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Nationalpark sperrt zwei seiner Besucherzentren zu

Von Hannes Fehringer   11.September 2021

Dem Nationalpark Kalkalpen stehen einige Veränderungen bevor. Das Land, über seine Business Upper Austria Wirtschaftsagentur GmbH Mehrheitseigentümer des "Technologie- und Dienstleistungszentrum" Ennstal (TDZ), will die markante hölzerne "Arche", die aus dem Reichraminger Gewerbegebiet herausragt, verkaufen. Der Leiter der oö. Naturschutzabteilung, Gerald Neubacher, hat den Standort für das dort eingemietete Besucherzentrum des Nationalparks Kalkalpen nie für eine glückliche Wahl gehalten. Der geplante Verkauf des Holzhauses an die Helopal-Chefin Erika Lottmann würde eine Verlegung des Besucherzentrums in eine andere Lokalität erfordern. "Ein Besucherzentrum des Nationalparks Kalkalpen in Reichraming soll auf alle Fälle bleiben", sagte Neubacher auf Anfrage der OÖN.

Das soll aber nicht auch für das Besucherzentrum in Molln gelten, das dauerhaft zu bleiben soll. Eine Besucherfrequenz von drei, vier Leuten am Tag rechtfertige den Aufwand einer Halbtagskraft nicht, erklärte Neubacher: "Es geht nicht darum, hier jetzt große Einsparungen zu treffen, sondern wie man die vorhandenen Mitteln schlichtweg besser einsetzt."

Als Besucherzentrum für den Nationalpark sei Molln zu weit vom Gebiet entfernt. Die Büros für das Nationalpark-Management sollen aber jedenfalls in Molln verbleiben. Mehr auf www.nachrichten.at

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