Stauerfahrung
Sehr geehrte Damen und Herren! Mit dieser Aktion haben Sie wieder einmal den Nerv getroffen.
Ich muss auch täglich aus Engerwitzdorf einpendeln, und man kann beobachten, wie es jetzt von Tag zu Tag ärger wird. Verantwortlich dafür sind wahrscheinlich das Wetter und die Dunkelheit.
Fahrzeiten von bis zu einer Stunde von Engerwitzdorf in die Schulstraße in Urfahr sind durchaus möglich – außerhalb der Stoßzeit geht sich das mit maximal 15 Minuten aus.
Wie Sie aber richtigerweise schreiben, wird der Stau aber auch von anderen „freundlichen“ Verkehrsteilnehmern noch potenziert. Es ist wahnsinnig frustrierend und hebt den Adrenalinspiegel ungemein, wenn man in der Ferihumerstraße steht und sehen muss, wie Autofahrer in den Kreuzungsbereich zur Rudolfstraße einbiegen mit null Chance, diesen zeitgerecht verlassen zu können. Und als Draufgabe gibt es auch dann noch blöde Gesten von den Verursachern zu sehen!
Leider sind auch oft Busse des öffentlichen Verkehrs dabei, die dafür verantwortlich sind. dass man trotz zweimaliger Grünphase keinen Meter weiter kommt. Entgegen der Aussage eines hohen Polizeibeamten in Ihrem Blatt habe ich dort noch nie einen Polizisten gesehen, der Sanktionen gesetzt hätte. Diese - konsequent durchgeführt - wären ein einfaches Mittel, ein wenig Erleichterung zu bewirken.
Eines noch zum Verkehrsstadtrat der Stadt Linz: Diese Aussage zeigt sehr deutlich, wie abgehoben unsere Politiker sind, und erklärt die derzeitige Stimmung im Land! Ohne uns Pendler würde die Stadt Linz wirtschaftlich und finanziell noch schlechter dastehen! Aber das scheint der feine Herr im seinem Dienstauto nicht zu checken.
Ich danke Ihnen, dass Sie dieses sehr emotionelle Problem aus der Sicht von uns Pendlern angefasst haben!
Freundliche Grüße
Helmut Pirngruber