Oberösterreicher zahlte in Video-Chats für den Missbrauch von Kindern

LINZ/WIEN. Kriminalisten haben den erschütternden Fall eines Oberösterreichers aufgedeckt, der auf einem Webcam-Portal dafür bezahlt haben soll, um Live-Kinderpornos zu schauen.
Seine namenlosen Opfer sind Babys und Kleinkinder, höchstens sechs Jahre alt. Sie leben in armen ostasiatischen Regionen, vor allem auf den Philippinen. Vor laufender Webcam sind sie dort sexuell missbraucht worden: von Frauen, die vielleicht sogar ihre Mütter sind. Mutmaßlich bestellt und bezahlt hat diese Live-Kinderpornos ein pädophiler 37-jähriger Österreicher aus dem Bezirk Vöcklabruck. Bei ihm wurden Tausende einschlägige Fotos und Videos gefunden.