"Nur mit Bildung hat man Chancen"
LINZ. Rotes Kreuz bietet Lese-Trainings für Volksschüler – OÖN unterstützen Aktion.
"Nur mit Bildung hat man Chancen im Leben", sagt Walter Aichinger, Präsident des Roten Kreuzes Oberösterreich. "Leider wird Bildung in Österreich noch immer vererbt." Das bedeutet: Kinder aus bildungsfernen Familien haben es oft schwerer und sind häufiger von Armut bedroht. Diesen Kreislauf zu durchbrechen hat sich die Rotkreuz-Initiative "Alpha. Meine Chance" zum Ziel gesetzt, die Aichinger und Landesgeschäftsführer Erich Haneschläger gestern vorstellten. Die OÖNachrichten unterstützen die Aktion.
Dabei helfen ehrenamtliche Lesecoaches Kindern mit Leseschwierigkeiten. Im vergangenen Jahr startete das Projekt, derzeit wird ein Betreuungsnetz in ganz Oberösterreich aufgebaut. Mittlerweile betreuen 161 Lesecoaches insgesamt 170 Kinder der ersten und zweiten Klasse Volksschule.
Freude am Lesen vermitteln
Eine der Freiwilligen ist Christine Schlair aus Kirchham (Bezirk Gmunden). Seit März 2018 übt sie einmal in der Woche eine Stunde lang mit einem achtjährigen Mädchen aus der Volksschule Vorchdorf. "Ich möchte Kindern helfen, damit sie einen guten Start ins Leben haben", erklärt Schlair ihre Motivation. Ganz wichtig ist ihr dabei, dass die Einheiten nicht wie eine Schulstunde ablaufen: "Es muss auch Zeit zum Spielen sein. Sie soll Freude am Lesen haben."
Die Lesecoaches erhalten eine zweitägige Ausbildung sowie Unterlagen für ihre Stunden. Betreut werden sowohl Kinder mit Migrationshintergrund als auch österreichische Kinder, deren Eltern ihnen keine spezielle Förderung ermöglichen können.
Zu der Initiative kommen die Schüler auf Empfehlung ihrer Lehrer. Weil das Netz auf rund 300 Lesecoaches ausgebaut werden soll, sucht das Rote Kreuz weiterhin Freiwillige.
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Früher reichte ein Parteibuch.
Der UNFUG der Hilfsorganisationen findet hier in der Idee des Roten Kreuzes vorläufig seinen Gipfel!
Nicht ausgelastete Mitglieder des Roten Kreuzes werden jetzt unter der Dringlichkeit der Menschlichkeit als "VORLESER" in die Schulklassen geschickt!
Nur eine kurze Info! Diese Leute sind "schulfremde Personen!", es besteht keinerlei pädagogische Ausbildung, noch irgendeine Kontrolle, welche Personen hier die Schulklassen betreten. Es besteht keinerlei Versicherung, wenn den Kindern in Anwesenheit dieser Personen irgendetwas passiert, wenn sie streiten, sich verletzen usw.
Zwingend muss während dieser Lesestunden sowieso eine Lehrperson im Klassenzimmer anwesend sein, anderenfalls ein Gesetzesverstoß vorliegt! So einfach sollte man das weder hier noch im ORF Oberösterreich heute darstellen! Diese Leute sollten sich darum bemühen, dass mehr Blutkonserven vorhanden sind und die Rettungsfahrzeuge des Roten Kreuzes jederzeit funktionieren! Aber bitte bleibt der Schule fern!
Welche Bildung in OÖ da wohl gemeint ist?
Lassen die Tabletten schon wieder nach?
Eine, bei der man Rechtschreibung lernt und in verständlichen Sätzen zu schreiben!
Warum Lesetraining Wichtig ist Schulung am Handy Ipad PC und der Gebrauch von Apps damit die künstliche Intelligenz funktioniert!
Noch größere Chancen hat man mit Vitamin B, denn die sticht die Bildung immer aus.
Es soll auch nicht verheimlicht werden, was Eltern und Pflegeeltern für die Kinder tun können:
Mit ihren Säuglingen, Babys, Kleinkindern, Schulkindern: Reden, reden, reden…
Bei den Kleinsten kommt es nicht so sehr aufs Verstehen an (klarerweise), nur aufs Hören.