Rotes Kreuz sucht dringend Zivildiener
LINZ. Noch viele freie Plätze für April und Juli
Für das Rote Kreuz in Oberösterreich wird es immer schwieriger, offene Zivildienststellen zu besetzen. Der Grund dafür sind nicht nur geburtenschwache Jahrgänge, sondern auch die Corona-Situation, die zum Ausfall von Stellungsterminen führt. Besonders für die Monate April und Juli werden dringend Bewerber gesucht, appelliert Walter Aichinger, der Präsident des oberösterreichischen Roten Kreuzes (OÖRK), an Interessenten.
Jedes Jahr absolvieren mehr als 670 junge Menschen ihren Zivildienst beim OÖRK. "Besonders in Krisenzeiten ist ihr wertvolles Engagement überall spürbar", so Aichinger. Einer von ihnen ist Fabian Glasner aus Linz. Der 20-Jährige leistet seit Juli seinen Zivildienst. "Es ist eine wertvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit. Mir gefällt der Kontakt mit Menschen, und ich sammle viele Erfahrungen", sagt der Einzelhandelskaufmann, der nach seiner Zivildienst-Zeit als Freiwilliger beim Roten Kreuz bleiben will.
Nach einer zwei Monate dauernden Ausbildung seien Zivildiener vollwertige Rettungssanitäter, heißt es aus dem RK. Die "Zivis" seien bei einem Drittel aller Rettungseinsätze dabei und "unverzichtbar". Das Rote Kreuz verfügt beim Ausbilden von Zivildienern über 45 Jahre Erfahrung, die ersten Zivildiener wurden im Jahr 1975 eingesetzt.
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