Friedrich Schmollgruber: Uhrmachermeister, der seine Zeit nicht vergeudete
Nie und nimmer hätte sich Friedrich Schmollgruber im Kaffeehaus, als man es noch durfte, eine Zigarette angezündet, gierig den Qualm aufgesogen und den Stummel im Aschenbecher zerdrückt.
Trotz dreier Uhrengeschäfte in Steyr, in Graz und in Wien im kleinsten Haus der Bundeshauptstadt, zwischen denen der Meister in der Woche mehrmals pendelte, widmete er dem Tabakgenuss die Zeit, die dieser beanspruchte, wenn er eine seiner geliebten Zigarren zum Mund führte.