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Rudolf Rauch: Fahrschulchef mit künstlerischer Ader

Von Bert Brandstetter, 23. April 2019, 00:04 Uhr
Fahrschulchef mit künstlerischer Ader von Bert Brandstetter
Rudolf Rauch Bild: privat

Dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, trifft im Fall von Rudolf Rauch besonders zu.

In den 1970er Jahren übernahm er jene Trauner Fahrschule, die sein Großvater 1928 gegründet hatte. Er optimierte die Ausbildung junger Verkehrsteilnehmer. Dazu engagierte er einen deutschen Verkehrspsychologen und erstellte mit ihm einen neuen Lehr- und Übungsplan. Rauchs Lieblingszitat: "Unsere Absolventen sollen überall verkehrssicher fahren – und nicht nur rund um eine Polizeiinspektion."

Neben seinem beruflichen Engagement war die Malerei eine seiner großen Leidenschaften. Junge, talentierte Maler fanden in ihm einen Förderer, einigen von ihnen wie Fritz Aigner oder Albrecht Dunzendorfer ist nicht zuletzt dadurch der Sprung in die internationale Bekanntheit geglückt. In der Freizeit fand Rauch seine Ablenkung in der Jagd. Saß Rauch einmal daheim, durfte klassische Musik nicht fehlen, dazu gutes Essen und spanischer Wein. Spanien war das Lieblingsland des Unternehmers. Dort hatte er sich nach vielen Reisen ein kleines Domizil gekauft, das er bis vor fünf Jahren regelmäßig besuchte. Unvergessen ist für Familie und Freunde so manches rauschende Fest, bei dem er für jede Lebenslage einen passenden Spruch parat hatte. Der Fahrschule trauerte er in seiner Pension nicht nach. In den 1990er Jahren hatte er sie an Sohn Michael übergeben, sein zweiter Sohn Thomas leitet eine Unternehmensberatung. Nur die Übersiedelung der Fahrschule verfolgte er mit Interesse, leider schon im Rollstuhl ließ er sich den Neubau an der Kremstalstraße zeigen. Gepflegt wurde Rauch bis zuletzt von Gattin Ursula. Die Verabschiedung erfolgt am 24. April um 11 Uhr am Linzer Urnenhain.

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