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24-Jährige stürzte in Gletscherspalte

Von nachrichten.at/apa, 11. August 2022, 20:20 Uhr
Der Hallstätter Gletscher Bild: Land OÖ

HALLSTATT. Eine 24-Jährige Tschechin stürzte am Donnerstag am Hallstätter Gletscher in eine Gletscherspalte und wurde gerettet.

Die Frau verließ gemeinsam mit ihrem Freund den präparierten Gletscherweg im Bereich der Seethalerhütte und ging ohne Seil und Gletscherausrüstung in Richtung Simonyhütte, berichtete die Polizei am Donnerstagabend. Plötzlich brach eine Schneebrücke am Rand einer Gletscherspalte ein und die Tschechin stürzte in die Tiefe. Am Grund der Spalte befand sich eine weitere, etwa 40 cm breite Spalte, in die sie weiter hineinrutschte. Insgesamt befand sie sich in einer Tiefe von etwa 18 Metern.

Hüttenwirt und Bergführer halfen sofort

Ihr Freund holte sofort den Hüttenwirt der Seethalerhütte zu Hilfe. Dieser setzte einen Alpinnotruf ab und eilte zu Hilfe. Als die Männer die Gletscherspalte wiedergefunden hatten, ließen der Wirt und ein inzwischen ebenfalls zu Hilfe geeilter Bergführer ein Seil hinunter. So konnte die 24-Jährige unverletzt geborgen werden.

Der inzwischen gelandete Notarzthubschrauber wurde somit nicht benötigt, das Paar wurde mit dem Skidoo zum präparierten Gletscherweg zurückgebracht.

LifeRadio hat Wilfried Schrempf, dem Wirt der Seethalerhütte, unterhalten. Er hat gemeinsam mit Bergrettern die Frau aus der Gletscherspalte befreit:

Download zum Artikel

LifeRadio - Interview mit Wilfried Schrempf

MP3-Datei vom 12.08.2022 (2.006,12 KB)

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 14.08.2022 14:14

Wenn die 24-jährige dann wirklich noch gelacht hat, dann sollte ihr die Ernsthaftigkeit der Lage doch bei Überreichung der Rechnung für die Rettung vergehen und ihr dann Dämmern, dass das, was sie gemacht hat, kein "Spaß" war!

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observer (22.145 Kommentare)
am 12.08.2022 11:12

Glück gehabt, dass nichts passiert ist. Merke: Nie markiere Wege verlassen ! Gilt selbstredend für alle.

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2020Hallo (4.264 Kommentare)
am 12.08.2022 21:53

Tschechen können oft kein Deutsch und Gletscher haben’s auch net!🙉🙊🙈

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 11.08.2022 20:53

Am besten gleich einen tschechischen Hubschrauber im Salzkammergut stationieren, oder zwei.

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tramway (663 Kommentare)
am 12.08.2022 06:25

Und zum Ausgleich österreichische Alkoholvergiftungsspezialisten in Tschechien.

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woiknail (778 Kommentare)
am 12.08.2022 07:51

Passiert das so oft? Und wenn ja, was hat das mit dem Artikel zu tun?

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reschhe (100 Kommentare)
am 12.08.2022 18:39

Ich nehme an, dass Sie es eher spaßig meinen.
Mir fällt schon auf, dass bei vielen Bergunfällen sehr oft Tschechische BergsteigerInnen involviert sind. Im Unterschied zum Alkohol, werden dadurch die Bergretter, Hubschrauber etc. auch in Gefahr gebracht. Da helfen nur drastische Strafen in der Hoffnung, dass sich das herumspricht.

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