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55.000 Ohlsdorfer Schrauben sichern Baumwipfelpfad

Von OÖN, 14. August 2018, 03:26 Uhr
"Ein Nervenkitzel ist das schon da oben" Neuer Baumwipfelpfad wurde eröffnet
Geschenk für die ersten Besucher Bild: Hörmandinger

OHLSDORF. Das international erfolreiche Unternehmen Sihga GmbH stellt innovative Befestigungselemente her.

Die Terrasse des Hangar 7 in Salzburg, die Fassade des Designhotels Alpen-Karawansarai in Saalbach und jetzt der neue Baumwipfelpfad auf dem Grünberg in Gmunden: Das auf Schrauben und Befestigungsmaterial für Holzbauten spezialisierte Unternehmen Sihga aus Ohlsdorf kann auf eine Reihe von Referenzprojekten verweisen.

55.000 Schrauben wurden in den Holzweg und Aussichtsturm auf dem Gmundner Hausberg verarbeitet. Sihga ist nicht das einzige heimische Unternehmen, das bei dem Projekt zum Zug kam. Der Holzbau stammt von Wiehag aus Altheim im Innviertel, die Fundamente von der Baufirma Swietelsky mit Zentrale in Linz. 5,2 Millionen Euro wurden in den 1400 Meter langen Holzsteg und den 39 Meter hohen Aussichtsturm investiert.

Sihga-Chefin Jane-Beryl Simmer war der Auftrag für den Baumwipfelpfad besonders wichtig. "Die neue Attraktion liegt quasi vor unserer Haustür. Da sollten unbedingt unsere eigens für Holzbauten entwickelten Schrauben zum Einsatz kommen", sagt Simmer. Die Entwicklung ihres Unternehmens ist beachtlich. Begonnen hat Simmer 2003 mit drei Mitarbeitern. Heute beschäftigt Sihga mehr als 70 Mitarbeiter, erst 2017 wurde der Firmensitz ausgebaut. Der Umsatz erreichte 2017 erstmals mehr als zwölf Millionen Euro.

In Gmunden fiel erst vor wenigen Monaten bei einem zweiten öffentlich wahrnehmbaren Projekt die Wahl der Bauverantwortlichen auf Sihga-Schrauben: Bei der Erweiterung der Steganlagen im Union Yachtclub Gmunden wurden ebenfalls Ohlsdorfer Verbindungselemente zur Holzverschraubung verwendet.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Hintermstoarner (12 Kommentare)
am 14.08.2018 11:04

Und auch hier frage ich mich, ob man eher 5 oder 55 solcher Dinger bräuchte, um den Miesweg wieder ordentlich zu verschrauben.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 14.08.2018 15:55

Denke mit 1 günstigen Schraubenpack a 200 Stk aus dem Baumarkt und ein paar rumliegenden Brettern wärs erledigt. Dafür wars die letzten 2 Jahre schön angenehm zum Gehen am Miesweg, eigentlich zum Lachen wenns nicht so traurig wär, die paar Stellen ausgebessert + neue Seile eingezogen als Handlauf, das wär an einem Tag erledigt wenn ein paar zusammenhelfen und anpacken, aber das ist leider nicht erwünscht da es die Politik dann nicht als eigene Super Heldentat verkaufen kann

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 15.08.2018 22:53

Wenn ich der jeweils verantwortliche Beamte bei Land, Staat bzw EU wäre für diese Förderung, ich würde keinen Cent genehmigen. Wir gingen schon problemlos mit Highheels Miesweg - in Begleitung von Niederflurhunden, die wir uns eben an kritischen Stellen unter den Arm klemmten. Hunde vor!
Ist wohl Sommerloch, dass man so unwichtiges Detail von sich gibt!

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fotznhobl (322 Kommentare)
am 19.08.2018 17:34

???????????????????
was willst du damit aussagen?

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RobertE. (385 Kommentare)
am 14.08.2018 10:13

Verwenden wir auch! Super Teile!

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paulpeter (771 Kommentare)
am 14.08.2018 06:58

Is des a bezahlte Anzeige??? Werbung?

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hunkyDory (449 Kommentare)
am 14.08.2018 09:27

Ja genau, und mir stellt sich noch die Frage: Gilt für sich Betroffene natürlich die Unschuldsvermutung???

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 14.08.2018 16:04

Oder Tatsachenbericht wofür ein Teil der 100.000 € Förderung für Yachtclub verwendet wird, nennt sich aber nicht nur in der ÖVP Kreislaufwirtschaft; bei Werbung oder Anzeige müsste ein Hinweis dabei stehen, aber vlt wird das nur in der Onlineausgabe nicht angezeigt? mir wären am Grünberg 55 neue Bäume lieber als 55.000 Schrauben, schön wars da oben Mal, der Ansturm war ja bis jetzt "enorm"

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