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Neuinfektionen vor allem bei Reiserückkehrern

15.Juli 2020

Die Polizei regelt das Anhalten, örtliche Gesundheitsbehörden werden das Tragen von Mund-Nasen-Schutz, die Einhaltung des Mindestabstandes sowie das Mitführen eines ärztlichen Attests überprüfen, kündigte Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) Mittwochnachmittag an. Stelzer unterstrich in einer Aussendung zugleich seine Forderung nach verstärkten Kontrollen an den Bundesgrenzen. "Es brauche dringend effektivere Kontrollen und Maßnahmen, zum Beispiel Quarantäneanordnungen, an den Bundesgrenzen. Denn als Bundesland haben wir nur eingeschränkte Möglichkeiten. Idealzustand sollte eigentlich sein, dass Westbalkanheimkehrer es gar nicht ohne Grenzkontrolle bis nach Oberösterreich schaffen."

Werde bei den Schwerpunktkontrollen in Oberösterreich festgestellt, dass kein Attests vorliegt oder die Schutzmaßnahmen nicht eingehalten werden, gebe es verwaltungsbehördliche Strafen. In den vergangenen zwei Wochen hatte der Krisenstab 48 Neuinfektionen bei Reiserückkehrern vor allem aus dem Westbalkan registriert.

Neuinfektionen

Derzeit liegt ein besonderes Augenmerk auf Fällen, die von Reisenden ausgehen. In den vergangenen 24-Stunden sind sieben neue Covid positive Reiserückkehrer gemeldet worden: 4 x aus Kroatien, 1 x aus Deutschland, 1 x aus Mazedonien und 1 x aus Serbien.

Seit Dienstag gab es in Oberösterreich 31 Neuinfektionen. 

Auch der "Freikirchen"-Cluster ausgehend von Linz ist von 234 auf 238 Personen nach oben gegangen. Allgemein ist in Linz die Zahl der Corona-Kranken wieder angewachsen. Waren es am Dienstag noch 113 Personen, meldete Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) am Mittwoch 129 Erkrankungen, etwa 500 Personen befanden sich vorsorglich in Quarantäne. Zudem rief er Passanten der allgemein zugänglichen Freifläche des geschlossenen Lokals "Sandburg" an der Linzer Donaulände auf, ihren Gesundheitszustand zu beobachten, nachdem sich am Samstag, 11. Juli, eine inzwischen erkrankte Frau aus dem Bezirk Wels-Land dort aufgehalten hatte.

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28. März 2024