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Pendler in Linz stehen fast zwei Tage pro Jahr im Stau

Von OÖN, 10. Februar 2022, 00:04 Uhr
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(Symbolbild) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ / WIEN. TomTom-Studie: Im Vergleich sind die Stauzeiten in Linz aber eher gering – Österreichs Stauhauptstadt ist Wien

Für jene Pendler in Linz, die jedes Jahr beinahe zwei Tage ihres Lebens im Stau verbringen, dürfte es ein schwacher Trost sein, aber im Vergleich mit anderen Städten sind die Stauzeiten in Linz noch eher gering. Das geht aus einer Auswertung von GPS-Daten des niederländischen Navigationsgeräteherstellers TomTom hervor. In Österreich war die Stauhauptstadt im Jahr 2021 erneut Wien, gefolgt von Salzburg, Graz, Innsbruck und Linz.

Weltweit kämpften im Vorjahr Istanbul, der Großraum Moskau und die ukrainische Hauptstadt Kiew mit dem höchsten Stauaufkommen, mit der geringsten Verzögerung ging es in Mekka in Saudi-Arabien voran. Wer 2021 in Wien ins Auto stieg, musste laut der Auswertung von TomTom im Schnitt bis zu 29 Prozent mehr Fahrzeit für eine Strecke einrechnen als bei frei fließendem Verkehr – um drei Prozentpunkte mehr als 2020. Eine an sich 30-minütige Fahrt dauerte damit knapp neun Minuten länger. Bei einer Hin- und Rückfahrt pro Tag verbrachten etwa Pendler (auf 230 Arbeitstage gerechnet) im Vorjahr damit 66 Stunden im Stau.

Stau ging im Vorjahr zurück

Auf dem zweiten Platz in Österreich landete auch dieses Mal wieder Salzburg (23 Prozent mehr Fahrzeit und 52 Stunden jährlicher Zeitverlust). Es folgten Graz (22 Prozent und 50 Stunden Zeitverlust), Innsbruck (19 Prozent und 43 Stunden) und Linz (17 Prozent und 39 Stunden). Allen heimischen Städten ist gemein, dass die Zeit im Stau in der Rushhour im Vorjahr jedoch stark zurückging – ein Trend, der auch international zu bemerken ist. Laut TomTom hätten es Homeoffice, Telefonkonferenzen oder flexible Arbeitszeiten vielen Pendlern ermöglicht, Stoßzeiten zu vermeiden. Parallel würde auch die wachsende Beliebtheit neuer Formen der Mobilität wie E-Scooter oder Fahrräder zu dieser Entwicklung beitragen.

Allerdings habe in der Pandemie der öffentliche Nahverkehr an Attraktivität eingebüßt, da es vielen Leuten sicherer schien, im Privat-Pkw zu fahren. Viele Städte wiesen im Laufe des Jahres starke Verkehrsschwankungen auf, die von extremen Tiefs während der Reisebeschränkungen bis zu extremen Höchstständen nach Aufhebung von Lockdowns reichten.

Allgemein stieg das Stauaufkommen im Vergleich zum ersten Corona-Jahr 2020 im Vorjahr nur leicht an und blieb unter dem Niveau von 2019.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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( Kommentare)
am 10.02.2022 12:45

Verständlich bei den Angebot der Öffis, innerhalb Linz, wunderbar. Aber wehe man möchte nach Linz dann sind die verbindungen unter aller Kanone.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 10.02.2022 12:39

Die OÖN sind zu ****, einen Sachverhalt korrekt formuliert darzustellen. Gut versteckt wird im Text "für eine Strecke". Und dann geschlagzeilt, die Pendler würden 39 Stunden pro Jahr im Stau stehen. So als ob ein Pendler nur 1 Strecke pro Arbeitstag fahren würde.

Die Krone ist korrekter, dort sind es 78 StundenJahr.

https://www.krone.at/2624203

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Xeisler (340 Kommentare)
am 10.02.2022 11:58

Das ist eben die Kehrseite der so schnell an Einwohnern wachsenden und zersiedelten Speckgürtelgemeinden - die "guten" Arbeitsplätze wandern nicht mit ins Grüne. Solange man dann auch noch für den freiwillig längeren mit Pendlerpauschale belohnt wird, wird sich da nicht viel ändern.
Leider entstehen dadurch auch reine Schlafgemeinden in denen es nur mehr wenig eigenständiges Zusammenleben (Vereine, Kultur, Wirtshaus usw.) gibt, denn meist werden sogar die Kinder von den ausgewanderten Ex-Linzern in der Früh mit in die Stadt genommen und am Abend wieder mit nach Hause. Und für Kultur, Sport und andere Vereine bleibt man seiner Heimatstadt ja oft treu.
Wäre einmal interessant wie viele der "ach so armen" Einpendler wirklich ansässige Mühlviertler oder Traunviertler im Vergleich zu Wohlstandsstadtflüchtlingen" sind.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.164 Kommentare)
am 10.02.2022 10:49

1. Linz ist eh die Stadt der heiligen Blechkuh!

2. Darf ich mal gegenrechnen, wieviel Lebenszeit ich täglich verliere, weil ich mit der Bummel-Bim statt Auto (oder stadteinwärts nicht mehr fahrgästeaufnehmende Postbusse) fahre? Da sind die paar Stauminütchen der Individualmobilisten ein Lärcherlschas.

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pnm75 (469 Kommentare)
am 10.02.2022 09:49

Statt der unsinnige Stadtbahn gehört eine Strassenbahn bis Rottenegg. Von dort Zubringer Busse bis Aigen usw. großer Pendlerparkplatz.
Man weiß ja das die ÖBB Nahverkehr nicht können.
2te Schienenachse - oberirdisch wie die geplante nur ohne der teuren U-Bahn Variante.
Großer Pendlerparkplatz bei der Autobahnabfahrt Franzosenhausweg, bei der Traunerkreuzung, alle mit Schnellbusanbindung ins Zentrum.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 10.02.2022 09:22

Man kann vieles dramatisieren. Aber die "fast zwei Tage" entsprechen ca. 10 Minuten pro Tag bzw 5 Minuten pro Fahrtrichtung.

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reibungslos (14.450 Kommentare)
am 10.02.2022 12:30

Und daher stelle ich fest, dass der Linzer in seinem ganzen Leben fast ein halbes Jahr im Stau verbringt.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 10.02.2022 13:37

ja krass, das wären bei Handyspielern dann 7,5 Jahre,
u weil die meisten in d Nacht schlafen dann 15 Jahre,
schon mal wer dran gedacht was man da sinnvolles ausrichten könnte

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max1 (11.582 Kommentare)
am 10.02.2022 08:47

Linz ist schön, allerdings muß man dafür zu Fuß unterwegs sein.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 10.02.2022 08:57

Von wo sind Sie wohin in Linz eingependelt?

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Zonne1 (3.645 Kommentare)
am 10.02.2022 08:23

Wie wärs mit einer Eisenbahn , damit die Eisenbahnbrücke ihrem Namen gerecht wird ... ich weiß, eine verrückte Idee.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 10.02.2022 08:17

und schwach geschätzt 30 Tage im Jahr wird mit dem Smartphone geblödelt, da werdens wohl 2 Tage opfern können

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 10.02.2022 08:09

...3....2...1....

....Auftritt ÖVP-NR Hammer ("Pendlersprecher") samt "Mühlviertler Pendlerallianz" zum Linz-Bashing im "Landesblatt"...

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Rapunzel368 (376 Kommentare)
am 10.02.2022 07:52

Die stehen nicht im Stau, sie produzieren ihn. Schade, dass die Linz Maut nicht gekommen ist

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max1 (11.582 Kommentare)
am 10.02.2022 08:43

Sie werden doch nicht ernsthaft verlangen dass diejenigen die den Stau verursachen zu denken beginnen?

In einer Welt in der das Geld und sonst nichts regiert kann nur darüber etwas geregelt werden.

Das wäre konkret:

a, eine Freikarte für jeden der in Österreich einen Wohnsitz hat für ganz Österreich auf allen ÖFFIS

b, die Kosten dafür sind aus dem Verkehrsministerium zu begleichen, wie die das machen ist deren Sache.

Es wäre Kreativität statt Korruption und Postenschacher angesagt. So wie die Impfpflicht durchgepeitscht wurde ginge es auch für anderes, wesentlich.wichtigeres.

Es wird ohnehin kommen und ist daher nur eine Frage der Zeit bis:

"Wir werden nichts mehr besitzten und trotzdem glücklich sein!" implementiert ist, auf dem Weg dazu sind wir.

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Objektiv (2.418 Kommentare)
am 10.02.2022 07:10

Selber schuld, was fahrens denn alle mit dem Auto.

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Zonne1 (3.645 Kommentare)
am 10.02.2022 08:20

Natürlich mit dem Auto , das war teuer, und dann muss es auch benutzt werden ...

Und wenn ich ganz, ganz schnell fahre, dann hole ich auch die Zeit im Stau wieder herein - Brumm Brumm .....

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Pezman79 (268 Kommentare)
am 10.02.2022 08:34

Ich hoffe die Aussage war mit Sarkasmus verbunden.

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