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OÖ-Challenge: Auch prominente Sportler unterstützten die Aktion

16.August 2018

Seit rund zwei Wochen läuft die OÖ-Challenge, bei der die OÖNachrichten, Runtastic und das Land Oberösterreich gemeinsam nach der bewegungsfreudigsten Gemeinde im Land suchen. Derzeit an der Spitze: Weißkirchen mit 44.161 Minuten, gefolgt von Sierning (31.453) und Pucking (24.990, Stand: gestern Mittag).

"Der Wettbewerbsgedanke ist eindeutig da", sagt Melanie Fröhlich aus Sierning und lacht. "Als die Challenge gestartet hat, wollten ein paar Sportler bei uns in der Gemeinde nur mitmachen und haben die Werbetrommel gerührt."

Fröhlich wurde via Facebook auf die Aktion aufmerksam. "Und jetzt, da wir gesehen haben, dass Sierning gut dabei ist, schauen wir schon jeden Abend, wo wir stehen." Rund 60 Personen aus der Gemeinde nehmen derzeit an der Challenge teil. "Auch unseren Bürgermeister habe ich in der Liste gesehen", sagt Fröhlich, die aufgrund einer komplizierten Verletzung eineinhalb Jahre Sportpause machen musste und erst im Frühling dieses Jahres wieder damit beginnen konnte.

"Eine optimale Gelegenheit"

Derzeit läuft, radelt und schwimmt sie drei bis fünf Stunden in der Woche, auch ihr Partner ist Hobbysportler, ihren Kindern gibt sie den Spaß an der Bewegung weiter: "Das halte ich für ganz wichtig. Und mir selbst macht es auch Freude – einfach abschalten."

Auch prominente Sportler unterstützen die Aktion. "Bewegung ist wichtig für den menschlichen Körper, denn Stillstand bedeutet Rückschritt", sagt der frühere Weltklasse-Läufer und Olympia-Starter Günther Weidlinger. "Leider vernachlässigen wir die gesunde Bewegung oftmals. Die OÖ-Challenge ist daher die optimale Möglichkeit, sich selbst und seiner Gemeinde etwas Gutes zu tun." Er rät Teilnehmern, den sportlichen und sozialen Aspekt zu verbinden: "Verabreden Sie sich zum Sport, so multiplizieren sich die Kilometer, und der Spaß ist ungleich höher in der Gruppe."

Theresia Kiesl, die bei den Olympischen Spielen in Atlanta im Jahr 1996 Bronze im 1500-Meter-Lauf gewann, gratulierte den OÖNachrichten, Runtastic und dem Sportland OÖ zu der Initiative, die Menschen zum Sport anspornen sollte: "Ich wünsche mir, dass möglichst viele Menschen bei der Challenge mitmachen und Minuten für die jeweilige Gemeinde sammeln." Man dürfe nicht aufhören, Menschen zur Bewegung zu motivieren, sagt Kiesl: "Der Mensch wurde für Bewegung geboren, nicht fürs Nichtstun."

Die OÖ-Challenge ruft die Oberösterreicher auf, für ihre Gemeinde Bewegungsminuten in den Sportarten Laufen, Walken, Wandern, Gehen und Radfahren zu sammeln. Machen Sie mit. Infos auf ooe-challenge.at

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