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Prüferin verkaufte positive Deutschtests

Von Philipp Hirsch, 13. März 2019, 00:04 Uhr
Prüferin verkaufte positive Deutschtests
Eine bestandene Deutschprüfung ist unter anderem Voraussetzung für die Staatsbürgerschaft. Bild: Symbolbild: dpa

LINZ. Aufgrund der gefälschten Prüfungen sind laut Polizei sogar Staatsbürgerschaften vergeben worden Oberösterreichische Prüferin soll Deutschtests gegen Bezahlung manipuliert haben – 110 Fälle angezeigt.

Dieser Fall wird die Justiz noch lange beschäftigen. Mindestens 70 Menschen, die einen Deutschtest des Österreichischen Integrationsfonds abgelegt haben, sollen eine Prüferin bestochen haben, um zu bestehen. Aufgrund der gekauften Deutschtests wurden laut dem Linzer Stadtpolizeikommando sogar österreichische Staatsbürgerschaften vergeben. Auch mehrere Deutschprüfungen von anerkannten Flüchtlingen sollen von der Prüferin manipuliert worden sein.

Weitere Details im Video:

Die fraglichen Deutschtests werden vom Österreichischen Integrationsfonds, der dem Außenministerium unterstellt ist, erstellt und ausgewertet. Die Beschuldigte wurde vom Integrationsfonds als Prüferin beauftragt.

Institute wie das BFI, das Wifi oder die Volkshochschule führen die Deutschkurse durch, werten aber die Abschlusstests nicht aus. Diesen Umstand nutzte die Frau offenbar aus, um die Tests im großen Stil zu manipulieren. Detail am Rande: Viele der fraglichen Kurse und Tests wurden vom Land Oberösterreich mit Fördergeldern unterstützt.

Prüferin verbesserte die Fehler

Falsche Antworten im Multiple-Choice-Teil der dreiteiligen Prüfung, die mit Bleistift ausgefüllt war, soll die Prüferin im Nachhinein ausgebessert haben. Einen frei zu verfassenden Text durften die Prüflinge, die zuvor Bestechungsgeld bezahlt hatten, einige Tage später abgeben, ehe die Frau die Tests zur zentralen Auswertung nach Wien schickte.

Auch ein Gespräch mit zwei Prüfern ist Teil dieser Deutschtests. Nach dem Gespräch verfassen beide Prüfer einen kurzen Vermerk über den Kandidaten. Hier scheint die Beschuldigte bei ihren Manipulationen besonders unverfroren vorgegangen zu sein. Anmerkungen des anderen Prüfers, die ihr nicht in den Kram passten, radierte sie aus und verfasste stattdessen einen eigenen (wohlwollenderen) Vermerk. Die Prüferin war laut den Ermittlungen der Kriminalpolizei bei diesen Taten nicht allein. Gegen ihre Schwester (ebenfalls eine Deutschprüferin) wird wegen Begünstigung ermittelt. Auch soll die Beschuldigte mehrere Anwerber zur Kundenakquise beschäftigt haben. Offenbar mit großem Erfolg: "Es hat sich dann herumgesprochen, dass es in Linz diese Möglichkeit gibt. Die Prüflinge sind zum Teil aus Tirol und Salzburg angereist, um in Linz den Test ablegen zu können", sagt Stefan Rinnerthaler, Kriminalist im Linzer Stadtpolizeikommando. Durch einen Informanten waren die Linzer Ermittler den Machenschaften der Prüferin bereits vor drei Jahren auf die Schliche gekommen. Es folgten aufwendige und langwierige Ermittlungen. "Insgesamt waren es bestimmt mehr als 200 Einvernahmen", sagt Rinnerthaler.

In Summe zeigte das Stadtpolizeikommando 110 Fälle bei der Staatsanwaltschaft an. In etwa 70 davon wird es voraussichtlich zur Anklage kommen. Nicht nur die Prüferin wird sich vor Gericht verantworten müssen. Auch alle Prüflinge, die im Normalfall einige Hundert Euro Bestechungsgeld bezahlt haben sollen, werden sich wegen Bestechung verantworten müssen. Am kommenden Freitag steht der erste dieser Prozesse auf dem Plan. Der Fall einer 54-Jährigen, die 400 Euro für die positive Prüfung bezahlt haben soll, wird am Landesgericht in Linz verhandelt. Ihr drohen wegen Bestechung und Urkundenunterdrückung bis zu drei Jahre Haft.

Prüferin bestritt Bestechung

Wann sich die beschuldigte Prüferin vor Gericht verantworten muss, steht noch nicht fest. Sie bestritt in ihren Einvernahmen durch die Kriminalpolizei, dass sie Geld für die positiven Prüfungen genommen habe. Sie habe diesen Menschen lediglich helfen wollen, gab sie zu Protokoll.

Ob jene Staatsbürgerschaften, die aufgrund einer gefälschten Prüfung vergeben worden sind, wieder aberkannt werden, ist unklar. "Das ist Sache der zuständigen Verwaltungsbehörden, das zu prüfen", heißt es von der Polizei.

Prüferin seit 2016 nicht mehr aktiv

Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) weist in einer Stellungnahme daraufhin, dass die Betrugsfälle zumindest drei Jahre zurückliegen und die beschuldigte Prüferin seit 2016 nicht mehr für den ÖIF tätig sei. Die Prüferlizenz sei ihr entzogen worden. Mittlerweile habe man auch die Sicherheitsstandards bei ÖIF-Prüfungen verstärkt. So sei unter anderem die Versiegelung aller Prüfungsunterlagen unmittelbar nach Abnahme der Prüfung eingeführt worden. Auch die zentrale Auswertung der Prüfung sei standardisiert worden. Der ÖIF als Fonds der Republik Österreich führt seit 2006 Deutschprüfungen durch, 2018 traten österreichweit rund 40.000 Personen zu einer ÖIF-Prüfung an.

Sprachtest

Um die österreichische Staatsbürgerschaft bzw. einen unbefristeten Aufenthalt in Österreich zu erhalten, muss ein Bewerber unter anderem Sprachkenntnisse in Deutsch nachweisen können – mindestens auf dem Niveau B1 nach dem europäischen Referenzrahmen. Das entspricht Maturaniveau für Fremdsprachen. Den Nachweis stellt der Österreichische Integrationsfonds nach einem B1-Integrationstest aus, der Hören, Lesen, Schreiben, Werte- und Orientierungswissen sowie Sprechen umfasst.

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Autor
Philipp Hirsch
Leiter Regionalressort
Philipp Hirsch

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136  Kommentare
136  Kommentare
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Dzhambulat (4 Kommentare)
am 11.11.2019 00:17

Und noch alle hatten Bleistifte und Radiergummi. ( das war Gesetz). Und konnte ich radieren und wieder ankreuzen, wie ich will, weil während der Prüfung denkst du , ridierst wenn es falsch ist und andere ankreuzen, es ist keine Probleme.
Sie haben mich zu einem Sündenbock gemacht!

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Dzhambulat (4 Kommentare)
am 11.11.2019 00:06

Hallo an alle. Ich würde auch beschuldigt, dass ich das Geld für die Prüfung gegeben habe. Aber ich habe das Geld nicht gegeben. Und ohne Beweisungen hat mich angeklagt. Die Prüferin hat gesagt, dass ich das Geld gegeben habe und fertig. Wo habe ich es gegeben, wem, wie oder meine Telefonnummer finden, etwas muss sie haben. Ich bin Asylwerber, ich bin kein Annerkant. Wofür bräuchte B1 Prüfung denken niemand, welche Sinn für mich??? Ich wollte nur A2 Prüfung bestehen, weil ich in Kapm viel Zeit hatte. Als ich da war, die Frau in der Aufnahme hat mir gesagt,: dass wir keine A2 Gruppe, die ich bestehen möchten , sondern B1 Gruppe. Du kannst mit der B1 Gruppe probieren: Okay habe ich gesagt, bin ich einverstanden. In dieser Gruppe alle waren Annerkanten, die Staatsbürgerschaften wollten, nur ich war Asylwerber. Und denken Sie, wem braucht B1 Prüfung, hier muss nicht klug sein. Wenn ich schuldig wäre, hätte ich gestochen. Ich weiß nicht wie kann ich die Gerechtigkeit erzielen?

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joein (270 Kommentare)
am 14.03.2019 06:46

Geld stinkt nicht, jeder ist bestechlich, aber wie knüpft man solche Kontakte?

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BrunnenPeterle (399 Kommentare)
am 13.03.2019 20:25

A richtige gutmenschin

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 13.03.2019 17:25

Wie tief dieser Sumpf in Sachen Integration ist zeigt ein anderer Fall:

Unter Stöger wurde im Sozialministerim ein Mann eingestellt, der in seiner Freizeit übelste IS Hasspropaganda verbreitete. Er hat 1 Jahr im Sozialministerium gearbeitet bevor er aus seinem Job entfernt wurde. Er wurde zu 8 Mo unbedingter Haft verurteilt ....

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 13.03.2019 21:49

Der Integrationsfond ist dem Aussenministerium unterstellt.
Wie hieß damals der Aussenminister?
Ich helfe weiter: Sebastian Kurz sein Name. Partei ÖVP

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spoe (13.496 Kommentare)
am 13.03.2019 23:57

Was hat der Integrationsfonds damit zu tun?

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azways (5.825 Kommentare)
am 13.03.2019 16:53

ich bin mir sicher, dass die Prüferin aus dem Umfeld kommt, das an einer solchen Kampagne größtes Interesse hat.

Ein guter Job ist ihr sicher.

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keinLehrer (928 Kommentare)
am 13.03.2019 14:58

Der Belo und Kleinrudi werden diese Sache schon richten. Gehen mit Unterstützung der AK zum EUGH, oder?

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tulipa (3.261 Kommentare)
am 13.03.2019 14:40

B 1 ist nicht Maturaniveau in Deutsch. Das wäre C1.
B1 – Fortgeschrittene Sprachverwendung
Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Kann die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Kann sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessengebiete äußern. Kann über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben.

http://www.europaeischer-referenzrahmen.de/

Dennoch, viele sind nicht einmal B 1. B 1 setzt aber auch voraus, dass sich das Gegenüber bemüht, Standardsprache zu verwenden (nicht Dialekt oder Slang) und langsamer zu sprechen und komplizierte Wörter und Konstruktionen zu vermeiden.

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tulipa (3.261 Kommentare)
am 13.03.2019 14:43

Sorry, das war als Antwort auf schurli um 04:11 gedacht, mein Tablet tat leider nicht ganz, was ich wollte.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.03.2019 13:25

in USA haben Hollywood Granden und Unternehmer UNIS mit 6,5 Millionen Dollar geschmiert damit sie ihre Kinder aufnehmen, jetzt wurde es aufgedeckt.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 13.03.2019 13:38

Geschmiert wäre nur, wenn man Personen besticht, aber nicht, wenn man privaten Unis gewissen Spenden zukommen lässt. So läuft es dort.

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2good4U (17.526 Kommentare)
am 13.03.2019 12:16

"Falsche Antworten im Multiple-Choice-Teil der dreiteiligen Prüfung, die mit Bleistift ausgefüllt war, soll die Prüferin im Nachhinein ausgebessert haben."

"Anmerkungen des anderen Prüfers, die ihr nicht in den Kram passten, radierte sie aus und verfasste stattdessen einen eigenen (wohlwollenderen) Vermerk."

Seit wann sind Bleistifte bei Tests erlaubt?! Das ist doch schon in der Schule nicht zulässig.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 13.03.2019 12:39

wen's den traumatisierten Goldstücken hilft - ist doch ALLES erlaubt....is ja nur zweng da hüfsbereitschaft...

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 13.03.2019 14:49

so ist es, Jamei.

Das gebietet alleine schon der zu erwartende Respekt.

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eulenspiegel (723 Kommentare)
am 13.03.2019 11:36

Die Zensur ist hier genauso wie seinerzeit in der ehemaligen DDR.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 13.03.2019 22:56

Wie wär’s mit dem kleinformatigem Forum. Dort können sich Poster wie du genüsslich auskotzen. Da seid ihr unter euresgleichen.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 13.03.2019 11:25

Ich bin überzeugt: ich wäre ein sehr guter und fairer Prüfer!

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Altabernichtbloed (332 Kommentare)
am 13.03.2019 09:57

Hm ... beim Prozess werden sicher die Prüflinge aussagen müssen. Bin echt gespannt, wieviele Dolmetscher man dazu benötigt. Wenn alles Fake wäre, eigentlich keinen, oder?
Ein Schelm wer böses denkt grinsen
Der Prüferin gehört eine saftige Strafe und Berufsverbot aufgebrummt. Den Bestechern die sofortige Entziehung der dadurch entstandenen Vergünstigungen und ebenfalls eine empfindliche Strafe.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 13.03.2019 09:56

Also ich bin überzeugt, da SRV / Vinzenz und Konsorten werden diese schiefe Optik ganz einfach erklären können und natürlich mit Fakten und nur mit Fakten untermauern.

Ob der Koch Rudi einen runden Tisch Macht ist noch nicht Sicher
aber er wird sich sicher für "schon gut Deutsch sprechenden" mit
ganzem Elan einsetzen. Eventuell eine Unterschriftenliste mit Prominenz zusammen kratzen.

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Eneso (303 Kommentare)
am 13.03.2019 11:27

Schade, das jemand so geistlich unterentwickelt ist und die Welt nur schwarz oder weiß sieht. Der Rudi, viele Wirtschaftstreibende, viele aus der ÖVP usw... setzen sich dafür ein, dass Asylanten, die in Österreich arbeiten, nicht abgeschoben werden, weil es keine Einheimischen gibt - und nicht für irgendwelche Kriminellen.

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rri (3.208 Kommentare)
am 13.03.2019 12:20

@jamei....

wenn man sich Ihren Beitrag durchliest, dann sollten Sie ehest einen Deutschkurs besuchen...

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jamei (25.498 Kommentare)
am 13.03.2019 12:46

rri - Danke für den Hinweis... grinsen

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rri (3.208 Kommentare)
am 13.03.2019 13:37

@ja...

wenn ich meinen Mitmenschen einen ehrlich gemeinten, guten Rat geben kann - aber sicher zwinkern

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 13.03.2019 13:30

Opfer der Technik; so schaut’s aus.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 13.03.2019 09:44

Ein Vergleich - OT:

Eine Bayrische Beamtin hatte in Bremen zahlreiche Asylanträge unbegründet genehmigt - sagen wir tausend. Sie wollte nur das Beste für die traumatisierten Flüchtlinge

https://www.tagesspiegel.de/politik/asyl-ohne-echte-pruefung-horst-seehofer-bleibt-in-der-bamf-affaere-antworten-schuldig/22578722.html

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 13.03.2019 09:47

Diese Beamtin war gleichzeitig Bürgermeisterin im Bayrischen Wald - wirklich eine gute Frau !

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 13.03.2019 09:55

decordoba, diese Geschichte hat sich im Detail etwas anders zugetragen - nicht die Bürgermeisterin war die Täterin, sondern ihre Vorgängerin.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 13.03.2019 13:05

Interessant ist beim Fall Bremen auch, dass die Frau Bürgermeister aus Bayern zum Aufräumen nach Bremen geschickt wurde.

Dann hat sie leider zu genau aufräumen wollen. Der Mängelbericht wurde ein langer.

Prompt wurde sie von dieser Aufgabe entbunden.

So tickt Deutschland.

Da gefällt mir unsere Regierung in AUT deutlich besser. Da wird wirklich versucht, deb Versäumnisse und Fehlentwicklungen der letzten Jahre und Jahrzehnte entgegen zu wirken.

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spacer (1.512 Kommentare)
am 13.03.2019 19:25

@betterthantherest
Und die gute Frau ist nach monatelangem Krankenstand, jetzt wieder beim BAMF in Deggendorf beschäftigt.
So schließt sich der Kreis 😁

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docholliday (8.143 Kommentare)
am 13.03.2019 08:56

Wird ja spannend, wenn es hier zu einem Prozess kommt. Denn da kann es leicht sein, dass da noch einige mit auffliegen zwinkern

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TaJo (568 Kommentare)
am 13.03.2019 10:26

Ja, die gesamte "Wohlfahrtsmafia"! Caritas, Diakonie, Volkshilfe, Hilfswerk, Rotes Kreuz, Samariterbund, SOS Mitmensch usw. usf!

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rri (3.208 Kommentare)
am 13.03.2019 12:22

@tajo...

glauben Sie auch den Unsinn, den Sie da schreiben?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 13.03.2019 21:54

Der damals zuständige Aussenminister hieß Kurz, von der ÖVP.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 13.03.2019 08:55

Unsere Regierung arbeitet gut , das ist das wichtigste denn wir hben den besten Innenminister europas

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max1 (11.582 Kommentare)
am 13.03.2019 09:44

Mag sein, doch verantwortlich war der heutige Regierunschef:

""Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres (2013 bis 2017)""

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docholliday (8.143 Kommentare)
am 13.03.2019 13:12

Darum hat er auch damals schon die Schlepperrouten ins Visier genommen, was andere nicht taten. Also braucht er sich nichts vorwerfen lassen zwinkern

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docholliday (8.143 Kommentare)
am 13.03.2019 13:12

Und obendrein wurde er damals von allen Seiten kritisiert zwinkern

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 13.03.2019 08:47

Zugewanderte Fachkräfte, Ingenieure, Ärzte und Raketentechniker müssen beim Test schwindeln?!

Da staunt der Laie. Und selbst die Experten zeigen sich überrascht.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 13.03.2019 08:34

Ist die Frau für den finanziellen Schaden, den sie angerichtet hat, eigentlich HAFTBAR?

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 13.03.2019 08:42

Nein! Es passiert nichts! Sie hat ja niemanden unsittlich berührt! Außerdem keine Minderjährige. Der letzte Fall, der Lehrer, bekam deswegen 10 Monate unbedingt! Ein minderjähriges Mädchen unsittlich BERÜHRT, eine TEURE Berührung!
Eine Krankenschwester hat einem 65 jährigen eine falsche Spritze gegeben - TOT - 3500 Euro Strafe!
Eine Frau wurde vergewaltigt - 500 Euro Schmerzengeld!
Eine Frau wurde von einer Kuh getötet! 490.000 Euro Schadenersatzstrafe für den Bauern!
GERICHT ist LOTTERIESPIEL! Daher abwarten und staunen!

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TaJo (568 Kommentare)
am 13.03.2019 10:30

Über die Urteile österr. Richter braucht man sich nicht zu wunden. "Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken"! Siehe Auftritt des Justizministers am Opernball!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.03.2019 08:54

Haftbar ist neben der Frau der ÖIF, der diese Frau und ihre Schwester bestellt und zugalssen hat, dass Prüfungen mit Bleistift geschrieben und korrigiert und von zwei Schwestern beurteilt werden, Arbeiten offensichtlich irgendwo von irgendwem, statt im Prüfungszimmer zum Termin, geschrieben und irgendwann abgegeben werden.

Haftbar ist auch das zuständige Ministerium, das als oberste Verwaltungsbehörde weisungs- und aufsichtspflichtig ist.

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snugs (1.658 Kommentare)
am 13.03.2019 09:10

Und die Prüferinen sind nicht haftbar?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.03.2019 09:16

NEBEN

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.03.2019 09:22

Die NGOs regieren mit in Ministerium und Landesregierungen und verursachen Schlagzeilen wie diese:

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Ich habe nicht mehr weiterverfolgt, wie die Sache ausgegangen ist.

Fest steht, dass in der Zeit, als die gegenständlichen Ermittlungen begannen, der/die BM schon schon Anlass gehabt hätte, ein wenig genauer hunzusehen, auch wenn es sich um einen UN-Abkömmling handelt.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 13.03.2019 09:22

Wer hat sich schmieren lassen? Typisch roter Täterschutz!

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 13.03.2019 09:49

Schuldumwälzung vom Feinsten.
Diese Dame war eine Prüferin und hat betrogen.
Als Prüfer hat man eine große Verantwortung und eine Vertrauenstellung die muß man schon selber tragen. Nach Ihrer Ansicht müsste diese Dame von einen Prüfer überprüft werden der wiederum von einen anderen Prüfer überprüft wird usw.

Vor Gericht kann sie es ja mit: "Ich hätte nicht betrogen wenn man mich überprüft hätte" probieren.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.03.2019 10:11

Diese Dame hat einen Arbeitgeber, der heißt ÖIF. Normalerweise haben Arbeitgeber Weisungs- und Aufsichtsrecht und sind für Schäden ihrer Gehilfen nach ABGB haftbar. Der Staat als Arbeitgeber haftet ebenfalls für seine Organe. Selbst wenn diese Dame und ihre Schwester werkvertraglich tätig gewesen sein sollten, trifft den ÖIF ein Auswahlverschulden, schließlich wurde in den angezeigten Fällen kein vereinbartes Werk, nämlich ein Aufenthaltsberechtigter mit den entsprechenden Sprachkenntnissen, geliefert, sondern materieller Schaden verursacht.

Über all dem steht dann noch das weisungsbefugte und aufsichtsverpflichtete BMEIA.

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