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Rektorwahl an PH: Neuerliche Kritik am Ministerium

30. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Rektorwahl an PH: Neuerliche Kritik am Ministerium
Rektor Herbert Gimpl Bild: Weihbold

LINZ. Erneut gibt es Kritik an der Vorgangsweise des Ministeriums bei der Bestellung des Rektors an der Pädagogischen Hochschule (PH) Oberösterreich.

Nun wendet sich Christoph Niemand, Vizerektor der Katholischen Privatuni Linz, in einem offenen Brief an Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein und Bildungsministerin Iris Rauskala. Niemand ist auch Sprecher der sechs oö. Hochschulen (darunter die PH OÖ oder die Kepler-Uni), die in Oberösterreich und Salzburg im "Cluster Mitte" das Lehramtsstudium anbieten.

"Ich äußere Besorgnis"

In dieser Funktion äußert er "öffentlich Besorgnis über die aktuellen Vorgänge" bei der Rektorwahl. Wie exklusiv berichtet, hatte der Hochschulrat der PH den amtierenden Rektor Herbert Gimpl als erstgereihten Kandidaten vorgeschlagen. Im Ministerium hatte man wegen mangelnder Forschungsqualifikationen und gestützt auf zwei Gutachten Gimpl zurückgereiht. Niemand schreibt: Diese Umreihung ließ "bei nicht wenigen Beteiligten (…) die nur schwer ausräumbare Vermutung entstehen, dass bei diesen Vorgängen auch andere als nur fachlich objektivierbare Kriterien leitend waren". Die Forschungsleistung sei nur eine in der Funktion als Rektor wichtige Dimension. In der Leitungskompetenz habe er sich als "höchst effizient und erfolgreich erwiesen".

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4  Kommentare
4  Kommentare
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( Kommentare)
am 30.10.2019 10:57

Wurde nicht Rektor Gimpl damals von Salzburg versetzt, nachdem er alkoholisiert in eine Verkehrskontrolle geraten war? Nicht gerade ein Vorbild für Studierende.

Da sein Mitbewerber besser qualifiziert ist als er, ist es logisch dass der das Rektorat bekommt. Das Parteibuch sollte dabei eigentlich keine Rolle spielen.

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zukunft001 (704 Kommentare)
am 30.10.2019 09:25

Für einen Rektor einer Hochschule -zugegeben eine wichtige Funktion- soll also nicht nur ein Studium und die der Ausschreibung entsprechnede berufliche Qualifikation genügen, nein ein Doktorat wird gefordert, um den bestens gereihten Bewerber auszubooten.
Jede Kindergärtnerin braucht eine gute -am besten akademische- Ausbidlung, nur Bundeskanzler kann jeder spielen, ohne Studium und jegliche sonstige Ausbildung!
Aber solche Poitiker wollen über die Qualifikation eines Rektors entscheiden, eine verrückte Welt, besser als jedes Kabarett.

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fossil (109 Kommentare)
am 30.10.2019 07:59

Angesichts der Tatsache, dass man für die Lehre an guten Hochschulen immer ein Doktorat benötigt, kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand ohne Doktorat eine Hochschule leiten kann bzw. soll.

Für nahezu alle Berufe benötigt man eine Mindestqualifikation. Für die Leitung einer Hochschule ist eben ein abgeschlossenes Doktoratsstudium erfordlich.

Herr Gimpl erfüllt diese Grundvoraussetzung nicht und offensichtlich war er auch nicht in der Lage, diese in den letzten 4 Jahren nachzubringen.

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ichauchnoch (9.796 Kommentare)
am 30.10.2019 09:59

Bestes Beispiel, dass es auch ohne Doktorat geht, war die ehemalige Rektorin und nunmehrige Grüne Nationalratsabgeordnete Bimlinger oder wie sie genau heisst. Das ist die, die auch entgegen der üblichen Usancen als Neuling sofort Parlamentspräsidentin werden wollte.

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