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Oberösterreicher starb bei Klettersteig-Tour

Von nachrichten.at, 29. Juli 2021, 19:31 Uhr
Der Klettersteig auf den Hohen Donnerkogel gehört wegen der schwindelerregenden Himmelsleiter zu den bekanntesten in Oberösterreich.  Bild: (Privat)

GOSAU/STEINBACH AM ATTERSEE. Zu zwei schweren Alpinunfällen kam es am Donnerstag in Oberösterreich. Am Donnerkogel starb ein 51-Jähriger, am Mahdlgupf verletzte sich eine deutsche Urlauberin schwer.

Gleich zwei Mal standen Notarzthubschrauber am Donnerstag in Oberösterreich im Einsatz, nachdem es auf Klettersteigen zu schweren Unfällen gekommen war. Im Klettersteig auf den 2.054 Meter hohen Großen Donnerkogel in Gosau (Bezirk Gmunden) ist ein 51-jähriger Oberösterreicher mit plötzlich akuten Brustschmerzen zusammengebrochen und gestorben.

Nach Zeugenaussagen sackte der Mann im Bereich der Enzianwand im Seil gesichert zusammen. Zwei direkt vor dem Mann gewesene Klettersteiggeher setzten laut Polizei-Aussendung sofort einen Notruf ab und begannen mit Wiederbelebungsmaßnahmen, schlussendlich ohne Erfolg. Der Notarzt des Hubschraubers Martin 1 stellte gegen 11.00 Uhr den Tod direkt an der Einsatzstelle im Klettersteig fest. Der Verstorbene wurde von der Flugpolizei Linz geborgen.

Urlauberin stürzte 50 Meter ab

Auch am Mahdlgupf in Steinbach am Attersee (Bezirk Vöcklabruck) stand ein Helikopter im Einsatz. Eine deutsche Urlauberin wollte den Attersee-Klettersteig (Schwierigkeit D/E meist B/C) gemeinsam mit ihrem 55-jährigen Lebensgefährten begehen und scheiterte an der Schlüsselstelle, die sich direkt am Einstieg befindet. Ihr Partner versuchte gar nicht, die schwierige Passage zu klettern, da er eigenen Angaben zufolge nicht schwindelfrei sei.

Das Paar versuchte deshalb, einen alternativen Einstieg zu finden. Im unwegsamen Gelände nahe des alten Einstiegs, der mittels Absperrband gesichert ist, dürfte die Frau ausgerutscht und etwa 50 Meter über mehrere Abbrüche abgestürzt sein. Der Bergrettungsdienst Steinbach leistete der Schwerverletzten Erste Hilfe, ehe sie vom Team des Notarzthubschraubers "Christophorus 6" aus Salzburg mittels Seilbergung gerettet und ins Unfallkrankenhaus Salzburg gebracht wurde. 

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