Einige Gedanken und vielleicht sogar Lösungen
Was mich immer ganz besonders ärgert ist nicht nur die Stausituation, sondern viel mehr das Verhalten der Verantwortlichen.
Hier werden Ursachen, Erklärungen und Schuldige gesucht und uns Pendler vermittelt, dass dies alles nicht so EINFACH ist.
Ein GEMEINSAMES professionelles konzeptionelles, strategisches Vorgehen ist nicht erkennbar.
Hier ein paar konkrete Wünsche, Anregungen, Vorschläge:
Kurzfristige Lösungen, 2017 und 2018, zum Entschärfen des Brückenchaos
- Einrichten eines Krisenstabes, Vorschlag auch vom ÖAMTC
- sofortiges Öffnen der Kraftwerke Abwinden und Ottensheim für Pkws - temporär, am Morgen 3 Stunden hinüber und am Abend 3 Stunden herüber
- prüfen welche Sofortmaßnahmen ergriffen werden können (Behelfsbrücke des Bundesheeres, … etc. hier gibt es sicherlich schon viele Vorschläge)
- konsequentes Umsetzen dieser Maßnahmen
Erstellen eines Verkehrskonzeptes mittel- bis langfristig 2020/2030 für den Großraum Linz
- GLASKLARES Konzept, Verkehrsstrategie für diesen Zeitraum
- transparente Budgetplanung dazu realistischen Umsetzungsplan, d.h. was wird bis wann realisiert, wer ist verantwortlich
- öffentlicher monatlicher Statusreport/ Hearing über öffentliche Medien
Konkreter Vorschlag unsererseits (Projektteam)
Politiker, Experten suchen immer Lösungen in der Infrastruktur, d.h. Brücken, Westring, Bahn, Regiotram, etc…das bedeutet immer noch mehr Menschen ( >102.000 Pendler täglich) in Stadt hinein zu "stopfen"
Wir sollten mal anders herum denken !! Wie bringen wir Arbeitsplätze aus der Stadt raus!!!
500, 1.000, 10.000, 20.000,…Hier sollte mal ein Szenario durchgedacht oder gerechnet werden was würde dies verkehrstechnisch oder Umweltpolitisch bedeuten ??
Eventuell ein sehr interessanter Ansatz.
Wir arbeiten derzeit mit den Gemeinden Engerwitzdorf und Gallneukirchen an solch einem Konzept.