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Oberösterreich Schulen bereiten sich auf "Vollstart im Herbst" vor

Von nachrichten.at/apa   10.Juli 2020

Sollte das für die rund 190.000 Schüler und 20.000 Pädagogen coronabedingt nicht möglich sein, gehen er sowie Landeshauptmannstellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP) davon aus, dass bis September eine "praxistaugliche Strategie" aus Wien vorliege.

So plädierten beide in einer Pressekonferenz am Freitag in Linz einmal mehr für eine bundesweit gültige Checkliste, wie mit Covid-19-Fällen umgegangen werden soll. Es brauche ein Aufzeigen der Möglichkeiten, die ein normales Schulleben garantieren. Muss etwa ein Schüler, der nur einen Schnupfen hat, daheimbleiben, sei u.a. eine der Fragen, die bis zum Herbst geklärt gehören.

Dauerhafter Schichtbetrieb nicht möglich

Zudem wurde in Oberösterreich eine Expertengruppe eingerichtet, die künftige Szenarien für die Schulen im eigenen Land durchspielt. Ein dauerhafter Schichtbetrieb wie in den vergangenen Schulwochen sei etwa nicht möglich, stellte Haberlander klar.

Zu den Sommerschulen in Oberösterreich haben sich 3.500 Schüler der Sekundarstufe 1 angemeldet, 299 Lehrer und 157 Studenten werden an 87 Standorten Sprachförderunterricht geben, nannte Klampfer zum Abschluss eines "außergewöhnlichen Schuljahrs" Zahlen.

Außergewöhnliches Schuljahr geht zu Ende

Für 190.000 Schüler in Oberösterreich ging heute ein außergewöhnliches Schuljahr zu Ende. Es war eines, das Lehrer, Schüler und Eltern gefordert hat und wohl unvergessen bleiben wird. Die Zeugnisübergabe fand unter Einschränkungen statt: zeitlich gestaffelt und mit Mund-Nasen-Schutz. Der Zeugnistag steht symbolisch für die vergangenen vier Monate und einen ungewissen Herbst – ein Rückblick auf die außergewöhnliche Zeit.

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25. April 2024