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Neue Ortstafeln beschmiert: Aus "Fugging" wurde wieder "Fucking"

Von nachrichten.at/apa, 08. Dezember 2020, 16:58 Uhr
Bild: Daniel Scharinger

FUCKING/TARSDORF. Der Friede rund um die Umbenennung der oberösterreichischen Ortschaft Fucking währte nicht lange. Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung.

Erst in der Vorwoche sind die neuen Ortsschilder der oberösterreichischen Ortschaft Fucking aufgestellt worden, die ab nächstem Jahr offiziell Fugging heißt - die OÖN haben darüber berichtet.

In der Nacht auf heute, Dienstag, wurde aus der neuen Schreibweise Fugging wieder Fucking.

Unbekannte Täter haben die Ortstafeln mit schwarzem Lackspray beschmiert. Die Buchstaben "gg" wurden mit "ck" übermalen, so dass der Ortsteil von Tarsdorf wieder seinen alten Namen trug. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung. Derzeit gebe es keinen Hinweis auf den oder die Täter, erklärte ein Sprecher der Landespolizeidirektion Oberösterreich am Dienstagnachmittag.

AUT, Fototermin, Braunau, Neue Ortstafeln wurden bereits letzte Nacht das Erstemal beschmiert
Bild: Daniel Scharinger

Kleine Ortschaft als Publikumsmagnet

Das jahrelange Problem, dass die Ortschaft mit dem schlüpfrigen Namen hatte, reißt offenbar nicht ab. Immer wieder verschwanden Ortsschilder, man war ungewollt eine beliebte Selfie-Destination und Ziel zahlreicher Scherze auf Social Media. Daher hat der Gemeinderat von Tarsdorf im Innviertel (Bezirk Braunau) beschlossen, den Ortsteil Fucking in Fugging umzubenennen.

Ende November wollten sich mehrere Menschen noch Hinweisschilder mit der alten Schreibweise sichern. Die geplante Umbenennung dürfte das Geschäft mit den dortigen Ortsschildern noch einmal belebt haben. Souvenirjäger wurden von der Polizei erwischt, als sie Fucking-Wegweiser abmontieren wollten. Zudem wurde ein Ortsschild um 2.499 Euro auf einer Internetplattform versteigert. Der Verkäufer, der es als "ein Stück österreichischer Geschichte" angepriesen hat, betonte, es handle sich um eine Replik und kein Original.

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45  Kommentare
45  Kommentare
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Rizzitelli20 (1.046 Kommentare)
am 09.12.2020 12:12

Die Menschheit (westliche Welt) ist nicht mehr zu retten. Über sowas von unnötiges werden wir hier informiert. Wann endlich werden die Medien in die Schranken gewiesen , so viel unnötige Info ist nicht gut für die Menschen. Macht ja viele verrückt. Besser wären richtig gute Nachrichten und nicht nur Geld, Neid, Mord, Zorn, Angst, Unfälle, Tod, Korruption ......

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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 09.12.2020 11:43

An die Rechtschreibabteilung der OÖN:
"Das jahrelange Problem, dass die Ortschaft mit dem schlüpfrigen Namen hatte, reißt offenbar nicht ab."
Das "dass" bezieht sich auf dasProblem und schreibt man daher mit einem "s".

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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 09.12.2020 11:33

Vorschlag: Keine Ortstafeln. Innerhalb einer Gemeinde (Tarsdorf) ist das nicht notwendig. In Linz gibt es innerhalb des Stadtgebietes am Ende der Nibelungenbrücke auch keine Ortstafel mit URFAHR.

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Ledererturm (1.000 Kommentare)
am 09.12.2020 11:12

UND DEN OÖN IST ES NICHT ZU BLÖD, LAUFEND ÜBER DIESES THEMA ZU BERICHTEN !!!🤢🤢🤢👎👎👎

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linz2050 (6.580 Kommentare)
am 09.12.2020 11:19

Genau für Leser wie du sind solche Berichte! Wie man sieht passt es genau zu dir!

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Ledererturm (1.000 Kommentare)
am 09.12.2020 11:26

Nur eine Frage: Bist Du ein A .. loch ?

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observer (22.212 Kommentare)
am 09.12.2020 10:17

Gut für die dort Wohnenden, wenn der Ort eindlich auf Fugging umbenannt ist, Im Gegensatz zu Hallstatt haben diese Bewohner absolut nichts ausser Ärger von ihrer Bekanntheit gehabt. Is tübrigens ja nicht das erste Mal, dass ein Ort wegen ähnlicher Dinge umbenannt wird. Mir hat jemand erzählt, dass sich auch die jetzige Gemeinde Podersdorf am Neusiedlersee einst etwas anders geschrieben hat. Ich weiss allerdings nicht, ob das ein Schmäh war. Möglich wäre es immerhin.

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betterthantherest (33.997 Kommentare)
am 09.12.2020 11:28

Observer

Es hätte durchaus Vermarktungsmöglichkeiten gegeben. Wenn man gewollt hätte.

anstatt ein Geschäft daraus zu machen hat Tarsdorf und Fucking Weicheiertum bewiesen und den Ort umbenannt.

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SanctiAnima (852 Kommentare)
am 09.12.2020 12:28

Stimmt so nicht, die Plattform pornhub.com sicherte den Bewohnern von Fugging damals währen des erstens Lockdowns einen Premium Account zu, besser als nichts zwinkern

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kpader (11.506 Kommentare)
am 09.12.2020 06:37

Nicht alle Ortsbewohner waren für die Umbenennung.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 09.12.2020 05:02

Bitter. Echt Bitter. Die Welt verhöhnt Oberösterreich wegen der Umbenennung.

Fucking war charmant und beliebt.
Fugging ist ein riesiger Fehler.

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betterthantherest (33.997 Kommentare)
am 08.12.2020 21:47

Vorschlag für den neuen Ortsnamen:

Memming

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( Kommentare)
am 08.12.2020 21:19

Mein Gott wir werden für so blöd verkauft!
Das wird doch kein Problem sein, diesem Blödsinn ein Ende zu bereiten.
Entweder macht's daraus a ordentliche Geschäftsidee oder nennt den Ort komplett anders um.
Bei Ortszusammenlegungen fehlen ja auch nicht die Ideen, wie man die neuen Orte benennen sollte.
So, und jetzt lasst das Problem endlich einmal dem Ort sein Problem und lasst uns damit in Ruhe.
Fuck-me!

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 08.12.2020 21:23

Hugh... 😂

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.305 Kommentare)
am 08.12.2020 21:04

Da wollte nur jemand einen rechtskonformen Zustand wiederherstellen.
Bis 31.12. heißt es ja noch Fucking.

Spass beiseite: Schmierereien müssen nicht sein, Zettel und Tixo hätten keinen Sachschaden verursacht!

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 08.12.2020 20:50

Ein letzter verzweifelter Versuch von infantilen Kasperln wird an der mutigen und entschlossenen Umbenennung nichts ändern.

Als gerechte Strafe sollten die Sachbeschädiger, die garantiert zu feig sind, zu ihrer Tat zu stehen, eine Namensänderung erhalten.
Da ließe sich garantiert etwas finden, was diesen feigen Blitzbirnen gerecht wird.

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peas (4.501 Kommentare)
am 08.12.2020 20:56

Mutige Umbenennung? Dieses Wortkonstrukt ist pervers. Was war denn mutig? Das man sich der linkslinken krampfemanzenhaften Deutungshoheit ergeben hat? Das war mutig? Nein, das war nix, gar nix. Wenn man Hirn hätte (HÄTTE), dann steht man dazu und beugt sich nicht einer Interpretation (ebenso wie solche Vollpfosten wie du die Zahl 88 streichen wolle, weil es 2x H bedeutet - lächerlich!!. Hirn zu haben hätte bdeutet, daraus Kapital zu schlagen, scheinbar gibt es Interessenten die sich für diesen Scheiss interessieren. Aber vollkommene radikale Vollpfosten kennen eben nur schwarz/weiß und deshalb muss es verboten werden. Ihr tut mir leid, ich kongnitiven Tiefflieger.

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 08.12.2020 21:07

Peas
Hast du schon einen Funken deiner alles überstrahlenden Geistesblitze dahingehend reflektiert, dass die Fuckinger einfach in Ruhe und Frieden leben möchten?

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reibungslos (14.479 Kommentare)
am 08.12.2020 22:20

Warum pervers? Namen sind flexibel.

Aus dem oö. Ortsnamenslexikon: ca. 1070 Vucchingen, 1303 Fukching, ca. 1313 Fuching, 1532 Fugkhing
Im Franziszeischen Kataster von 1824 steht Fuking.

Bei St. Marienkirchen bei Schärding gibt es übrigens auch ein Fucking, allerdings ohne Ortsnamenschilder. Es sind 2 Gruppen von Gehöften: Oberfucking und Unterfucking.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 09.12.2020 00:24

Du unterstellst mir völlig aus der Luft gegriffen, einfach irgendwas, einfach nur billige Ablenkung.

Du verwechselst die Feigheit der Schmierfinke mit dem Mut, der nötig ist, eine Entscheidung zu treffen, die kurzzeitig zu erwartbaren und nun auch eingetretenen Idiotien führen.

Warum, um Gottes Willen, wenn du dieses Thema so unwichtig findest, weil Krebskranke sich ja auch nicht waschen, äußert du dich wiederholt?

Der Kasperl des Tages ist dir heute sicher, herzliche Gratulation!

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peas (4.501 Kommentare)
am 08.12.2020 20:33

Gut das Fucking, Fucking bleibt. Keinen Millimeter(in) den Krampfemanzen(innen) und grünen gedankenpolizist(innen). Haben wir nicht Wichtigeres zu tun? Ist irgendwo ein(e) Regenwurm(in) beleidigt? Frau Bürgermeister(in), ja die Fuckinger(innern) haben so gewählt?! Großartig ihr Salzstreuer(innen).

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 08.12.2020 20:43

Mein Gott, was ist denn mit dir los?

In deinem Suff hast ja gleich mehrere Feindbilder vergessen!

Wir haben Corona, Lockdown light, Massentests, bevorstehende Impfungen - und du schreibst Postings zu Themen, die du so unwichtig findest, dass man sich derer gar nicht annehmen dürfte.

Mit Verlaub, wenn du dich selbst nicht ernst nimmst, wie sollen dann wir?

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peas (4.501 Kommentare)
am 08.12.2020 20:51

Doch habe ich ja.. einfach mal die anderen Artikel lesen du Vollpfosten.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 09.12.2020 00:26

du lenkst, wie immer, ab

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( Kommentare)
am 08.12.2020 20:30

Denke die Diebe haben was sie wollten. Jetzt hat das Ortsschild ruhe. Die Einwohner wollen nur ihren ortsnamen behalten, darum würde es beschmiert.

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 08.12.2020 20:36

Soso, das haben Ihrer Logik zufolge also die Einwohner beschmiert.

Selbst wenn, warum sollte Ruhe sein, wenn die Schmierereien entfernt werden?

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PhSe (116 Kommentare)
am 08.12.2020 19:19

solche Aktionen werden durch die Berichterstattung richtiggehend befeuert!

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Gerlinde1201 (8 Kommentare)
am 08.12.2020 19:11

Endlich mal wieder was zum Lachen! Die ganze Debatte ist einfach nur köstlich und heiter. Was für eine schöne Abwechslung in diesen tristen lockdown Zeiten! Ich hoffe, die Geschichte geht weiter....

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Alfred_E_Neumann (7.202 Kommentare)
am 08.12.2020 19:24

Sachbeschädigungen und Diebstahl sind also lustig?

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Gerlinde1201 (8 Kommentare)
am 08.12.2020 19:33

Nein, natürlich sind Strafdelikte nicht lustig, aber die Posse um eine Ortstafel hat schon was Humoriges.

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Ledererturm (1.000 Kommentare)
am 08.12.2020 18:48

Die Debatte um dieses Thema ist schlicht und einfach VERBLÖDET !!!

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( Kommentare)
am 08.12.2020 18:37

Die haben keine Nerven diese Leute! Diejenigen, z.B. aus Wixhausen bei Darmstadt oder Fickmühlen bei Geestland sind nicht solche Weicheier.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 08.12.2020 18:29

Das Übermalen wurde aber nicht sorgfältig ausgeführt, so wirkt das Schild zu schlampig um Freunde zu finden....

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 08.12.2020 18:27

Für etwas, was im deutschen Sprachgebrauch NULL Bedeutung hat sind die österreichischen Medien ganz schön aktiv.
Lasst die Fugginger endlich in Ruhe.

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betterthantherest (33.997 Kommentare)
am 08.12.2020 18:34

Die Fuckinger haben sich mit der Umbenennung selbst in die Medien gebracht.

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 08.12.2020 20:32

Better...
Die waren leider schon vorher in aller Munde. Denn sonst hätte es die Umbenennung nicht gebraucht.

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betterthantherest (33.997 Kommentare)
am 08.12.2020 18:15

die Umbenennung ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 08.12.2020 17:57

Und wieder sieeht man, dass sich die Geschichte nicht so leicht aendern laesst.
Das haben schon gtosse Nationen versucht und sind auch gescheitert,

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Alfred_E_Neumann (7.202 Kommentare)
am 08.12.2020 18:05

Man sieht nur, dass es immer wieder Deppen gibt, die für einen Spaß eine Anzeige oder den Job riskieren. Und das sogar in der aktuellen Wirtschaftskrise, wo in den nächsten Jahren die Arbeitslosigkeit massiv ansteigen wird. Auch wenn man aktuell davon noch nichts wissen will...

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 08.12.2020 20:31

Eine vermeintliche Genugtuung an der Realitaet vorbei.
Schildermaler ist ein Lehrberuf.
Die werden sicher mit Jobangeboten ueberhaeuft.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.305 Kommentare)
am 08.12.2020 21:02

...aber nur, wenn man gute, saubere Arbeit abliefert.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 08.12.2020 23:00

Ein Schild muss Aufmerksamkeit erregen.
Das haben sie unbestritten erreicht.

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Alfred_E_Neumann (7.202 Kommentare)
am 08.12.2020 17:46

Schändlich, ist nicht lustig und kostet viel Geld und Ärger.

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betterthantherest (33.997 Kommentare)
am 08.12.2020 17:30

wieder keine Ruhe für die so schlimm geplagten Fuckinger?

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peas (4.501 Kommentare)
am 08.12.2020 20:35

Ich habe schon eine Kerze angezündet, ihr Weicheier(innen) zwinkern

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