elternverein "überfallsartig" informiert, dass sich der Orden aus Salzburg zurückziehen und die Trägerschaft der Volksschule abgeben werde.
Das 10.000 Quadratmeter große Areal soll für Wohnungen und ein Studentenheim verwertet werden, um für die Alterssicherung der Ordensschwestern vorzusorgen. Die gesamte Politik in Stadt und Land lehnt das Projekt ab und spricht sich für den Erhalt der Schule aus.
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Die Orden haben riesige Nachwuchsprobleme.
Es gibt viel zu wenig Schwestern und Brüder, die im Spital Geld verdienen und an den Orden abliefern.
Dagegen helfen auch Petitionen nichts.
Freilich helfen auch "WIR SIND KIRCHE" Organisationen nichts und neunmalkluge Journalisten, die sich über die Orden und über die Kirche lustig machen mit so unwichtigen Themen wie Zölibat und Frauenpriestertum.
Dass sich das mit den Jahrzehnten auswirkt ist unvermeidlich.