Prozess wegen Misshandlung erneut vertagt
LINZ. Der Prozess gegen einen 26-jährigen Linzer, der seine Lebensgefährtin monatelang misshandelt und vergewaltigt haben soll, wurde erneut vertagt. Ein neues Gutachten zur Aussagefähigkeit des Opfers soll durch Sachverständige erstellt werden.
Die Anklage wirft dem beschäftigungslosen Österreicher vor, seine 20-jährige deutsche Lebensgefährtin eineinhalb Jahre lang immer wieder misshandelt und vergewaltigt zu haben. Er soll ihr auch immer gedroht haben, sie zu foltern und zu quälen. Zudem soll er ihr auch das Mobiltelefon weggenommen und sie in der Wohnung eingesperrt haben.
Aufgeflogen waren die Taten des Mannes im vergangenen Dezember, als die Frau nach einer erneuten Gewalteskalation auf das Dach des Wohnhauses kletterte, um Hilfe schrie und Passanten die Polizei verständigten.
Dem Mann drohen bei einer Verurteilung bis zu 15 Jahre Haft. Der neu angesetzte Verhandlungstermin ist der 21. Juni.
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