Rodungen in Ohlsdorf: Auch Anfrage an Haimbuchner
OHLSDORF. Die Grünen wollen wissen, warum sich das Naturschutzressort des Landes nicht gegen den Kahlschlag ausgesprochen hat.
Die politische Aufarbeitung der umstrittenen Rodungen in Ohlsdorf gehen in die nächste Runde. Nun stellten die oberösterreichischen Grünen eine Anfrage an Naturschutzreferent Manfred Haimbuchner (FP). Eine Abfrage bei der Biodiversitätsdatenbank des Hauses der Natur in Salzburg habe gezeigt, dass 110 seltene und geschützte Tierarten in der Nähe des Areals leben, heißt es in einer Aussendung der Grünen. Zudem liegt das neue Betriebsbaugebiet in unmittelbarer Nähe zum Europaschutzgebiet "Untere Traun", einem wichtigen Vogelschutzgebiet.
"Und trotzdem hat man keine naturschutzrechtlichen Bedenken, keine Einwände, dass Tier- und Pflanzenarten beeinträchtigt werden?", fragt der Naturschutzsprecher der Grünen, Rudi Hemetsberger.
"Der amtliche Naturschutz war bei der Umwidmung lediglich in Form einer Stellungnahme im Raumordnungsverfahren eingebunden. Bei dieser wurde festgestellt, dass die Umwidmung keine negativen Einflüsse auf Schutzgüter oder das nahe gelegene Europaschutzgebiet hat", teilte das Büro von Haimbuchner auf OÖN-Anfrage mit.
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NICHTS
WO ist die Autobahn in Ohlsdorf??
Wollen Sie neben der Autobahn ein Wohngebiet planen?
Nichts - Sie verdrehen allles, wies Ihnen passt!
Jajaja - den FP-Haimbuchner stützen! Das miachtelt gewaltig!
Überall in Land die Investoren-Familie! Machen ALLES kaputt!
Ich glaub du weißt gar nicht wo das Gewerbegebiet ist - richtig?
Hier ein paar Textpassagen aus früheren OÖN Artikel:
......es gibt in unmittelbarer Nähe keine Wohnungen, die Betriebe haben mit der REWE-Traunbrücke einen direkten Autobahnanschluss, .....
Auf dem Gelände wird direkt neben der Westautobahn (A1) das Betriebsbaugebiet „Ehrenfeld II“ errichtet....
Jetzt habe ich sogar den Leserbrief gefunden - hier der Link!
https://www.nachrichten.at/meinung/leserbriefe/es-nervt-mich;art11086,3527337
Offensichtlich hat sich jetzt die OÖN ein Beispiel an der Krone genommen und macht auf Kampagnen-Journalismus. Sie ist ja Stolz den "Skandal" der eigentlich keiner ist sondern vor dem Aufdecken ein ganz normaler Vorgang einer Umwidmung war, aufgedeckt zu haben. Dass die Grünen jetzt darauf aufspringen hat wiederum damit zu tun, dass sie ursprünglich auch nicht viel gegen ein Gewerbegebiet, gleich neben der Autobahn, hatten, jetzt aber Möglichkeiten sieht ein paar Wählerstimmen abzustauben.
Wenn ich daran denke wie lange diese Geschichte schon warm gehalten wird - das ist jetzt der was-weiß-ich-wievielte Artikel zu dem Thema das eigentlich schon längst gegessen ist? Dutzende "empörte" Leser kamen in Leserbriefen zu Wort. Da geht der eine eines Ohlsdorfers der berichtet, dass dort seit ewiger Zeit ein Gewerbegebiet geplant war und sogar eine Brücke, die die Zufahrt von Wohngebieten fern halten sollte, gebaut wurde, natürlich unter!
Desinformation statt Fakten!
Geplantes Gewerbegebiet?? Zufahrt?? Das sind aufgelegte Lügen!!
Keine Lügen - ich beziehe mich auf einen Leserbrief eines Ohlsdorfers in den OÖN, der das alles so wie ich es wiedergebe formuliert hat. Leider ist der Leserbrief nicht mehr abrufbar!
„Was regt es euch alle so auf, man kann doch nichts gegen ein gerodetes Betriebsbaugebiet von einem über 80jährigen Unternehmer haben !!!!!!!!“
Was war da in Gmunden da mit einem Denkmalgeschützten Gebäude am Seebahnhof? So macht man das………..
Zum SCHÄMEN was hier abgeht in OÖ und diese LR wie lange haben wir die noch???
Und KEINER trägt irgendeine Verantwortung! Nur der AMAZONAS darf net angerührt werden da regen sich alle auf, vor der Haustüre wo einige fest Kohle machen ist es auf einmal egal??? Ach ja des war so a schlechter Wald etwa……
😡😡😡😡😡👎👎👎👎👎👎
Man hätte auch das Postverteilerzentrum und viel andere PRojekte nicht bauen dürfen.
Es ist richtig und wichtig unsere Natur und Böden zu schützen - doch warum kommt man erst jetzt darauf?
Das Postverteilerzentrum in Alhaming.