Rettung aus tiefster Not
LINZ. Sie agieren unter der Oberfläche, meist stunden-, oft tagelang: Oberösterreichs Höhlenretter.
Helmut Steinmaßl war gerade einmal 16 Jahre alt, als es für ihn zum ersten Mal bergab ging. 200 Meter tief wurde der gebürtige Sierninger von seinen Kameraden in den Ahnenschacht im westlichen Toten Gebirge hinabgelassen. Ein Stück näher zu Georges Michel Birchen, Mitglied einer belgischen Höhlenforschergruppe, der in 600 Meter Tiefe mit einem gebrochenen Becken ausharren musste. Drei Tage lang dauerte die Rettungsaktion im Höhlensystem des Schönbergs im August 1975.