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Pflasterspektakel Linz: "Der Hunger nach Kunst und Kultur ist groß"

Von Karoline Ploberger und Anne Fliegel   16.Juli 2021

Auf dem Boden des Linzer Hauptplatzes leiten Fußabdrücke direkt zum 3G-Checkpoint. Dort warten die Leute darauf, über einen QR-Code auf dem Smartphone oder über ein Formular ihre Daten zu registrieren und den 3G-Nachweis zu erbringen.

Das Linzer Pflasterspektakel – eines der größten Straßenkunstfestival Europas – hat gestern begonnen. Im Vorjahr war die gefeierte Veranstaltung coronabedingt ausgefallen. Heuer findet sie wieder statt. Bis zum 31. Juli, jeweils von Donnerstag bis Samstag – und unter strikter Einhaltung der 3G-Regel. "Wir haben vorgesorgt und achten genau auf die Sicherheitsmaßnahmen, damit sich die Leute bei allen Aufführungen des Spektakels sicher fühlen", sagt Festivalleiterin Gerda Forstner.

Nach der Kontrolle des 3G-Nachweises erhalten die Besucher ein gelbes Band: das Pflasterspektakel-Band, mit dem sie ungehinderten Zutritt zu den Aufführungsorten in der Stadt Linz haben – etwa zum Hof der Kunstuni, wo gestern Mr. Qwirk, ein Comedian und Akrobat aus Neuseeland, Kinder und Erwachsene mit seiner Darstellung begeisterte.

Oder zu einem anderen Innenhof der Kunstuni, wo die Akrobatin der Gruppe "In Balance" von ihrem Kollegen atemberaubend durch die Luft gewirbelt wird. Auf dem Hauptplatz finden zusätzliche Auftritte der Artisten und Musikbands statt.

Mehr als 300 internationale Straßenkünstler, Akrobaten, Jongleure und Clowns werden bis Ende Juli die Stadt begeistern. "Die Künstler sind heuer an insgesamt neun Auftrittsorten in Linz zu sehen. Das Programm für das jeweilige Wochenende wird immer am Montag veröffentlicht", sagt Gerda Forstner.

Donnerstags und freitags starten die Aufführungen der Künstler jeweils um 13 Uhr, samstags um elf Uhr. "Der Hunger nach Kunst und Kultur ist groß. Daher freuen wir uns umso mehr, dass das Pflasterspektakel nach einem Jahr Pause stattfinden kann", sagt Julius Stieber, Kulturdirektor der Stadt Linz, über den gelungenen Start des Straßenfestivals.

Den spektakulären Abschluss des gestrigen Eröffnungstages boten die Feuershows der "Shining Shadows und Asacocirco" auf dem Maindeck des Ars Electronica Centers (Beginn jeweils um 21, 22 und 23 Uhr). Für diese Aufführungen, die auch freitags und samstags geboten werden, muss man sich vorher eine der begehrten Gratis-Platzkarten beim Zentralen Publikumsservice sichern.

Details zum Programm:

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