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Prozess nach blutigen Messerattacken auf dem Linzer Jahrmarktgelände

Von Robert Stammler, 30. November 2022, 10:22 Uhr
Verhandlung im Schwurgerichtssaal  Bild: Symbolfoto: Volker Weihbold

LINZ. Unter anderem wegen absichtlich schwerer Körperverletzung müssen sich am Mittwoch vier Afghanen vor Gericht in Linz verantworten. Sie sollen auf zwei Iraker eingestochen haben.

Die vier angeklagten Asylanten sind 19, 21 und 22 Jahre alt. Das Motiv für die Messerstecherei im Mai 2022 auf dem Gelände des Urfahraner Jahrmarktes dürfte laut Anklage eine persönliche Fehde gewesen sein. Die Freundin eines der beiden Opfer, zwei Männer aus dem Irak, soll eine Affäre mit einem der Angeklagten gehabt haben. Zudem sollen die Iraker einen der Afghanen bei der Polizei angeschwärzt haben, weil dieser ohne Führerschein mit dem Auto unterwegs gewesen sein soll, was eine Verwaltungsstrafe nach sich zog. 

So kam es am 15. Mai zu einer „Verabredung“ zwischen Irakern und Afghanen, wobei beide Seiten zur Unterstützung Freunde mitnahmen. Das angeklagte Quartett ging auf einen der Iraker los, einer stach auf den Mann ein, während die anderen das Opfer festhielten. Der Mann wurde auch noch mit Holzscheiten traktiert. 

Der zweite Iraker ergriff indes die Flucht. Die Angeklagten nahmen die Verfolgung auf und sollen auch ihm einen Messerstich in den Oberschenkel versetzt haben, einer der Afghanen (19) soll dem Opfer noch mit einer Holzlatte auf den Kopf geschlagen haben. Zudem stehen laut Anklage noch eine gefährliche Drohung und Anstiftung zur Falschaussage im Raum. 

Ob es am Mittwoch zu einem Urteil kommt, steht noch nicht fest. Den Angeklagten drohen bis zu zehn Jahre Freiheitsstrafe. 

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Autor
Robert Stammler
Redakteur Land und Leute
Robert Stammler

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5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jamei (25.499 Kommentare)
am 30.11.2022 16:11

Aus dem Artikel:

"Die vier angeklagten Asylanten sind 19, 21 und 22 Jahre alt. Das Motiv für die Messerstecherei im Mai 2022 auf dem Gelände des Urfahraner Jahrmarktes dürfte laut Anklage eine persönliche Fehde gewesen sein. Die Freundin eines der beiden Opfer, zwei Männer aus dem Irak, soll eine Affäre mit einem der Angeklagten gehabt haben.".....

Afghanistan gegen Irak - das war doch lediglich ein Interkultureller Meinungsaustausch - oder auf Willkommensklatscher-Deutsch -- > ein Einzelfall.

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 30.11.2022 13:24

Weihnachtswunder bei den OÖN
Man darf bei diesem Thema posten, fragt sich nur wie lange

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gni@gmx.net (272 Kommentare)
am 30.11.2022 12:11

Jetzt kommt sicher wieder wer daher und sagt wir Österreicher haben uns nur zu wenig um die armen Hascherl bemüht.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 30.11.2022 11:45

Landjugend.

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Grizzly999 (347 Kommentare)
am 30.11.2022 10:50

Diversity! Yeah! zwinkern

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