Kleiner Verbesserungsvorschlag mit großer Wirkung?
Liebe Mitarbeiter der OÖN!
Ich hätte einen „kleinen Verbesserungsvorschlag“ mit sicher großer Wirkung:
Vor einiger Zeit las ich eine Studie, in der beschrieben wurde, dass die vielen Fahrzeuge schneller aus einer Großstadt draußen sind, wenn die Geschwindigkeit der Autobahn auf „schneller“ (80 – 100 km/h) eingestellt ist.
Genau das ist das Problem auf der Linzer Stadtautobahn.
Jeden Abend ab ca. 16.30 Uhr und Freitag, ab Mittag ist erhöhtes Verkehrsaufkommen. Dann werden die Geschwindigkeitsanzeigen „automatisch“ auf 60 Km/h gestellt – somit ist der Stau schon vorprogrammiert.
Ich habe es selber erlebt: wenn auf der A7 die Geschwindigkeit auf 80 km/h bleibt, so entsteht auch zu den Stoßzeiten kaum Stau, weil der Verkehr schneller aus der Stadt draußen ist. Aber wenn irgendwo dazwischen eine Anzeigetafel auf 60 Km/h eingestellt wird, gibt es sofort wieder Stau.
Habe diesbezüglich schon mehrmals bei der Asfinag interveniert, aber ohne Erfolg. Die Anzeigetafeln werden „automatisch“ eingestellt, da ist nichts zu machen, hieß es. Wo bleibt der „Hausverstand“, die manuelle Einstellung wäre hier sicher sinnvoller. Oder es gehört diese automatische Einstellung geändert. Mir wurde mitgeteilt, dass dafür aber das Verkehrsministerium zuständig sei. Warum gibt es bei so vielen „gescheiten Leuten“ leider keine Personen mehr mit „gesundem Hausverstand“. Das ist unser Problem in Österreich. Alles wird von oben zentralisiert. Für Eigeninitiative der Stadt Linz bleibt da leider kein Freiraum.
Dies wollte ich nun endlich einmal loswerden. Vielleicht wird meine Anregung ja überdacht und vielleicht sogar Wirklichkeit.