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83 Prozent nennen Glas im Restmüll als Müllsünde

Von OÖN, 30. Juni 2022, 00:04 Uhr
Recycling: 83 Prozent werfen Glasflaschen in den Restmüll
Die Hälfte der Befragten gab an, Glas aus Bequemlichkeit falsch zu entsorgen. Bild: Austria Glas Recycling

LINZ. Österreich recycelt zwar über vier Fünftel seines Altglases und liegt damit wesentlich über dem EU-Schnitt von 70 Prozent.

Insgesamt ist aber noch Luft nach oben: Eine Umfrage unter 1000 Menschen im Auftrag der Austria Glas Recycling ergab, dass 83 % das Einwerfen von Glasflaschen in den Restmüll als Müllsünde nennen.

Knapp mehr als die Hälfte gab an, das aus Bequemlichkeit zu tun. Nur bei 15 Prozent war das Fehlen eines Glascontainers in der Nähe zum Wohnort das Problem. Immerhin: Ein Fünftel der Befragten gab an, häufiger Altglas ordnungsgemäß zu entsorgen. Fast drei Viertel waren sich bewusst, dass Keramik und Porzellan nicht in den Glascontainer gehören. 53 Prozent glaubten fälschlicherweise, dass nicht geleerte Lebensmittelcontainer nicht in den Glascontainer dürfen. "Jedes Verpackungsglas – von der Weinflasche bis zum Pestoglas – muss im Glascontainer entsorgt werden. Sonst ist es fürs Recycling verloren. Spuren von Lebensmitteln stören beim Recyclingprozess nicht", sagt Harald Hauke, Geschäftsführer der Austria Glas Recycling.

Anm.: In der ursprünglichen Fassung des Artikels war zu lesen, dass 83 Prozent hin und wieder Glasflaschen in den Restmüll werfen. Dieser Fehler wurde korrigiert. 

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Maxi-milian (669 Kommentare)
am 30.06.2022 10:35

So sind wir. Besser wird es nur mit einem hohen Pfand. Bei Kunststoffflaschen und Alu-Dosen ist das nicht anders.

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Ybbstaler (966 Kommentare)
am 30.06.2022 10:26

Ist beim Plastik vermutlich noch ärger. Dadurch wird der Allgemeinheit am Ende ein Pfandsystem eingebrockt, obwohl jeder zwischen Restmüll, Glas, Plastik und Metall unterscheiden können sollte.

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 30.06.2022 10:18

Ich gehöre zwar zu den Dummen die alles schön brav trennen,
doch wie ich von einen Müllmann hörte,
läßt das Weiterverarbeiten vom Müll zu wünschen übrig 😋

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JoachimGrill (518 Kommentare)
am 30.06.2022 09:31

Na und?
Diese Flaschen werden in der Sortieranlage ohnehin herausgeholt und dem Recycling zugeführt.
Sie haben immer noch nicht verstanden, dass Mülltrennung in Haushalten nur damit zu tun hat, dass man die Arbeit an den für die Entsorgung ohnehin zahlenden Kunden auslagern will, damit verdient man nämlich dann als Müllentsorger mehr. Also keine Bange, die Weinflaschen landen nicht auf der Deponie oder in der Verbrennung sondern im Glascontainer. Genauso übrigens wie Dosen und ähnliche Metalle und viele Wertstoffe mehr. Als Entsorger wird man nämlich von zwei Seiten bezahlt, einerseits für die Entsorgung per se und andererseits vom Käufer diverser Recyclingmaterialien wie eben Glas, bestimmten Kunststoffen oder Metallen.

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Fanthomas (860 Kommentare)
am 30.06.2022 10:04

Ich nehm aber an, dass die jeweilige Gemeinde für getrenntes Glas, Kunststoff usw. Geld bekommt. Für die Entsorgung des normalen Hausmülls jedoch musst du zahlen.

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Fanthomas (860 Kommentare)
am 30.06.2022 08:42

Für 99,99% der Neubürger ist das völlig fremd.

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westham18 (4.402 Kommentare)
am 30.06.2022 07:38

Traurig, aber wahr. Dabei ginge es so einfach, eine Regelung, die sogar jeder Volksschüler versteht. Aber wir leben in einer Zeit, wo einigen alles "wurscht" ist, man denke zB. an die Ignoranz, sich gegen Corona impfen zu lassen.👎😉💥

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M44live (3.838 Kommentare)
am 30.06.2022 08:06

man kann auch überall einen Bezug zu Corona herstellen - unglaublich traurig traurig

Glasrecycling in Österreich ist wirklich einfach, Mülltrennung muss forciert werden, hier geht es um Rohstoffe!

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