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„Nächste Woche werden alle Skigebiete wieder schrittweise öffnen“

Von nieg, 10. Jänner 2019, 16:44 Uhr
Pressekonferenz Land Grünau im Almtal
v.l.: Wolfgang Bammer, Bürgermeister von Grünau, Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner, Helmut Holzinger, Vorstandsdirektor der Hinterstoder Wurzeralm Bergbahnen AG und Obmann der Fachgruppe Seilbahnen in der WKOÖ, Raphael Trautwein, stv. Obmann der Lawinenkommission Grünau und Martin Trautwein, Obmann der Bergrettung Grünau. Bild: Land OÖ/Denise Stinglmayr

GRÜNAU IM ALMTAL. „Wir gehen davon aus, dass ab Mitte nächster Woche schrittweise wieder alle Skigebiete öffnen können“, kündigte am Mittwoch Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Markus Achleitner (VP) bei einem Pressetermin in Grünau im Almtal an.

„Dann haben wir beste Pisten- und Schneebedingungen in allen Skigebieten.“ Derzeit seien vier Gebiete (Krippenstein, Dachstein West Gosau, Feuerkogel, Kasberg) geschlossen.
Die „enormen Neuschneemengen“ würden die vielen Einsatzkräfte derzeit vor große Herausforderungen stellen. Schneedruck, defekte Stromleitungen dazu die höchste Lawinenwarnstufe würden ein Präparieren von Pisten oft unmöglich machen. „Es wird überall versucht, mit diesem Wetter umzugehen, die Sicherheit geht aber vor“, sagte der Landesrat.

Video: So ist die Lage in den Skigebieten

Sicherheit geht vor

Daher werde im Zweifelsfall ein Skigebiet gesperrt, als dass etwas aufs Spiel gesetzt werde. „Die Sicherheit von Gästen, unseren Mitarbeitern und den Rettungskräften geht vor“, hielt der Bürgermeister von Grünau, Wolfgang Bammer etwa zur derzeitigen Sperre der Kasbergbahnen fest. Passen die Bedingungen, soll heute am frühen Nachmittag die Lage mit Hilfe eines Hubschraubers erkundet werden. 

Aber auch die Wintersportler seien zur äußersten Vorsicht aufgerufen, wie der Obmann der Bergrettung Grünau, Martin Trautwein, sagte. Von Skitouren abseits der Piste sei dieser Tage daher gänzlich abzuraten. „Wenn man sich derzeit ins Gelände wagt, ist das lebensgefährlich.“ Im freien Skiraum drohen etwa die Gefahren, von einem durch den Schneedruck geknickten Baum erschlagen zu werden oder nach einem Sturz in den riesigen Schneemengen zu ersticken. 

Die Wetterlage habe aber auch etwas Positives, hielt Helmut Holzinger, Fachgruppenobmann Seilbahnen in der Wirtschaftskammer und Direktor der Hinterstoder/Wurzeralm-Bergbahnen fest: Nach einem schwachen Saisonstart könnten sich nun auch kleinere Skigebiete über ein „gutes Geschäft“ freuen.
 

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