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Oberösterreicher von Lawine verschüttet

27. Jänner 2019, 20:24 Uhr
Symbolbild Bild: JAKOB GRUBER (APA)

SCHÖNBERG/ WILDENKOGEL. Ein 44-jähriger Gmundner wurde am Sonntag bei einer Skitour von einer Lawine verschüttet. Seine Begleiter konnten ihr lokalisieren und rechtzeitig ausgraben.

Ein 44-jähriger aus dem Bezirk Gmunden wurde am Sonntag von einer Lawine verschüttet. Er machte mit seinem Bruder und einem Bekannten eine Skitour auf den Schönberg/Wildenkogel im Grenzgebiet zwischen Oberösterreich und der Steiermark. Die Gruppe hatte sich gut vorbereitet, kannte den ungefähren Routenverlauf und hatte die gesamte Notfallausrüstung mit.

Doch die Gruppe kam von der normalen Aufstiegsroute ab und querte einen steilen Südhang. Dabei löste der 44-jährige etwa 50 Meter über ihm ein breites Schneebrett aus. Er wurde mit den Schneemassen etwa 300 Meter weit mitgerissen und in sitzender Position komplett verschüttet. Seine Begleiter versuchten sofort ihn mittels Lawinenverschüttetensuchgeräten zu orten. Auch weitere Skibergsteiger beteiligten sich an der Suche. Plötzlich entdeckte einer der Sucher einen Handschuh unter der Schneedecke. So konnte der Verschüttete lokalisiert und ausgegraben werden. 

Nach der Versorgung mit dem Notarzthubschrauber Martin 3 wurde er in das Klinikum Salzkammergut Gmunden eingeliefert und leicht unterkühlt zur Überwachung stationär aufgenommen. Um weitere Vermisste ausschließen zu können durchsuchten Bergretter mit Lawinensuchhunden gemeinsam mit zwei Alpinpolizisten die Gegend. Es konnten keine Hinweise auf weitere Personen in den Schneemassen gefunden werden. Die übrigen Gruppenteilnehmer und die Helfer konnten unverletzt selbstständig ins Tal abfahren. Im Einsatz waren mehr als 20 Bergretter der Ortsstellen Bad Ischl und Ebensee.

 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 28.01.2019 06:34

Ich werde nie verstehen,
wenn sich ein Mensch unnötig in Gefahr
begibt.

Adrenalin kannst Dir auch durch schöne Momente
ohne Gefahreneinlage holen.

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Hoegli (215 Kommentare)
am 28.01.2019 09:28

Nein, das ist nicht zu verstehen, aber seine Sache, wenn er sich trotz anhaltender Warnungen in Gefahr begibt.
Schlimm ist daran, daß die Menschen, die sich bereit erklären so einen verantwortungslosen .... zu retten, dann auch gefährdet sind.

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