225.000 Stunden für die Menschen unterwegs
"Wir wollen Sicherheit geben und ein soziales Netz für die Bevölkerung spannen, damit Menschen in Not und sozial Schwachen geholfen werden kann", sagte Bezirksstellenleiter Johannes Beer vor 200 Gästen bei der Bezirksstellenversammlung des Roten Kreuzes im Kulturzentrum Lenzing. Dazu haben die mehr als 1500 Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Bezirk Vöcklabruck 225.000 freiwillige Stunden geleistet und waren über 1,5 Millionen Kilometer für die Menschen im Bezirk unterwegs. Diese Zahlen präsentierte Bezirksstellenleiter-Stellvertreter Jürgen Seiringer.
"Die vermeintlich alte Idee des Helfens, die vor 160 Jahren bei der Schlacht von Solferino durch den Gründer des Roten Kreuzes, Henry Dunant, gefasst wurde, ist auch heute topaktuell", betonte Bezirksgeschäftsleiter Gerald Schuster. So gibt es die "Mission Humanity", bei der Jugendliche Lösungen für soziale oder ökologische Probleme in der Schule suchen.
Der neugewählte Ortsstellenleiter aus Unterach, Gerold Hollerieder, sowie Jakob Kaltenbrunner, Ortsstellenleiter Thomasroith, wurden befördert. Christine Ott und Renate Schigl wurden mit der Verdienstmedaille in Silber geehrt. Hubert-Hermann Lohr wurde das Dienstjahrabzeichen in Gold für 20 Jahre verliehen.