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René Esterbauer: Dröhnende Motoren und sanfte Klänge

Von Elisabeth Ertl, 13. Mai 2019, 00:04 Uhr
René Esterbauer, Managing Director der KTM Motohall in Mattighofen Bild: Ann Larissa

René Esterbauer ist Managing Director der neu eröffneten KTM Motohall.

Enge Kurven, starke Konkurrenten, hohes Tempo, Titel und die Jagd nach Bestzeiten – so sah das Leben von René Esterbauer bis 2011 aus. Damals beendete der Supermoto-Staatsmeister des Jahres 2009 nach einer schweren Verletzung und trotz gelungenem Comeback seine Karriere als aktiver Rennfahrer. Langweiliger ist das Leben des gebürtigen Tarsdorfers seither kein bisschen geworden. Der heute 34-Jährige hat zwei Studien abgeschlossen, ein Praktikum bei Red Bull gemacht, war jahrelang Teil des Formel-1-Zirkus in Spielberg und ist seit Jänner dieses Jahres Managing Director der KTM Motohall in Mattighofen, die am Wochenende offiziell und mit unzähligen Besuchern eröffnet wurde.

Wegen seiner Familie – der ehemalige Rennfahrer hat eine elf Monate alte Tochter – wollte René Esterbauer näher „daheim“ arbeiten. „Als ich die Stellenausschreibung von KTM gelesen habe, war mir sofort klar, dass das ein Job für mich wäre. Ich bin jahrelang immer bei KTM vorbeigefahren und jetzt arbeite ich dort. Ich freue mich sehr, dass ich endlich die ersten Gäste begrüßen konnte. Wenn sie nach einem Besuch bei uns gut gelaunt nach Hause gehen, dann haben ich und mein Team vieles richtig gemacht“, sagt der Innviertler, der während seiner Zeit in Spielberg neben beruflicher auch musikalische Erfahrung gesammelt hat. „Dort habe ich steirische Harmonika gelernt und fast täglich geübt. Wenn ich spiele, bin ich ganz weit weg vom Alltag und kann richtig gut abschalten“, sagt Esterbauer, der inzwischen sogar auf der Hochzeit eines Freundes gespielt und Gstanzl gesungen hat.

Aber ganz ohne Motorsport geht es auch in der raren Freizeit des Uttendorfers nicht. „Als ich meine Karriere beendet habe, musste zumindest ein Motorrad in der Garage stehen bleiben. Heute fahre ich nur mehr zum Spaß und am liebsten mit Freunden“, sagt der 34-Jährige, der den sportlichen Wettstreit trotzdem nicht ganz lassen kann. „Nächstes Jahr möchte ich gerne an einer Enduro-Rallye in Kroatien teilnehmen.“

 

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Autorin
Elisabeth Ertl
Lokalredakteurin Innviertel
Elisabeth Ertl

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