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Polizei zog Raser und getunte Autos aus dem Verkehr

10.August 2020

In der Nacht auf Samstag gelang der Polizei und der Landesverkehrsabteilung im Großraum Linz erneut ein Schlag gegen die Raser- und Tuning-Szene. Unrühmliche Spitzenreiter waren Schnellfahrer, die mit 131 in einer 50-km/h-Zone und mit 133 km/h bei einer 70er-Beschränkung erwischt wurden.

Insgesamt waren 201 Lenker schneller unterwegs, als die Polizei erlaubt. Bei 4317 Fahrzeugen waren die Geschwindigkeiten überprüft worden. Die Beamten hatten es auch wieder verstärkt auf Auto-Bastler abgesehen, die ihre PS-starken Boliden nach der Maxime "schneller, lauter, tiefer" aufgemotzt haben. Wegen illegaler Umbauten und technischer Veränderungen wurden bei sieben Autos sofort an Ort und Stelle die Kennzeichen abmontiert.

"Wenn aufgrund von illegalen Soundgeneratoren oder Klappenauspuff-Installationen die Kennzeichen abgenommen werden, ist das eine Strafe, die nicht nur weh tut, sondern auch zum Nachdenken zwingt", hofft Landesrat Günther Steinkellner (FP) auf einen Lerneffekt.

Neben Organmandaten wurden 92 Delikte nach dem Kraftfahrgesetz angezeigt, die sich auf mehr als 12.000 Euro summierten.

Verstärkt im Visier der Polizei sind die nächtlichen PS-Treffen der Autotuning-Szene bereits seit Mai, als sich an nur einem Wochenende mehr als 800 Autonarren auf Parkplätzen verabredeten und es auch immer wieder zu gefährlichen, illegalen Autorennen zwischen Linz und Wels kam.

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