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Ottnangerin Margit Schmidinger neue Leiterin der Katholischen Frauenbewegung

Von OÖN, 22. Juni 2024, 17:01 Uhr
Katholische Frauenbewegung
Margit Schmidinger (M.) mit ihren Stellvertreterinnen Christa Steinbüchler (l.) und Karin Limberger Bild: Robert Maybach

WELS. Die Katholische Frauenbewegung OÖ hat bei ihrer Diözesankonferenz am Samstag im Bildungshaus Schloss Puchberg bei Wels eine neue Leitung gewählt. Seelsorgerin Margit Schmidinger aus Ottnang folgt auf Paula Wintereder.

Die Stärkung und Ermutigung von Frauen sind Margit Schmidinger große Anliegen. Die 59-Jährige  will sich als ehrenamtliche Vorsitzende für mehr Geschlechtergerechtigkeit und Möglichkeiten für Frauen in der katholischen Kirche einsetzen. „Da gibt es noch Luft nach oben“, sagte die Ottnangerin am Samstag bei der Diözesankonferenz. Sie sei motiviert, Kirche mitzugestalten und einengende und diskriminierende Frauenbilder aufzubrechen. 

Mehr über Margit Schmidinger lesen Sie hier:

Schmidinger ist im Dekanat Schwanenstadt als Pastoralassistentin tätig. Als Seelsorgerin leitet sie das Projekt „Talita kum“ – eine christliche Lebensschule für mehr Lebendigkeit und Lebensfreude. Für die Katholische Frauenbewegung ist sie seit vielen Jahren Geistliche Begleiterin im Dekanat Schwanenstadt. Die 59-Jährige wohnt mit ihrem Mann in Ottnang und ist Mutter von vier erwachsenen Kindern und zwei Stiefkindern. 

Die 41-jährige Religionslehrerin Karin Limberger aus Pennewang und die 58-jährige Angestellte Christa Steinbüchler aus Niederneukirchen wurden in ihren Funktionen als Stellvertreterinnen bestätigt. 

Größte Frauenorganisation

Die Katholische Frauenbewegung ist mit rund 38.000 Mitgliedern die größte Frauenorganisation in Oberösterreich. Sie ist im Bundesland in rund 360 Pfarrgemeinden aktiv. Zu den Schwerpunkten zählen der Einsatz für Frauen in Kirche und Gesellschaft, die entwicklungspolitische Initiative Aktion Familienfasttag, Bildungsangebote für Frauen in unterschiedlichen Lebenssituationen und die Unterstützung von Frauen in Not in Oberösterreich.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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filibustern (703 Kommentare)
am 23.06.2024 11:52

Nur mal so nachgefragt - was haben die 38000 Damen eigentlich relevantes weitergebracht? Das ist ja doch ein relativ große Zahl von Aktiven - da müsste doch was geschehen sein, was uns als Gemeinschaft irgendwie weiterbringt! Oder ist das nur einer dieser sinnentleerten Diskussionskreise, wo außer viel heißer Luft nichts produziert wird?

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