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Rot-Kreuz-Mitarbeiter wollte im Drogenrausch zum Dienstantritt

Von nachrichten.at/apa, 21. November 2020, 11:22 Uhr
(Symbolfoto) Bild: VOLKER WEIHBOLD

ANSFELDEN. Ein 45-jähriger Rot-Kreuz-Mitarbeiter ist auf dem Weg in den Dienst in Ansfelden (Bezirk Linz-Land) von der Polizei als Drogenlenker erwischt worden.

Der Mann war wegen seines rasanten Fahrstils angehalten worden. Die Beamten führten zudem einen Drogen-Schnelltest durch. Der Rot-Kreuz-Mitarbeiter war danach Führerschein und Job los. Der Vorfall hatte sich bereits am Mittwoch vorige Woche ereignet, war aber erst am Samstag nach einem Medienbericht bekannt geworden.

Wie die Polizei auf Nachfrage bestätigte, machten die Beamten zuerst einen Alko-Test, der negativ ausfiel. Da ihnen das Verhalten des 45-Jährigen eigenartig vorkam, wurde auf der Polizeiinspektion ein Drogen-Schnelltest geordert. Dort sollte er in einen Probebecher urinieren. In einem unbeobachteten Moment spuckte er in den Behälter, drehte den Wasserhahn auf und füllte den Becher. Die Polizisten ließen sich nicht täuschen, ein zweiter diesmal richtig durchgeführter Test bestätigte den Verdacht und zeigte Cannabis-Konsum an.

Laut Amtsärztin war der Mann fahruntauglich. Der langjährige Rot-Kreuz-Bedienstete verlor nicht nur seine Fahrerlaubnis sondern wurde fristlos gekündigt. Laut Aussage des 45-Jährigen konsumiere er nicht regelmäßig.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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kpader (11.506 Kommentare)
am 28.11.2020 22:28

Zurecht alles verloren!

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Bigtrauner (425 Kommentare)
am 24.11.2020 19:40

ich glaub so einer ist mir vor kurzem begegnet: bei einer unübersichtlichen Kreuzung ist er mit einem Rettungsauto statt 30 mindestens doppelt so schnell dahergekommen, als wäre er im Einsatz.

Ich konnte gerade noch stehen bleiben, stand etwas in der Kreuzung, aber genug Platz zum Vorbeifahren. Offenbar hat er auch nicht auf die Straße geschaut, weil er das im letzten Moment erst bemerkt hat.

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pprader (1.661 Kommentare)
am 22.11.2020 13:32

Und solche sollen in meiner Nase herumstochern dürfen????

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 22.11.2020 10:47

Er war darauf seinen Job und Führerschein los? Welche Alternative hätte es anderwärtig gegeben?

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 22.11.2020 11:49

Das ganze vertuschen!

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 21.11.2020 20:58

"Der Vorfall hatte sich bereits am Mittwoch vorige Woche ereignet, war aber erst am Samstag nach einem Medienbericht bekannt geworden."

Sollte wohl unter den Teppich gekehrt werden.

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stimmtso (705 Kommentare)
am 21.11.2020 19:57

Das grenzt an die größte Frechheit und außerdem bei den Rettungsfahrern gehört etwas unternommen den diese Fahrer sind alle sehr jung und noch keine besondere Fahrtechnik. Hab es mit meinen eigenen Augen erlebt.

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( Kommentare)
am 21.11.2020 20:04

Also ich kenne genug, die 50+ sind und den Job als Notfallsanitaeter auf einem NEF schon jahrzehntelang problemlos beruflich machen. Also bitte ned alle in einen Atemzug nennen. Aber ja, es gibt welche mit weniger Erfahrung...

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stimmtso (705 Kommentare)
am 22.11.2020 12:17

Zum Großteil sind es Zivildiener und bitte wie alt sind diese Zivildiener auf jedenfalls jünger wie 50 Jahre.

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( Kommentare)
am 21.11.2020 21:19

Was hat das mit dem Alter zu tun?

ZB war bis vor kurzem das HÖCHSTALTER für einen Dienstantritt bei der BF Linz 24 Jahre. Traust du einem 24jährigen den Beruf und auch die Einsatzfahrt mit einem 18 Tonnen Löschfahrzeug (bis zu über 40 Tonnen mit dem Kran) dann auch nicht zu, oder was?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 21.11.2020 22:53

Mit 45 ist man nicht "sehr jung". Abgesehen davon halte ich es für angemessen, das (schlimme) Vergehen vom Beruf zu trennen. Der Verdächtige war offenbar weder Rettungsfahrer noch im Dienst.

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WindausNordost (311 Kommentare)
am 22.11.2020 01:15

@Alleswisser:
Er war auf dem Weg in den Dienst, glauben Sie, die Beeinträchtigung hätte sich bei Dienstbeginn in Luft aufgelöst?
Und schlimmer noch... Wie bereits in einem anderen Kommentar von mir beschrieben, sind Lenker von Notarzteinsatzfahrzeugen (der er lt. dem ersten Bericht der OÖN ja war) nicht nur Fahrer sondern ausgebildete Notfallsanitäter, die dem Notarzt die nötige Hilfestellung geben, indem sie zB Medikamente aufziehen (und ggf. verabreichen), bei Intubationen assistieren etc.
Da geht's sehr wohl um was!

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RainerHackenberg (1.880 Kommentare)
am 21.11.2020 18:05

Bereits unmittelbar nach dem Konsum gelangt ein großer Teil des lipophilen Wirkstoffs THC über den Blutkreislauf in fetthaltige Körpergewebe (Fettgewebe, Haut) und wird dort eingelagert. Gleiches gilt auch für die nicht-psychoaktiven Abbauprodukte. Von diesen Geweben werden THC und seine Abbauprodukte über einen längeren Zeitraum in niedriger Konzentration, welche die Fahrtüchtigkeit nicht beeinträchtigt, wieder ans Blut abgegeben („Hintergrundkonzentration“). Hierbei scheint es auch eine Rolle zu spielen, ob in der Abstinenzphase Körperfett abgebaut wird, in dem das THC eingelagert war und so freigesetzt werden kann.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 21.11.2020 22:58

Es ändert nichts daran, dass der Typ von der Amtsärztin als fahruntauglich befunden worden ist. Die Amtsärztin orientiert ihr Urteil nicht an Google-Copy&Paste, sondern an ganz banalen realen Tests. Unabhängig davon, was ein Drogenschenlltest anzeigt.

Worauf genau willst du eigentlich hinaus?

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RainerHackenberg (1.880 Kommentare)
am 21.11.2020 17:45

THC und seine Abbauprodukte zirkulieren lange in einem enterohepatischen Kreislauf: Die Stoffe werden in der Leber nur teilweise abgebaut, der nicht abgebaute Anteil gelangt über die Leber zur Gallenblase, von dort hin in den Darm, wird wieder ins Blut resorbiert und gelangt dann erneut zur Leber.
So kann aktives THC im Blut noch über 30 Tage und im Speichel bis zu acht Tage lang nachgewiesen werden. Im Urin können die Abbauprodukte von THC drei bis über 30 Tage nach dem letzten Konsum nachgewiesen werden.

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( Kommentare)
am 21.11.2020 17:08

Notarztfahrer ist ein Stressjob. Viele kommen schwer vom Stress herunter. Sie brauchen Zeit, möchten aber schnell wieder auf ein normales Label herunten zu sein. Was hilft dabei. Es gibt viele Möglichkeiten. Manche nehmen Alkohol. Der ist legal andere greifen zu anderen Mitteln nur, um schnell wieder in das normale Leben zu finden.
Wenn du noch nie mit einem Notarzt unterwegs gewesen bist, welchem Stress du dabei ausgesetzt bist, versuche nicht zu urteilen. Stress abzubauen durch Berauschung ist ein zunehmendes Problem in unserer stressbehafteten Zeit.

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 21.11.2020 15:20

KLETTER......
Du hast keine Zeit zum kiffen ? Aber jeden Tag Zeit genug , um hier im Forum blöde Meldungen abzusondern , die hast du ! Wäre besser , du würdest diese Zeit nutzen, dich ein zukiffen und weniger zu schreiben !

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 21.11.2020 14:27

Irgendwas mache ich falsch, ich habe gar keine Zeit und Gelegenheit, mich einzukiffen.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 21.11.2020 18:51

Tja, neben seiner Tätigkeit als schwürkiser, neoliberalerWKO-Multinicker und Arbeitnehmervertretungsbasher unter

SUPERHELD (12.325 Kommentare)
ALFRED_E_NEUMANN (2.660 Kommentare)
DONMARTIN (3.604 Kommentare)
SPOE (11.107 Kommentare)

https://www.nachrichten.at/wirtschaft/sonntagsoeffnung-katzian-erinnert-an-gewerkschaftsforderungen;art15,3324498#kommentarArt__outer

ist der Suppenheld laut seinen eigenen, hier im Forum getätigten Aussagen noch als

Erfolgreicher Unternehmer ("weder Einzelhandel noch Ladengeschäfte und vorwiegend b2b, online und digitalisiert")
Erfolgreicher Unternehmensberater
Gerichtlich beeideter Sachverständiger (Anm.: Wahrscheinlich für das Sachgebiet "eh alles")
Ausgebildeter Pilot
Ausgebildeter Bergführer
Betreiber mehrerer Hotels
Wohlgelittener Unterstützer mehrerer Sportvereine

beschäftigt - also kein Wunder...

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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 21.11.2020 11:44

für manche scheint ihr Job ohne Hilfsmittel nicht mehr ertragbar zu sein😉

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supercat (5.327 Kommentare)
am 21.11.2020 12:07

bekiffter Notarzt 😳 - da ist man in bester medizinischer Versorgung....

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Stumpfl (1 Kommentare)
am 21.11.2020 12:42

Laut Text handelt es sich um den Fahrer; es wird sicher nicht der Notarzt gewesen sein! Trotzdem ist eine solche Nachricht enttäuschend und belastet das Vertrauen in unsere Notfallversorgung. Was mag diesen Mann zu einer solchen Fehlhandlung veranlasst haben?

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Proking (2.662 Kommentare)
am 21.11.2020 14:58

Er hat bloß einem armen Zuwanderer gnadenhalber etwas Rauschgift zum Rauchen abgekauft. Im Grunde genommen eine wohlwollende Handlung.

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WindausNordost (311 Kommentare)
am 21.11.2020 18:03

@Stumpfl...
Ja, es war lt Text der Fahrer. Aber wussten Sie, dass die NEF (Notarzteinsatzfahrzeug) - Lenker ausschließlich ausgebildete Notfallsanitäter sind und den Notarzt unterstützen? ZB beim Herrichten und Aufziehen von Medikamenten, Intubieren, etc...
Wie Sie sagen, es erschüttert sicherlich das Vertrauen 😔

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 21.11.2020 12:13

Dann war er fehl am Platz,
Bäcker, Koch, Maurer, wäre
für ihn besser gewesen,
Mitgefühl JA! das muss
man haben, mehr nicht!

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