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Täglich grüßt der Murmelstau- oder Staumurmel!

Von Alois Litzlbauer, 11. Oktober 2016, 16:31 Uhr

Beneidenswert sind die Verkehrsteilnehmer in der Landeshauptstadt nicht, die sich jeden Tag in die Büros und zum Arbeitsplatz quälen müssen. Dass hier nicht vorgesorgt worden ist, zeugt von fehlendem Weitblick, der in der momentanen schnelllebigen Zeit auffallend fehlt.

Schuld haben natürlich die Momentan- und Gegenwartspolitiker. Aber das straft sich mit der Zeit ab, sofern man nicht mit der Zeit geht. In Wirtschaftsmeldungen freut man sich über Steigerungen, auch in der Automobilbranche, aber die notwendige Infrastruktur hält mit dem nicht mit.

Man könnte einen Spruch dazu verwenden, der vom Sparen kommt, „Baue in der Zeit, so hast Du in der Not“ - und die Not ist unter anderem mit der fehlenden Eisenbahnbrücke eingetreten.

Längst hätte die Westspange verwirklicht werden müssen, aber leider geht da nicht richtig was vorwärts. Punkto Wohnqualitäten frage ich mich: Sind Menschen in Linz, die an stark frequentierten Straßen wie Rudolfstraße und einige andere wohnen und leben (müssen), Menschen "zweiter Klasse"?

Haben die nicht auch Recht auf Beruhigung und Wohnqualität sowie die Leute an der geplanten Westringtrasse, einschließlich Wanderfalken?

Ist nicht mit dem Stop-and-Go-Vorwärtskommen in Linz/Urfahr auch eine enorme Umweltbelastung durch CO2 verbunden? Von dem hört oder liest man nichts, auch nicht von den Grünen. Man gibt für die Umweltbelastung kollektiv den Dieselfahrzeugen Schuld, aber die wirkliche Belastung, die tagtäglich stattfindet, da schweigt man sich aus.

Dabei wäre es eine ganz einfache Rechnung: Ein Fahrzeug, das für die gleiche Distanz wegen fehlender Verkehrsinfrastruktur um einiges länger unterwegs ist, ist belastender als ein Fahrzeug, das hürdenfrei unterwegs ist und dabei ökologisch fährt.

So aber bewegt man sich, trotz vielen Gutachten und Expertenratschlägen, in einem Hamsterrad, ein wenig Vorsorge mit Miteinander und nicht Gegeneinander hätte da schon weitergeholfen. Aber wichtig ist es trotz des ganzen Verkehrschaos, dem Wanderfalken (ohne festen Wohnnest, der gerne wandert, wie es der Name schon sagt) geht es gut und die entlastenden wichtigen Verbindungstrassen wie Westring sind mit einem Fragezeichen verbunden.

 

Mit netten Grüßen  

Alois Litzlbauer, Waldzell

 

 

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