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Polen will Überreste von ehemaligem KZ Gusen kaufen

Von nachrichten.at/apa, 08. Dezember 2019, 10:54 Uhr
Gedenkfeier in St. Georgen (Archivbild) Bild: (Volker Weihbold)

ST. GEORGEN/GUSEN. Polen will Überreste des einstigen KZ-Komplexes Mauthausen-Gusen in Oberösterreich kaufen.

Dies kündigte der polnische Premier Mateusz Morawiecki am Freitag bei einem gemeinsamen Besuch mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel im früheren NS-Vernichtungslager Auschwitz an, wie die Nachrichtenagentur AP berichtete. Ziel sei es, die Erinnerung an die Opfer, darunter viele Polen, zu erhalten.

Im Konzentrationslager Gusen, einem Außenlager des KZ Mauthausen, hielten die Nationalsozialisten bis zur Befreiung durch die Alliierten 1945 mindestens 71.000 Menschen aus 27 Nationen gefangen, mehr als die Hälfte kam zu Tode. Im September hatten bereits ehemalige polnische Überlebende des einstigen KZ-Komplexes Mauthausen-Gusen an die österreichischen Behörden appelliert, die Überreste des Lagers Gusen von den jetzigen Privatbesitzern zu kaufen.

Warschau habe angeboten, die Stätte von Österreich zu kaufen, um diese für die Geschichte zu erhalten, sagte Morawiecki laut dem Bericht, ohne allerdings auszuführen, wie dieser Kauf vonstattengehen könnte. "Wir können nicht erlauben, dass dieser Ort eines früheren Vernichtungslagers in einen Ort verwandelt wird, der des Gedenkens nicht würdig ist", sagte der polnische Premier demnach.

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12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 08.12.2019 21:08

Schlaumeier hier wieder unterwegs...

Das sind dann die, die morgen halbwegs nüchtern wieder jammern, dass es nicht sein kann, dass Polen in Österreich Grund kauft und eine Pilgerstätte errichtet.

Die Republik Österreich sollte die Lage bewerten und abseits von politischen Kleingeld bedacht mit der Verantwortung umgehen, die unser Land zu tragen hat.

Ja, FPÖ Regierungsbeteiligungen egal ob in Städten, in Ländern oder im Bund zeigen eh, wohin die Reise geht.
"Dank" der Bevölkerung, die das so will.

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Nonaned (847 Kommentare)
am 08.12.2019 20:07

Ob die Gedenkstätte nun Polen oder einer privaten Person gehört, dürfte nicht so viel Unterschied machen. Wer weiß was bei den Grabungen nach den Stollen in denen noch Leichen liegen sollen, wirklich raus kommt. Ein Privater hat daran evt nicht so viel Interesse, Polen hingegen schon.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 08.12.2019 16:19

Ja und, Geld stinkt nicht😉

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observer (22.198 Kommentare)
am 08.12.2019 15:30

Sollte Polen diese Stätte wrklich kaufen wollen, so sollten sie sich doch direkt mit den Privatleuten in Verbindung setzen, denen diese gehört. Warum sollten sie diese da von dem öterr. Staat kaufen wollen, der nicht der Eigentümer ist. Ausser dieses Ansinnen sollte dazu dienen, dass der österr. Staat diese Gründe kauft und sie ausgestaltet und erhält, das wäre dann aber wohl nur ein Vorwand - ich schliesse aber diese Denkweise nicht aus. Ausserdem steht dort doch meines Wissens überhaupt nichts mehr von dem ursprünglichen Lager.

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( Kommentare)
am 08.12.2019 14:42

Keine schlechte Idee. Somit sind dann die Polen fuer die Instandhaltung zuständig.

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Nonaned (847 Kommentare)
am 08.12.2019 20:08

Jedem Steuerzahler sollte es jeden Cent wert sein, der in solche Gedenkstätten gesteckt wird.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 08.12.2019 14:40

....und die türken möchten kamenec-podolskij kaufen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.12.2019 11:09

sie könnten doch gleich das ganze abbauen und in Polen aufbauen ...oder ?

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klabau (46 Kommentare)
am 08.12.2019 13:59

Sehr seltsamer Kommentar!

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 08.12.2019 14:41

Aus den Augen, aus dem Sinn?

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Biene1 (9.513 Kommentare)
am 08.12.2019 15:47

Da könnte VdB und unsere politischen Vertreter dann monatlich mit viel Brimborium hinreisen!

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Biene1 (9.513 Kommentare)
am 08.12.2019 15:42

Hab` ich mir auch gerade gedacht!

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