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Nur die Hymne klang anders

Von Gabriel Egger, 19. September 2019, 22:31 Uhr

LINZ. Hoffen, Zittern, Jubeln: Der Europa-League-Einstand des LASK bewegte auch die Tribünen.

Auf den ersten Blick hatte sich nichts verändert. Die Fans füllten schon lange vor Anpfiff das Linzer Stadion, die Euphorie war ungebremst und auch auf die nötige Portion Optimismus hatte man nicht vergessen: "Ich glaube, das wird heute ein ordentlicher Sieg", sagte Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich. Auch ÖFB-Präsident Leo Windtner sah dem ersten Auftritt des LASK in der heurigen Europa-League-Saison gelassen entgegen: "Die Mannschaft ist heiß. Das spürt man bis auf die Tribüne".

Nur die Hymne klang anders
Heinrich und Claudia Schaller mit Leo Windtner Bild: Alexander Schwarzl

Andere schwelgten im VIP-Club vor Anpfiff in Erinnerungen: "Ich habe auch die Tiefen mit dem LASK erlebt, umso schöner ist es, heute so ein Spiel sehen zu dürfen", sagte Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP).

Dass es sich nicht mehr um die Champions-League handelte, in der die Linzer versuchten, Rosenborg Trondheim zu biegen, erkannte man erst an der Hymne.

Diese hätte der verletzte LASK-Spieler Christian Ramsebner gerne vom Spielfeld aus gehört. Er kam mit seiner Frau Theresa ins Stadion, um zumindest von der Tribüne aus internationale Luft zu schnuppern.

Nur die Hymne klang anders
Christian und Theresa Ramsebner Bild: Alexander Schwarzl

Die Anspannung war riesig und entlud sich nach dem 1:0 durch James Holland in einem Freudentaumel. Mittendrin der ehemalige Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl und VP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmansdorfer. Auch ein ehemaliger Athletiker freute sich mit: St.Pölten-Stürmer Rene Gartler war mit seinem Sohn nach Linz gekommen, um dem LASK auf der internationalen Bühne die Daumen zu drücken.

Nur die Hymne klang anders
Wolfgang Hattmansdorfer, Günther Steinkellner und Michael Strugl (v.l.n.r) Bild: Alexander Schwarzl

Das war in der zweiten Halbzeit auch nötig, denn den Sack zumachen konnten die Linzer trotz zahlreicher Chancen noch nicht. "Warum machen sie es denn gar so spannend?", fragte Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (VP), der nervös von einem Fuß auf den anderen trat. In der 93. Minute wurde Achleitner schließlich erlöst: Schlusspfiff, Sieg, Erleichterung und Jubel. Dieser war beim langjährigen LASK-Unterstützer Helmut Oberndorfer genauso groß wie bei Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP). "Vom LASK kann man sich auch im Wahlkampf etwas abschauen", sagte Stelzer.

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger

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