Perfekte Gastgeber und eine königliche Hoheit
SCHARTEN. Den Abschluss der Kirschblütenwanderung feierten viele Ausflügler und Ehrengäste am Firlingerhof.
"Ich bin heute keinen Marathon gelaufen, den Marathon hatten wir bei den Vorbereitungen", sagte Horst Hubmer beim Empfang der Ehrengäste im Firlingerhof und spielte auf den gleichzeitig mit der Kirschblütenwanderung stattfindenden Linz-Marathon an. Denn die Vorlaufzeit für eine Veranstaltung dieser Größe beträgt rund ein halbes Jahr. Umso mehr freuten sich die Gastgeber, dass trotz des kühlen Wetters viele Wanderer nach Scharten gekommen waren.
Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger hob den Mut der Schartner Landwirte hervor, auf den Obstanbau zu setzen. "Die Region ist einzigartig, und die Produkte können sich in ganz Österreich und darüber hinaus sehen lassen", betonte er.
OÖNachrichten-Chefredakteur Gerald Mandlbauer, die Gastgeber am Firlingerhof, Ilse Schedlberger und Horst Hubmer, sowie Landesrat Max Hiegelsberger. (Alle Fotos: Schwarzl)
Lorenz Cuturi von der Wimmer-Medien-Geschäftsführung zeigte sich von der grandiosen Naturkulisse begeistert. "Die Kirschblütenwanderung steht für Natur und Genuss. Als Medienhaus haben wir deshalb gesagt, hier müssen wir dabei sein." Und OÖN-Chefredakteur Gerald Mandlbauer gab ein Versprechen ab, "dass Scharten beim diesjährigen Schwerpunkt ,Schau aufs Land’ immer wieder eine Hauptrolle spielen wird." Das freut auch Bürgermeister Jürgen Höckner, der im Frühling weiterhin mit einer hohen Besucherfrequenz rechnet.
Harald Grubmair, Bürgermeister von St. Marienkirchen, LAbg. Sabine Binder, Eferdings Bürgermeister Severin Mair und Naturpark-Obmann Heinz Steiner
Das Abschlussfest am Firlingerhof beehrte auch eine königliche Hoheit: Mostprinzessin Elisabeth Stogmeyer. Die Schartnerin repräsentiert den Naturpark und die beiden Mosthauptstädte Scharten und St. Marienkirchen an der Polsenz. Ihren nächsten Einsatz hat sie übrigens bereits in knapp zwei Wochen bei der Samareiner Mostkost.
Zum Abschluss gönnte sich natürlich so manch gut gelaunter Wanderer auch ein Gläschen Most oder ein Schnapserl, so wie eine Polterrunde, die mit Braut Sandra Hölzl am Firlingerhof feierte.
Braut Sandra Hölzl aus Scharten und ihre Polterrunde mit dem Mostdipf
Alles recht und schön. Nur die Äpfel kann man nicht essen. Meistens unreif gepflückt, dann ins CA-Lager, keine Nachreifung, kein Geschmack und liegen noch nach Stunden unverdaut im Magen. Wir kaufen Äpfel bei einem Obstbauern, der die Äpfel im normalen Kühlraum lagert und bei der Ernte 4mal immer nur die reifen Früchte abnimmt.