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Rauchverbot: Gemischte Gefühle bei den Wirten

Von Herbert Schorn und Philipp Hirsch, 07. Juni 2019, 00:04 Uhr
(Symbolfoto) Bild: DPA

LINZ. Gastronomen zwischen Freude und Angst: Reaktionen reichen von "Es wurde Zeit" bis zu "existenzbedrohend"

"Hauptsache, diese Diskussion ist jetzt endlich einmal vorbei." Die Linzer Wirtin Rosa Gahleitner hat genug von der jahrelangen Diskussion um ein Rauchverbot in der Gastronomie. In ihrem kleinen Pub auf der Linzer Promenade mit 35 Sitzplätzen darf bis heute geraucht werden. Bis vor kurzem sei sie gegen ein Rauchverbot gewesen. Das habe sich aber inzwischen „grundlegend geändert“, sagt sie. Befürchtet sie Umsatzeinbußen, wenn nun ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie kommt? „Vielleicht bleiben ein paar Gäste weg, dafür werden andere kommen, die das Rauchen aufgegeben haben.“

"Für mich ist das existenzbedrohend"

Deutlich negativer sieht Johanna John, die das Cumberland Parkcafé in Gmunden betreibt, ein Rauchverbot: "95 Prozent meiner Gäste sind Raucher. Für mich wäre das existenzbedrohend", sagt sie. Viele Gäste würden kürzer bleiben und zum Rauchen vor das Café gehen. „Aber mein Lokal liegt mitten in einer Wohngegend. Da werden die Anrainer gerade am Abend keine Freude haben.“ Die Gastronomin sieht das geplante Rauchverbot als Bevormundung: „Jedes Lokal ist deklariert, es gibt genügend Auswahl. Jeder Gast soll sich frei entscheiden können.“

"Ich gönne allen ein Rauchverbot"

Peter Haudum, Besitzer des gleichnamigen Gasthauses in Helfenberg, ist ein Verfechter des generellen Rauchverbotes. Seit er in seinem Betrieb vor sieben Jahren das Rauchen verboten hat, habe für ihn "ein neues Leben begonnen". Nach Anzeigen war der Wirt damals von der Behörde zu einer Lösung gezwungen worden. Er entschied sich für den radikalen Schritt, zuvor bat er seine Stammgäste um Unterstützung und stellte für die Raucher ein Zelt im Hof auf. Das Verbot bereut er nicht: „Wir alle haben ein neues Leben bekommen. Wir haben vorher gar nicht bemerkt, wie sehr uns das Rauchen belastet hat.“ Er begrüßt ein allgemeines Rauchverbot: „Ich würde es allen Kollegen gönnen.“

"Jeder sollte selbst entscheiden"

Beim Rieder Wirt ist die Geschichte des Rauchverbotes eine wechselvolle: Nachdem Reinhard und Eva Anibas im Mai 2018 ein Rauchverbot eingeführt hatten, nahmen sie es heuer im April wieder zurück. Im Herbst war der Umsatz um 20 Prozent zurückgegangen. „Vor allem die Stammgäste sind nicht mehr so lange geblieben. Ständig zum Rauchen hinauszugehen, war störend“, sagt Eva Anibas. Jetzt darf auf 45 der 160 Plätze geraucht werden. „Das geplante Rauchverbot ist für uns schlecht“, sagt sie. „Jeder sollte selbst entscheiden können, ob er rauchen will oder nicht.“

"Das war die beste Entscheidung"

In Pram (Bezirk Grieskirchen) darf beim Wirt z’Gries nicht mehr geraucht werden. „Das war die beste Entscheidung überhaupt“, sagt Wirt Alexander Feichtinger. Der Schritt habe nur Vorteile gebracht: weniger Aufwand bei den Reservierungen, weil es keine Unterscheidung mehr zwischen Raucher- und Nichtraucherbereich gibt, weniger Geruch, weniger Kosten für das Ausmalen. „Für einen Kunden, den wir verloren haben, haben wir zwei dazugewonnen.“ Feichtinger unterstützt ein allgemeines Rauchverbot: „Dann gibt es endlich Gleichstellung für alle.“

Video: Das Rauchverbot in der Gastronomie scheint fix

Ärzte begrüßen Verbot

"Auch in der Politik ist es nicht verboten, etwas dazuzulernen", sagt Ärztekammer-Präsident Peter Niedermoser. Für die Ärztekammer ist der Schwenk der ÖVP beim Thema Rauchverbot gewiss eine Genugtuung. Die Ärztekammer hatte das Volksbegehren "Don’t Smoke", das trotz seiner 881.569 Unterschriften im Nationalrat an der Regierungsmehrheit von VP und FP gescheitert war, maßgeblich mitgetragen. Nun kündigte ÖVP-Klubobmann August Wöginger an, dass seine Partei "einem Antrag für das Rauchverbot die Zustimmung geben" würde. Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) freut sich über den Schwenk seiner Partei in der Raucherfrage. Er fordert nun eine rasche legistische Umsetzung: "Ein weiteres langes Hin und Her ist auch für die Gastronomie nicht zumutbar."

Lesen Sie dazu auch: Wirtesprecher Thomas Mayr-Stockinger im OÖN-Interview

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Autor
Herbert Schorn
Redakteur Kultur und Leben
Herbert Schorn
Autor
Philipp Hirsch
Leiter Regionalressort
Philipp Hirsch

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123  Kommentare
123  Kommentare
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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 13.06.2019 18:52

Am 1 November ist endlich Schluss mit Rauchen IM Gasthaus.

Als nächstes erwarte ich ein Rauchverbot: im Gastgarten, vor dem Eingang (25m Umkreis) öffentlicher Gebäude, Buswartehäuschen, Unter Markisen, Sonnenschirmen und in allen !!! öffentlichen Bereichen ( Parks, Badeseeen usw usw )

Auf gehts !!

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kana (1.784 Kommentare)
am 07.06.2019 22:49

Existenzbedrohend - ja aber nur die Dummheit mancher Wirte!

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( Kommentare)
am 07.06.2019 19:22

Am besten waere es wenn die Wirte zur Abwechslung eine ordentliche Demo veranstalten. Aber in jeder Hauptstadt.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 07.06.2019 20:18

Diese Wirtschaftskammer wurde mit demokratischen Wahlen ermittelt.

Oder sollten die Wirte Aschenbecher vor dem ÖVP Klub ausleeren?

Oder Freibier für die eff wählen zapfen?

Sie sind wahrscheinlich aber hauptsächlich dagegen. Berufsdemonstrant halt.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.06.2019 22:06

Ich wäre ja auf die Transparente pespannt:

"Mein Lokal soll stinken!"

"Krebs für die Kellner, Husten für die Lehrlinge"

"Nichtraucher gehören eingeraucht!"

"Nur Abhängige sind wirklich frei!"

"Frischluft ist ungemütlich"

"Meine Raucherlunge gehört mir!"

"Tschick statt schick!"

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.06.2019 21:15

So etwas nennt man wohl "Süchtlerträume".

Naja- wenigstens eine Freude im Skalvenleben einer Tabakabhängigen...

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2good4U (17.627 Kommentare)
am 07.06.2019 18:50

Nichtraucher sehen das Rauchen meist als Sucht an. Raucher sehen Tabak meist als ein Genussmittel.

Nehmen wir doch aus Spaß an der Freude einfach mal beide Argumente unter die Lupe:

- Ist es vertretbar andere Gäste, Personal und Wirte gesundheitlich zu schädigen weil man Suchtkrank ist, oder sollte man besser die Sucht behandeln?

- Ist es vertretbar andere Gäste, Personal und Wirte gesundheitlich zu schädigen weil man ein Genussmittel konsumieren möchte, oder sollte man die Gesundheit anderer höher bewerten als den Konsum von Genussmitteln?

Es ist also eigentlich egal wer recht hat, die Konsequenz ist die selbe.

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2good4U (17.627 Kommentare)
am 07.06.2019 18:15

„Das geplante Rauchverbot ist für uns schlecht“, sagt sie. „Jeder sollte selbst entscheiden können, ob er rauchen will oder nicht.“

Ja, vollkommen richtig. Jeder soll selbst entscheiden können ob er raucht oder nicht. Und das geht nur indem Raucher zum Rauchen vor die Türe oder in einem separaten Raucherbereich gehen.

Nur so haben wirklich alle, also auch Nichtraucher, Personal und Wirte tatsächlich die freie Wahl ob sie rauchen oder nicht. Bisher haben diese Entscheidung die Raucher durch ihr Verhalten für alle getroffen.

PS: Jeder Wirt der noch immer geglaubt hat es käme kein Rauchverbot ist ein Träumer.

PPS: Auch andere Schutzvorschriften für Kunden und Mitarbeiter in anderen Firmen kosten diesen Firmen Geld. Seien es nun Notausgänge, Brandschutz, Luftabsaugungen oder anderes. Es kann aber wohl kaum ein Argument eines Gewerbetreibendes sein dass Gäste und Personal gesundheitlich geschädigt werden weil er mehr verdient.

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zukunft001 (707 Kommentare)
am 07.06.2019 17:56

Dass die Wirtschaftskammer jetzt gar auch noch finanzielle Entschädigung für ihre Wirte fordert, ist doch der Gipfel an Unverfrorenheit. Das Gesetz war ja schon lange beschlossen, wurde nur von den Blauen und Kurzianern kurzfristig gekippt. Danke August Wöginger!
Demnächst wird ein überführter Betreiber einer Hanfplantage Entschädigung für deren Beseitigung verlangen! Geht's noch?

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2good4U (17.627 Kommentare)
am 07.06.2019 18:20

Vielleicht sollten die Mitarbeiter der Gastronomen überlegen ihrerseits finanzielle Entschädigungen für die Vergangenheit zu fordern, in welcher sie wissentlich und billigend geschädigt wurden.

Wofür Wirte überhaupt entschädigt werden wollen ist mir unklar. Ein generelles Rauchverbot bedeute keinen Mehraufwand. Im Gegenteil. Aschenbecher ausleeren, Brandflecken in Tischtuch und Sitzbank und regelmäßiges Streichen der verschmutzen Wände entfallen fortan.

Wer Entschädigungen für Umbauten in der Vergangenheit fordert sollte sich bewusst machen dass die Wirtschaftskammer ja diese Murkslösung forciert hat. Ansonsten hätten wir schon lange ein Rauchverbot.

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( Kommentare)
am 07.06.2019 19:07

Daß Österreich diese einzigartige Wischi- Waschi- Lösung
als Rauchergesetz hat, verdanken wir außschließlich den Wirten u. ihrer Kammer,

die ein fix & fertiges Nichtrauchergesetz der Gesundheitministerin Rauch Kallat
in der Begutachtung zu Fall gebracht haben und auf diese nicht exekutiebare
Schnapsidee von getrennten Raucher- u. Nichtraucherbereichen bestanden hat.

Das, obwohl immer klar gewesen ist, daß früher oder später
ein totales Rauchverbot kommen wird (müssen!).

Jetzt auch noch einen Kostenersatz für den hirnlosen Umbau
(wo denn?, wie denn?, wer denn?) vom Steuerzahler zu verlangen
ist wohl der Gipfel der Präpotenz!

p. s.:
Wirte mit Hirn haben von sich aus im Laufe der Zeit ihre Gaststätten
zu Nichtraucherlokalen gemacht .

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 07.06.2019 16:10

Und nicht vergessen liebe Raucher: Schuld ist die SPÖ dass das Rauchverbot kommt!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.06.2019 16:18

Und nicht vergessen, alle Österreicher:

Schuld daran, das wir in Österreich noch immer keinen ernstgemeinten Nichtraucherschutz haben, dass Österreich zum "Aschenbecher Europas" wurde und unserer Gastronomie noch immer mit dem stinkenden Gift verseucht ist, sind die türkise ÖVP und die russusche Heimatpartei!

Falls es jetzt endlich kallpt, sind es alle anderen Parteien, denen wir die Befreiung der Gastronomie von dem stinkenden Gift verdanken!

Die Tabaklobby und ihre Propagandatrolle schäumen jetzt natürlich....

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2good4U (17.627 Kommentare)
am 07.06.2019 18:21

Stimmt. Somit wird die SPÖ auch wieder wählbar zwinkern

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 07.06.2019 15:19

Einem Herrn Stockinger ist ja sogar die eigene Gesundheit egal, andernfalls hätte er zumindest Normalgewicht.

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Sensibelchen (825 Kommentare)
am 07.06.2019 15:10

Was ich nicht verstehe, wie kann es sein, dass fast 882.000 Stimmen für ein Rauchverbot nichts wert sind, aber dagegen es nur 44.000 Stimmen braucht, um dessen Verhinderer ein EU-Mandat zu sichern.

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soling (7.432 Kommentare)
am 07.06.2019 18:01

Schon einmal von Regelungen, Vereinbarungen und Gesetzen gehört bzw. gelesen - so weit Ihnen dies möglich ist.

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2good4U (17.627 Kommentare)
am 07.06.2019 18:23

Naja, das sind halt zwei paar Schuhe. Beim Rauchverbot gibt es nur ja oder nein. Bei den EU-Mandaten gibt es eine Vielzahl an "Bewerbern" wodurch sich die Stimmen aufteilen.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 07.06.2019 19:43

Antwort auf "Was ich nicht verstehe, wie kann es sein..." (sensi)
Gesetz ist Gesetz.
Doch du hättest es verhindern können.
Das Volksbegehren nicht, aber das mit den 44.000 bzw 44.750 ...
Du hättest nur FPÖ wählen und einem anderen, unibizanischen Kandidaten deine Vorzugsstimme geben brauchen. Natürlich vorher fleißig Werbung für Straches Vorzugsrivalen machen, dann hättest du Österreich diesen Vorzugsskandal erspart.
Bitter.

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Sensibelchen (825 Kommentare)
am 09.06.2019 01:35

SALBEITEE ; mach ich bestimmt beim nächsten mal, Bruder; ich schwör dir zwinkern

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.06.2019 16:20

Ich kann auf Charaktere verzichten, die keine Rücksicht auf Mitmenschen nehmen wollen und ihre Suchtzwänge nicht mal dann in den Griff bekommen, wenn der Gesetzgeber sie zur Rücksicht auf andere zwingen muss.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 07.06.2019 12:41

Ich hoffe, dass man auf ein Verbot der Shisha-Rauchens in Lokalen nicht vergisst, Mediziner stufen die Wasserpfeiffen ebenso als sehr gesundheitsschädlich ein!

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 07.06.2019 12:38

Na die FPÖ freut es. Immerhin sind trotzdem noch über 30 % gegen das Rauchverbot. Diese Leute sehen sich nur von den Blauen vertreten.
Das wird der derzeit 17 % Partei helfen und zusätzliches Potential geben.

Es ist doch schön wenn diese dumme Raucherdiskussion dazu führt, dass eine türkis grüne oder rosa Koalition verhindert.

So hat jeder etwas davon.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.06.2019 13:14

Nur weil man gegen das Rauchverbot ist den Ausverkauf der Heimat an russische Oligarchen zu wählen wäre aber schon eigenartig, oder?

Umso mehr als dann ja die armen Rauche im Lande nur mehr russische Zigarretten bekommen werden, wenn es nach der Russenlobby geht....

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 07.06.2019 14:23

Aus einer Dampfplauderei wird noch lange kein Ausverkauf der Heimat.

Aber interessant, dass die Linken plötzlich die Heimat schätzen lernen. Das freut, wenn ideologisch verbohrte Heimathasser plötzlich für Rot-weiss-Rot die Zähne fletschen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.06.2019 16:24

Naja- diejenigen, die sich immer als "Patrioten" ausgegeben haben, also z.B. FPÖ, Identitäre & Co - wurden ja jetzt als "AusFerkäufer" oder Rechtsradikale udn/oder Putinmarionetten im Kampf gegen Österreich und Europa enttarnt.

Das ist zwar keineswegs überraschend oder neu, neu ist aber, dass sich die Österreicher den Begriff "Heimat" nicht mehr von den Rechtsextremen udn Faschisten in Geiselhaft nehmen lassen.

das war aber auch schon im letzten Präsidentschaftswahlkampf so, und zum Glück hat der Vertreter Österreichs gewonnen und nicht die Russland-Connection der Putin-Partei!

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kulesfak (2.735 Kommentare)
am 07.06.2019 16:54

Ideologisch verbohrte Heimathasser. Besser könnten sich die Heinrich-Fans nicht beschreiben. 🙂 Wird doch dies vom glücklichen Heinrich höchstselbst vermittelt.
Können Sie übrigens ihre schlaue Aussage, wonach "Kinder in Raucherbereichen verboten" seien, schon belegen, Elenirgendwas? Oder muss man Sie etwa zu den 44000 Geistesriesen zählen?

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 07.06.2019 12:38

Wirte keine Angst! Wir Österreicher kommen gerne in gut geführte österreichische Wirtshäuser mit verlässlicher bodenständiger Küche!

Die internationalen 5* und Fastfoodszene istuns zuwenig - dazu die erste Strophe folgenden Liedchens:
https://www.youtube.com/watch?v=vVtqZz8Dz1U 😄

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linz2050 (6.584 Kommentare)
am 07.06.2019 12:17

Tischdeko Österreich: Salz, Pfeffer, Maggi, Aschenbecher
Tischdeko Italien: Blumen

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 07.06.2019 12:25

Tischdeko Italien Blumen, Essig und Öl!

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mabach (2.548 Kommentare)
am 07.06.2019 14:04

Fährt da jetzt echt noch wer nach Italien? Echt nur mehr Hausmasta etc.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 07.06.2019 15:22

Italien ist mehr als Lignano und Caorle

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mabach (2.548 Kommentare)
am 07.06.2019 15:38

Na geh, wirklich?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.06.2019 16:27

ja,ja... die Hausmeister in Porto Cervo...

*LOL*

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 07.06.2019 20:02

Antwort auf "Tischdeko Österreich: Salz, Pfeffer, Mag..." (Linz 2050) ==== > nichts gegen italienische Blumen, aber Salz, Pfeffer und Maggiwürzsauce kann das Grünzeug nicht ganz ersetzen. Die Blumen haben zwar viele Vitamine, aber null Nährwert und meistens auch deutlich weniger Würzkraft als die von Ihnen genannten Giftstoffe.
Die Gewürznelken mögen eine Ausnahme bilden, aber die kommen nicht einmal in Italien auf den Tisch.
Doch auch wenn es so wäre ... Tabak oder Nikotin verbieten, da bin ich auf Ihrer Seite. Aber Salz auch noch, da hört sichs auf. Ich bin ja kein Dialysepatient.

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deinGewissen (118 Kommentare)
am 07.06.2019 12:14

Sonnenbaden bitte verbieten, da bekommt man Sonnenbrand und eventuell später Krebs.
Schwimmen ebenfalls, man könnte ertrinken, auch Berg steigen bitte verbieten man könnte runterfallen.
Schifahren erst wie leicht bricht man sich das Bein.
Autofahren ebenfalls, man könnte in einen Verkehrsunfall beteiligt sein, womöglich noch mit tödlichem Ausgang.
Alkohol sofort verbieten, schadet mehr als das Rauchen!

Sinn oder Unsinn, wo ist ein Verbot sinnvoll und wo nicht?
Oder soll man den Menschen wieder mehr Selbstverantwortung überlassen?
In ein stinkendes Raucherbeisl geh ich nie und nimmer rein, von daher hat sich für mich die ganze Sache von selbst erledigt.
Aber anscheinend wollen Kampfnichtraucher unbedingt in versiffte
Raucherbuden verkehren und konsumieren!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.06.2019 12:36

Da sehen Sie, was die Droge Tabak bei von Natur aus ja denkfähigen Menschen anrichten kann.....

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mabach (2.548 Kommentare)
am 07.06.2019 15:40

Zum Beispiel aus einem Helmut Schmidt!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.06.2019 16:28

Ausnahmen bestätigen die Regel.... VdB gehört da auch dazu.

Strache, Hofer & Co wohl weniger
:-D

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2good4U (17.627 Kommentare)
am 07.06.2019 18:28

Ich war noch nie "Passivbergsteigen" oder "Passivsonnenbaden".

Aber es stimmt schon, Ein Bergsteiger könnte ja abstürzen und einen "Nichtbergsteiger" dabei gefährden. So gesehen ist ihr Argument schlüssig und einleuchtend.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 07.06.2019 12:12

Stelzer freut sich? Komisch. Bei der türkis-blauen Abschmetterung hat er noch brav mitgemacht. Und eine türkis-blaue Koalition hat er ja selber noch immer. Dieser LH ist ein Fähnchen im Wind.

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deinGewissen (118 Kommentare)
am 07.06.2019 12:18

Rauchen trotzdem hab ich erst unlängst gesehen.
Hier dürfte das Gesetz wohl nicht so umgesetzt werden wie es bei uns dann der Fall sein wird.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 07.06.2019 21:48

Schön zu sehen, wie Posts gecancelt werden, die Kritik am unfähigen Stelzer üben.
Und es ist ja sogar ÖVP-Kreisen usus, darüber zu sprechen, wie abhängig Stelzer von den Haimbuchnerischen ist.

Pühringer wäre gut beraten gewesen, sich einen besseren Nachfolger auszusuchen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.06.2019 11:42

Die neue "Argumentation" der Tabaklobby dürfte ein etwa so aussehen:

1. Wenn Nichtraucher (die alle fanatische Kommunisten und gewaltbereit sind) in einem Lokal eine kaum messbare Dosis Tabakrauch abbekommen, beginnen sie sofort sich hemmungslos anzusaufen, fahren dann besoffen mit dem Auto nach Hause um dort Frau und Kinder zu verprügeln.

2. Raucher trinken grundsätzlich nie zuviel Alkohol , aber wenn man ihnen aufgrund linkslinker-ökofaschistischer Verfolgung verbietet, im Gastraum ihren Giftgestank zu verbreiten, dann müssen sie halt nach draussen gehen und dort so laut gröhlen, dass die Nachbarn im Umkreis von 2km um das Lokal nicht mehr schlafen können. Was sollten sie denn sonst machen?

3. In Ländern mit giftbefreiter Gastronimie gibt es keine Lokale mehr.

Auf Basis dieser "Argumentation" ist es natürlich klar, warum die russische Heimatpartei und die türkise Konzernpartei UNS ÖSTERREICHER VOR DEM NICHTRAUCHERSCHUTZ SCHÜTZEN MÜSSEN! (Satire!)

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 07.06.2019 11:58

Das größte Problem stellen Personen wie Sie dar.
Mit derartig finsteren Herzen und verbohrten Köpfen ist eine Diskussion (nicht nur Raucherthema) sinnlos...

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.06.2019 12:27

Ich fasse Ihre Aussage zusammen:

14.000 Tote wegen Rauchen pro jahr: kein Problem
1.000 Passivrauch-Opfer pro Jahr: kein Problem
Zigtausende mit Tabakrauch mißhandelte Kinder: auch kein Problem

menschen, die das thematisieren: das größte Problem!!!!

Klingt schon ein wenig krank, würde ich sagen, oder?

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 07.06.2019 12:38

Schreib ich ja: Keine sinnvolle Diskussion mit Ihnen möglich.

EOD

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 07.06.2019 20:24

Ihre Argumente haben mich überzeugt!

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Floh1982 (2.355 Kommentare)
am 07.06.2019 11:31

Bei manchen Lokalbetreibern frage ich mich echt was denen ihre Mitarbeiter wert sind. Wieso sollte die freundliche Kellnerin, die den Kaffe an den Tisch bringt, ein unnötig hohes Krankheitsrisiko tragen? Selbst ein Hochofenarbeiter in der VOEST ist - dank strenger Atemschutzvorschriften - besser geschützt als eine Kellnerin in einem verrauchten Lokal. Jeder andere Arbeitgeber muss seine Mitarbeiter vor der Rücksichtslosigkeit der Nikotinsüchtigen schützen, nur die Lokalbetreiber können mit ihren Mitarbeitern machen was sie wollen. Diese Ungerechtigkeit gehört endlich abgestellt!

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 07.06.2019 12:29

Wie geschützt sind Straßenarbeiter, die täglich die Abgase der Autos einatmen dürfen, also sofort ein Fahrverbot in ganz Österreich.

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