Pendler, lehnt euch zurück!
Für Florian Stadler aus Aschach an der Donau sind die Pläne zur Bewirtschaftung des Urfahrmarktgeländes wirken teilweise widersprüchlich und völlig unpraktikabel.
Die Pendler können sich meiner Ansicht nach (noch) zurücklehnen, denn die Pläne zur Bewirtschaftung des Urfahrmarktgeländes wirken teilweise widersprüchlich und völlig unpraktikabel: Wenn ich ein Jahresparkticket käuflich und somit entgeltlich (!) erwerbe, so habe ich doch folglich auch das zeitlich unbeschränkte Recht zur Park-Nutzung, was eigentlich nur zur Folge haben kann, dass der traditionelle Urfahrmarkt und andere Veranstaltungen an andere Plätze verlegt werden müssten.
Zudem frage ich mich, wie und vor allem von wem angedrohte Besitzstörungsklagen durchgesetzt werden sollen, da das Parken auf den markierten Stellflächen ja weiterhin prinzipiell für jeden erlaubt bleiben soll und die Liegenschaft sich nicht in Privatbesitz befindet.
Fazit: „Ur-fix“ ist für mich da noch lange nix, außer dass nicht nur der zuständige Stadtrat Hein, sondern die gesamte politische Führung der Stadt Linz hinsichtlich der für eine Landeshauptstadt und einen der bedeutsamsten Industrie- und Wirtschaftszentren der Republik wohl essentiellen Verkehrsfrage zunehmend völlig inkompetent und überfordert wirkt!
Vier von fünf Pendlern fahren in Oberösterreich mit dem Auto
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