110-kV-Leitung: Kritiker fordern "runden Tisch"
VORCHDORF. Während die Enteignungsverfahren für die Errichtung der umstrittenen 110-kV-Freileitung von Vorchdorf nach Kirchdorf längst am Laufen sind, fordern die Projektkritiker nun einen "runden Tisch".
Der Vorschlag kommt vom Micheldorfer SPÖ-Bundesrat Ewald Lindinger, und Anlass sind die Führungswechsel sowohl in der Landesregierung als auch bei der Energie AG: Im Landhaus löst Thomas Stelzer in Kürze Josef Pühringer ab, in der Energie AG folgte Werner Steinecker bereits auf Leo Windtner. Die Gegner der Freileitung hoffen, dass damit auch bei den Gesprächen ein Neubeginn möglich ist. Ob die beiden neuen Verantwortlichen daran interessiert sind, das Paket noch einmal aufzuschnüren, ist allerdings fraglich.
Entlang der umstrittenen Stromtrasse fordern nicht nur betroffene Grundbesitzer, sondern auch alle Gemeinden die Verlegung eines Erdkabels anstelle einer Freileitung.
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ganz Ihrer Meinung mynychrichten! Soooo stolz wird oft auf das "schöne OÖ" hingewiesen, jährlich Millionen für Kunst und Kultur aufgewendet (teilweise berechtigt, Musikkapellen,...), wenn hier wegen " Mehrkosten" Kilometerweise Landschaft mit Freileitungen verschandelt werden, dann ist das einfach nur ein Armutszeugnis unser Vertreter!!!!
Offenbar gibts in Oberösterreich viel zu viele Anwälte, Gutachter und Chefs die nicht mit Bürgern und Politikern normal reden können.
Und das, obwohl diese Firmen ja dann teilöffentlicher Besitz sind.
Zudem gibts ja solche Verfechter von Orts und Landschaftsbilderhaltung,
aber nur halt nicht dort wo es Sinn ergeben würde.
Wir leben in einer Zeit, da verdienen die am meisten, die künstliche "Arbeit" erschaffen und sich Spezialisten nennen, aber leider nicht an Lösungen, sondern an komplizierten Streitereien,
die eigentlich neben finanziellen auch ideelle Gräben aufreißen.
Feig, wie sich nahmhafte Politiker hier heraushalten und eben nichts zu einer Hausverstandslösung, der einzigen wahren Expertenlösung beitragen.
Positiv zu werten ist der Ansatz für den runden Tisch - und im Sinne des Allgemeinwohles sollte das Land diese minimalen Mehrkosten übernehmen - die ja locker durch den Mehrwert rechtfertigbar sind.
Bis jetzt schrecklich versagende Politik und das unter diesen Umstän
Ein kleiner Landeszuschuss sinnvoll eingesetzt, dann ist das Ansehen der Oberstreit Hanseln auch wieder hergestellt und sie können sich auf die Brust klopfen und sagen, wir haben mit Eurem Geld endlich einmal wieder was Sinnvolles gemacht!!
Da eine große Mehrheit der Bevölkderun für ein Erdkabel ist, der Leitungsbetreiber auch in teilöffentlicher Hand und da Viele ja das Landschaftsbild ebenso erhalten wollen,
kommt als Lösung ganz einfach ein Landeszuschuss in Betracht, der die Mehrkosten deckt!