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Vorschlag: Busschleife zwischen Plesching und dem Linzer Industriegebiet

Von Gerhard Fischer, 10. April 2017, 10:52 Uhr

Gerhard Fischer, Radfahrbeauftragter der Stadtgemeinde Steyregg regt an, eine Lösung für die fehlende öffentliche Nord-Süd Schnellverbindung zu finden. Eine Busschleife zwischen Plesching und dem Linzer Industriegebiet soll Abhilfe schaffen.

Bewohner aus dem Einzugsbereich Auhof-Dornach, Plesching, welche  in die Voestalpine, Chemiepark pendeln oder südliche Stadtteile mit den Öffis erreichen wollen, müssen über einen großen Umweg, zeitaufwändig die ganze staugeplagte Innenstadt queren, anstatt die Buslinie von der Endhaltestelle Plesching über die B3 nach Windegg und direkt über die Steyregger  Brücke zum Chemiepark bzw. in die Franckstraße zu führen. Diese Maßnahme wäre neben der Pleschinger Bevölkerung ganz besonders auch für sehr viele Linzer GemeindebürgerInnen generell von großem Vorteil auf ihrem Weg von Nord nach Süd und retour.

Es sollten hier sowohl Stadt Linz, Land OÖ und die Gemeinde Steyregg höchstes Interesse an einer derartigen Verbindung und Lückenschluss haben, sollte man meinen!

Für viele tausende Menschen würde die Attraktivität auf Öffis umzusteigen enorm gesteigert werden, da es dadurch zu einer massiven Streckenverkürzung von 60% auf nur 6,1 km  im Vergleich zur früheren Linienführung aus Plesching zur Linke Brückenstraße, über die Eisenbahnbrücke – Gruberstraße – Frankstraße-Chemiekreisverkehr (9,8km) und einer daraus resultierenden massiven Fahrzeitverkürzung kommen würde.  Seit dem Wegfall der Eisenbahnbrücke muss über die Vöestbrücke (Distanz mit 9,8 km gleich lang wie früher über die Eisenbahnbrücke) ausgewichen werden, aufgrund der heute schon in diesem Bereich völlig überlasteten Stadtautobahn eine Verschlechterung. Die Streckenführung über die Nibelungenbrücke würde sogar eine weitere Verlängerung des Umweges auf 11,4 km und im Vergleich zur Strecke über die Steyregger Brücke zu einem weiteren Anstieg der Differenz auf fast 90% führen würde.

Egal über welche Brücke die Linie geführt wird, Stau wird nirgends zu vermeiden sein!

Auch wenn der Bus über die Steyregger Brücke im Stau stehen sollte, wäre dieser durch die nur etwa halb so lange Strecke und nur eine Haltestelle in Windegg in einem Bruchteil der Zeit am selben Ziel!

Durch eine im Bereich des Pleschinger Sees umsetzbares Park & Ride System könnten dadurch mit hoher Wahrscheinlichkeit  viele Pendler aus einem erweiterten Einzugsbereich zum Umstieg auf diese wesentlich attraktivere Öffi- Verbindung bewegt werden. Auch könnte nach einem erfolgten Lückenschluss eine Anbindung des Stadtzentrums von Steyregg an die Linz Linien relativ einfach umgesetzt werden. Hier gibt es seit der Einführung des neuen Busfahrplanes im Dezember 2016 kaum noch direkte Öffiverbindungen von und nach Auhof/Urfahr!

Dieser Vorschlag wurde bereits im Februar 2016 an LR Steinkellner, StR Hein und die Linz AG Linien geschickt, und von den Linz AG Linien lapidar mit der Begründung abgelehnt, dass dazu mehrere Fahrzeuge angeschafft werden müssten und dies nicht wirtschaftlich sei! Ja liebe Linz AG Linien, für mehr Fahrgäste braucht es auch mehr Fahrzeuge, absolut richtig erkannt!

Eine tiefere Analyse scheint hier nicht gemacht worden zu sein, keinerlei Zahlenmaterial wurde uns vorgelegt! Angesichts des an der Anzahl möglicher potentieller Fahrgäste des immens großen Einzugsgebietes sowohl an Bewohnern (zigtausende im Einzugsgebiet Auhof-Dornach-Plesching) im Norden und zigtausender Arbeitsplätze (Voestalpine, Chemiepark,…) im Süden eine absolut nicht nachvollziehbare Stellungnahme!

Der Leidensdruck scheint noch nicht hoch genug zu sein, ansonsten würde man derartige, offensichtlich vorhandene Optimierungsmöglichkeiten sicherlich innerhalb kürzester Zeit angehen und umsetzen!

 

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