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Rechnungshof zerpflückt Gmundner Traunsee-Tram

Von Philipp Hirsch,  27. Februar 2020 18:45 Uhr

GMUNDEN/WIEN. Harsche Kritik in Rechnungshof-Rohbericht: Straßenbahnprojekt hätte nie umgesetzt werden dürfen. Kosten und Nutzen wurden falsch berechnet. Durchschnittlich sitzen nur neun Fahrgäste in einer Garnitur.

Selten noch kamen die Prüfer des Bundesrechnungshofes (RH) zu einem derart harschen Urteil: Die 2018 eröffnete Traunsee-Tram, die von Vorchdorf bis Gmunden fährt, hätte so nie gebaut werden dürfen. Das ergibt sich aus einem 128 Seiten starken RH-Rohbericht, der den OÖN exklusiv vorliegt.  Auf dem am stärksten frequentierten Streckenabschnitt sitzen durchschnittlich neun Fahrgäste in einer Garnitur, stellt der RH fest. Dieses Fahrgastaufkommen hätte auch mit deutlich kostengünstigeren