Polizisten als Lebensretter: 73-jähriger Ohlsdorfer konnte wiederbelebt werden
OHLSDORF. Drei Polizisten als Ersthelfer: Regungslos in seiner Wohnung lag Sonntagmittag ein 73-Jähriger aus Ohlsdorf (Bezirk Gmunden).
Gegen 13 Uhr ging ein Notruf ein: In einer Wohnung in Ohlsdorf läge ein lebloser Mann. Eine Polizeistreife aus Gmunden, die einen Defibrillator im Wagen hatte, befand sich nur unweit der Wohnadresse.
Rasch konnten die drei Polizisten vor Ort sein und mit den Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen. Die Schockabgaben waren erfolgreich, der Kreislauf des Pensionisten konnte wieder stabilisiert werden. Wenige Minuten nach dem Eintreffen der Polizisten konnte die medizinische Versorgung des 73-Jährigen von Notarzt und Rettungssanitätern übernommen werden. Der Ohlsdorfer wurde ins Krankenhaus Gmunden gebracht.
"Es kommt immer wieder vor, dass einer unserer Dienstwägen zu medizinischen Notfällen gerufen wird, sofern ein Defibrillator mitgeführt wird", sagt Michael Babl, Pressesprecher der Landespolizeidirektion, den OÖN. Und zwar in jenen Fällen, in denen die Rettung einen deutlich längeren Anfahrtsweg habe. "Dass die Polizei in manchen Wägen einen Defibrillator mitführt, ist gerade in der Testphase". In diesem Fall dürfte das Mitführen des Geräts lebensrettend gewesen sein.
Die letzte Reise der Ketchupflasche: Ein Blick in die größte Müllsortieranlage Österreichs
Ausbau der Wohnplätze soll pflegende Angehörige entlasten
Diebe wollten gemietetes Wohnmobil ins Ausland verfrachten: Festnahme
Abgelenkt oder zu schnell: Schon 66 Verkehrstote in Oberösterreich
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.