Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

ÖBB-Grundstück in Schörfling: "Kaineder am Zug"

30. Jänner 2023, 04:30 Uhr
Attersee
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

SCHÖRFLING. Der Grünen-Chef soll sich für Freigabe eines Seezugangs am Attersee einsetzen, fordert die Landes-VP.

6600 Quadratmeter groß ist jenes Areal in Schörfling, auf dem die ÖBB einen zusätzlichen öffentlichen Seezugang am Attersee ermöglichen könnten. Derzeit werden, wie die OÖN berichteten, Badegäste dort zwar "geduldet", ein öffentlicher Badeplatz ist es dennoch nicht. Gespräche zwischen der Marktgemeinde Schörfling unter Bürgermeister Gerhard Gründl (SP) und den ÖBB laufen schon geraume Zeit, bisher aber ohne Ergebnis.

"Jetzt ist Grünen-Landesrat Stefan Kaineder am Zug", sagt VP-Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger. "Ich erwarte mir, dass er sich bei seiner Parteikollegin – der zuständigen Ministerin Leonore Gewessler – für eine schnellstmögliche und unkomplizierte Öffnung des ÖBB-Seezugangs in Schörfling einsetzt." Dass unklar sei, wer das Areal erwerben könne, sei kein Grund für eine Verzögerung. "In einem ersten Schritt können die ÖBB einfach unkompliziert den Seezugang für die Öffentlichkeit öffnen. Daran wird sich zeigen, wie ernst es den Grünen mit freien Seezugängen ist", sagt Hiegelsberger.

"Komplizierte Angelegenheit"

Oberösterreichs Grüne drängen seit Jahren vehement auf eine Ausweitung des öffentlichen Zugangs zu Oberösterreichs Badegewässern. In Schörfling sei die "Sache" aber "kompliziert", räumte der Grünen-Landtagsabgeordnete Rudolf Hemetsberger zuletzt ein. Grünen-Chef Kaineder war gestern nicht erreichbar.

"Wir reden nicht nur, sondern bauen das Angebot laufend aus", sagt unterdessen Hiegelsberger. Er nennt zwei Uferabschnitte der Bundesforste (ÖBf) in Kammer (Gemeinde Schörfling) und Seeleiten (Gemeinde Weyregg), bei denen das Land die Betreuung und Pflege übernommen habe und die Infrastruktur für Badegäste ausbaue, oder auch die Erweiterung des öffentlichen Seezugangs in Unterbuchberg (Gemeinde Seewalchen).

Mehr zum Thema
Wie die ÖBB einen weiteren öffentlichen Seezugang ermöglichen könnten
OÖNplus Oberösterreich

Wie die ÖBB einen weiteren öffentlichen Seezugang ermöglichen könnten

SCHÖRFLING AM ATTERSEE. Unbebautes Brachgrundstück in Schörfling am Attersee ist 6600 Quadratmeter groß

mehr aus Oberösterreich

Mordangeklagter: "Ich hab' wirklich geglaubt, dass meine Frau mich betrügt"

Lachs-Bowls im Test: Testsieger aus dem Supermarkt

Masern in Oberösterreich: Infizierte Person war in Bussen unterwegs

Verkauf von Drogen und gefälschten Ausweisen: 2 Männer in U-Haft

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

15  Kommentare
15  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Hausruckomi (779 Kommentare)
am 30.01.2023 21:01

Warad mitn Radl ned so weit bis Schörfling.

Wos is denn mitn Hr. Kaineder los?
I gspiar nix vo eam.

Zaache Politik

lädt ...
melden
il-capone (10.378 Kommentare)
am 30.01.2023 20:47

Die Schwarzen waren seit jeher auf Tauchstation, also was solls ...

lädt ...
melden
Flachmann (7.183 Kommentare)
am 30.01.2023 14:07

Wenns heikel wird sind die Grünen Zukunftshoffnungen nicht erreichbar.
Da wird`s ja noch lustig.

lädt ...
melden
supercat (5.327 Kommentare)
am 30.01.2023 13:37

warum mischen sich in dieser Angelegenheit die Grünen und ÖVP ein und wollen unbedingt ihre Interessen durchbringen, nach dem Motto "ums Steuergeld ist uns nichts zu teuer",
wird denn die SPÖ Gemeinde Schörfling entmündigt.....

lädt ...
melden
dobisam (902 Kommentare)
am 30.01.2023 11:57

So wie es bei öffentlichen Badeplätzen ökologisch aussieht, müssten die Grünen als "Partei für die Natur" eigentlich einen Rückbau fordern. Wie sieht es denn dort aus?
Anstatt artenreicher Wiesen wird ein strapazierfähiger kurzgeschorener Rasen angelegt, der nebenbei noch oft mit Müll dekoriert wird. Die Badegäste führen sich auf dass eventuell noch verbliebene Tiere das Weite suchen, Bewachsene Uferzonen werden in flache Schotterzonen umgewandelt. Für die armen Naturerholungssucher müssen großflächige Parkplätze angelegt werden, denn ein längerer Anmarsch ist ja verpönt.
Richtig wäre es die Uferzonen für den Tourismus zu sperren, denn die Anlage von Schilfzonen wären eine Wohltat für alle Wasserlebewesen sowie den Kreislauf der Nährstoffe. Blumenreiche Wiesen würden den Insekten aller Art gut tun.

lädt ...
melden
Mondseelandler (345 Kommentare)
am 30.01.2023 10:57

Wovon will die ÖVP abklenken oder sich aus der Verantwortung stehlen?

Herr Florian Hiegelsberger (VP) fordert und vergisst dabei dass die ÖVP in OÖ und im Bund über die Finanzmittel herrscht.

Hat die VP ihren Versuch vergessen, den kostenlosen Seezugang für ALLE der SJ am Attersee zu verhindern?

Welche Rolle spielte die VP bei den unwürdigen Grund Verkäufen in Unterach?

Wer hat hier ausreichend Macht einer Großpartei die nicht für die Mehrheit der Bevölkerung arbeitet, aber Meister in Sonntagsreden ist?

lädt ...
melden
mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 30.01.2023 10:43

Vielleicht könnte sich irgendwelche aktive Umweltgruppen des Problems annehmen und dort ihre Zelte aufschlagen ?
aber wenn die ÖBB so einen " unwiderstehlichen " Verkaufspreis wie seinerzeit in Gmunden bei Seebahnhofareal festlegen sollte, dann wird es doch auch nicht daran scheitern, dass die Gemeinde das Grundstück kauft?

Oder, es könnte aber auch das Land den Grund kaufen und öffentlich zugänglich machen. Es gibt ja doch eh keine besseren Geschäfte, als auf steigenden Grundstückspreise zu setzen.

Jedenfalls wirklich ärgerlich, warum nichts transparent sichtbar weitergeht und ein glückliche nachhaltige Entscheidung stattfindet, zur allgemeinen Nutzung.

Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.

lädt ...
melden
redniwo (1.429 Kommentare)
am 30.01.2023 10:02

was wird denn da für ein stuss diskutiert?
ist doch wohl klar, dass dieses seegrundstück 99% an wert verliert, wenn die öbb das öffentlich zugänglich macht. wenn das der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll, muss es wohl vorher von der öffentlichen hand erworben werden. warum soll ein privatisierter Betrieb wie die öbb das grundstück praktisch herschenken?

lädt ...
melden
mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 30.01.2023 10:22

dabei haben sie ja eh schon Erfahrung genug, beim billigen verkaufen, leider damals nicht direkt an die Gemeinde Gmunden gehabt, wie anfänglich geäußert wurde. auch so wie skizziert hier im Artikel war es dann nicht, die Provision dürfte allerdings gleich geblieben sein. " https://www.derstandard.at/story/1799156/oebb-verkaufen-seebahnhof-am-traunsee " Letztlich, was wirklich wo wie genau passiert, das wissen wohl nur ganz wenige, nämlich die dafür verantwortlichen. Dank Amtsgeheimnis, etc. ist das halt so. Jedenfalls ist am Ende alles super sauber gelaufen und nichts zu beanstanden gewesen. Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.

lädt ...
melden
hasta (2.848 Kommentare)
am 30.01.2023 09:39

Die "Grünen" sind gut im fordern und aufschreien, aber wenn sie etwas für die Allgemeinheit umsetzen sollten fehlt ihnen die Kompetenz.
Gel Hr. LR Kaineder - nur schreien ist zu wenig, davon hat niemand was!

lädt ...
melden
mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 30.01.2023 10:30

Politiker/Innen darauf angesprochen, sind nie um eine Ausrede verlegen, wie etwa, dazu haben wir keine absolute Mehrheit. dort wo die Mehrheiten gegeben, da ist dann eine andere Hierarchie Schuld, so gerne hätten die Alle den berechtigten Wunsch der Bürger erfüllt. Rein zufällig, geht immer dann alles im Rekord Tempo, auch Umwidmungen, wenn etwa ein Gemeinde Oberer der richtigen Fraktion selber einen Landwirtschaftsgrund kauft und umwidmet oder als Privater anderen Empfehlungen folgt, die es leichter möglich machen, dass was geht. Wie immer geht es natürlich streng nach dem Gesetz dabei zu. Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.

lädt ...
melden
Utopia (2.555 Kommentare)
am 30.01.2023 08:03

Aber was an der Angelegenheit kompliziert ist, dürfen wir gewöhnliche Menschen nicht wissen. Das bleibt ein Geheimnis.

lädt ...
melden
antischuldner (79 Kommentare)
am 30.01.2023 08:01

Die naiven Grünen sind Weltmeister beim Fordern (100 m2) gehören geöffnet,
aber wenn Sie von den ebenfalls linken Eisenbahnern, es geht angeblich um 6600 m2
was möchten,dann knickt der Herr Kaineder ein, ebenso der Hemetsberger:
"das ist schwierig"
Wenn eine andere Firma oder Privater was besitzt, dann fordern wir Enteignung.

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.610 Kommentare)
am 30.01.2023 08:00

Natürlich wird da nichts öffentlich werden... das wird unter der Hand wieder an irgendeinen "Investor" verschenkt, der irgendwas verspricht, das dann doch nix wird und dann einfach eine private Villa dort hin baut.

lädt ...
melden
kpader (11.506 Kommentare)
am 30.01.2023 07:43

Die Gewerkschaft will ja gar nicht ermöglichen, dass das Areal öffentlich wird!

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen