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Oberösterreicher von Elefanten zu Tode getrampelt

Von OÖNachrichten/apa   08.November 2019

Der Mann war gemeinsam mit seiner Frau und vier Freunden privat unterwegs, als es zu dem tragischen Unfall kam, bestätigte das Außenministerium in Wien. Die Botschaft in Pretoria war von der Reisegruppe informiert worden, dass der Mann von einem Elefanten attackiert und getötet worden war.

Wie das Tourismus-Ministerium von Namibia bekannt gab, passierte der Unfall nahe des Huab-Flusses in der Region Kunene im Nordwesten von Namibia. Dort campierte die Gruppe auf einem illegalen Campingplatz. „Es handelt sich um einen sehr unglücklichen und bedauerlichen Unfall“, heißt es in dem Statement. Die Polizei ermittelt nun, die genaueren Umstände des Todes und ermittelt, ob die Gruppe einen Führer hatte.

Video: Oberösterreicher von Elefanten getötet

Das Ministerium wiederholte via Facebook seinen Aufruf an Urlauber, "immer vorsichtig zu sein und sich an die Regeln und Vorschriften zu halten, die zu ihrer Sicherheit eingeführt wurden". Allerdings sprechen die Medien irrtümlich davon, dass es sich bei dem Toten vom Mittwoch um einen Australier und nicht um einen Mann aus Austria handle.

Das Gebiet um den Huab River ist wegen der einzigartigen Wüstenelefanten für Touristen interessant. Weltweit soll es von der Art nur mehr zwei Populationen geben, eine davon in Namibia. Die Tiere legen bis zu 70 Kilometer am Tag zurück und können bis zu vier Tage ohne Wasser auskommen. Insgesamt gibt es in Namibia 20.000 Elefanten.

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16. April 2024