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Ottensheim begeistert die Sport-Welt

Von Michael Schäfl, 26. August 2019, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Magdalena Lobing (AUT)
Magdalena Lobing (AUT)  Bild: EXPA/REINHARD EISENBAUER (APA)

OTTENSHEIM. Die Regattastrecke an der Donau präsentierte sich am ersten Tag der Meisterschaft von ihrer besten Seite.

Idealbedingungen erwarteten Athleten und Zuschauer aus aller Welt am ersten Tag der Ruder-Weltmeisterschaft. Bei 27 Grad und Windstille war die Luft erfüllt vom Jubel der Fans und dem rhythmischen Platschen der Ruder im Wasser der Donau.

Von den Morgen- bis in die frühen Abendstunden lieferten sich Para-Ruderer, Leicht- und Normalgewichtathleten in ihren Kategorien erbitterte Rennen um die Startplätze im Semifinale.

Aus Nah und Fern

"Ich habe die Aufbauarbeiten genau verfolgt. Jetzt, wo ich das erste Mal auf der Tribüne stehe und die Athleten anfeuern kann, bin ich absolut begeistert", sagt der Ottensheimer Erwin Kornfellner.

Eine längere Anreise nahmen Chris und Martin Copus auf sich. Die beiden britischen Vollblut-Fans verfolgen den Rudersport bereits seit Jahren rund um die Welt. "Die Sonne scheint und es ist herrlich windstill. Ideale Bedingungen für faire Wettkämpfe und eine gelungene Weltmeisterschaft", meint Martin Copus und gerät beim Gedanken an die Eröffnungszeremonie von Samstagabend ins Schwärmen. Für ihn der erste Festakt, von den vielen die er miterlebte, der direkt am Wasser und nicht im Stadtzentrum stattfand.

Die beiden Deutschen Antje Helmich und Dietmar Klar feiern bei der WM in Ottensheim eine Premiere. Für sie ist es die erste Ruder-Großveranstaltung. Der Neffe von Antje Helmich ist Para-Athlet und startet das erste Mal bei einer Weltmeisterschaft. Mit Deutschlandflagge, schwarz-rot-goldenen Armbändern und dazu passenden Kopfbedeckungen wollen ihn die beiden Deutschen tatkräftig anfeuern.

Die längste Anreise zur Regatta hat zweifellos Peter Hargreaves hinter sich. Der Australier saß stundenlang im Flieger, um sein Team in der Ferne anfeuern zu können. Er hofft auf Top-Ergebnisse für die Australier.

Auch Sportler mischten sich unter die Zuschauer auf der Tribüne. Die Niederländerin Bente Paulis wurde heuer U23-Weltmeisterin in der "Doppelvierer"-Bootsklasse. Sie ist von der Atmosphäre begeistert und möchte bald wieder nach Ottensheim zurückkehren. Vorzugsweise bei den nächsten Weltmeisterschaften, sagt sie mit einem Augenzwinkern.

Ruder-WM in Ottensheim stimmungsvoll eröffnet

Mehrere tausend Zuseher wurden bei der rund 75-minütigen Zeremonie in eine einzigartige Welt der Sinne und des Rhythmus entführt.

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Autor
Michael Schäfl
Redakteur Politik
Michael Schäfl

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4  Kommentare
4  Kommentare
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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 26.08.2019 05:56

ZUERST einmal : TOLL was die ottensheimer da geleistet haben für diese veranstaltung.
doch wie SCHADE dass der wirklich gelungene radweg von alturfahr nur nach puchenau geht u nicht bis ottensheim entlang der donau weitergeführt wurde!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.08.2019 09:50

Der Radweg wurde ja nur wegen der Brücke neu gebaut. Darum zahlt ihn die ASFINAG. Bis Ottensheim ist aus Sicht der Brückenbauer kein Bedarf, aus Sicht der Landespolitik anscheinend auch nicht. Denn den Abschnitt müsste das Land zahlen.

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soling (7.432 Kommentare)
am 26.08.2019 15:56

Alles geht nicht. Das KTM-Museum war wichtiger. Da kam eine vom Steuerzahler finanzierte Spende. Für den Radweg hätte die ÖVP von den Radlern nichts bekommen.

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fuezmaiapeda (109 Kommentare)
am 26.08.2019 10:57

ein Trauerspiel, welchen Stellenwert bei uns der Radverkehr hat

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