Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Pensionist im Pleschinger See ertrunken

11. Juli 2020, 00:04 Uhr
Bild 1 von 8
Bildergalerie 77-Jähriger im Pleschinger See ertrunken
Bild: FOTOKERSCHI.AT/WERNER KERSCHBAUM (APA)

STEYREGG. 76-Jähriger aus Kremsmünster kehrte nicht vom See zurück, seine Tochter schlug Alarm.

Wegen der Corona-Beschränkungen und des Schlechtwetters hat die Badesaison heuer spät begonnen. Am Donnerstag kam es zum ersten tödlichen Badeunfall in Oberösterreich. Taucher der Feuerwehr bargen die Leiche eines 76-jährigen Pensionisten aus dem Pleschinger See in Steyregg.

Laut Polizei hielt sich der Mann bei seiner Tochter auf, die im Bezirk Perg zuhause ist. Der Vater sagte, dass er gegen 19 Uhr vom Badeausflug zurückkehren werde. Doch als der demenzkranke Pensionist zwei Stunden danach noch immer nicht zuhause war, schlug die Tochter Alarm. Polizisten suchten das Seegelände ab und fanden das Fahrrad und die Badesachen des 76-Jährigen am Ufer.

  • Video: Pensionist im Pleschinger See ertrunken

Sofort leiteten sie eine großangelegte Suchaktion ein, an der sich auch Taucher der Feuerwehr und die Wasserrettung beteiligten. Am Freitag gegen 2.30 Uhr in der Nacht wurde die Suche abgebrochen und dann am Morgen fortgesetzt. Die Feuerwehr setzte eine Drohne ein, die über den See flog. Dadurch wurde ein verdächtiger heller Fleck unter der Wasseroberfläche sichtbar. Ein Boot steuerte auf die Position, die etwa zehn Meter vom Ufer entfernt liegt, zu. Zwei Feuerwehr-Taucher fanden die Leiche schließlich in etwa drei Metern Tiefe.

Besonders im heurigen Jahr sei das Risiko, dass es zu Badeunfällen kommt, hoch, warnt Josef Schaffelhofer vom oö. Jugendrotkreuz. "Viele Menschen sind ungeübt, weil die Bäder lange zusperren mussten und auch viele Schwimmkurse ausgefallen sind."

mehr aus Oberösterreich

Die mehr als 3600 Pläne des Mariendoms werden archiviert und digitalisiert

34-Jährige in Zug von Schärding nach Linz sexuell belästigt

Mordprozess in Wels: "Er konnte einfach nicht akzeptieren, dass sie ihn nicht wollte"

5,7 Millionen Euro Schaden: Prozess um Kryptobetrug in Linz

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

Aktuelle Meldungen